Moin,
soll nun draussen sein. Ist aber wie üblich bei mir mal wieder nicht angekommen, kann die bitte mal hier reinhauen, der in nem anderen Fanclub ist? ;-)
Hab leider nur die Version mit lustigen ASCII-Zeichen *G*
Ich zumindest weiß jetzt warum ich diese Leute gewählt habe!
Hier die Stellungnahme:
Liebe offizielle Fanclubs,�
nach den Ereignissen, die am Sonntag im Bereich der S�dkurve passiert sind, sitzen wir nun zusammen und sind erschlagen von den Eindr�cken, die wir dort teilweise pers�nlich miterlebt haben.�Uns tut es leid, wie sich die Situation entwickelt hat.�
Als wir 2008 uns zur Wahl des Sprecherrats gestellt haben, haben wir dies - neben der verwaltenden T�tigkeit - auch immer als Auftrag zur Einmischung gesehen. Wir wollten die Werte, die unseren FC Sankt Pauli seit nunmehr 25 Jahren ausmachen, wahren und weiterentwickeln. Wir wollten diesen "anderen Verein" mitgestalten und Misst�nde aufzeigen, so wie das der Fanclubsprecherrat seit seiner Gr�ndung schon getan hat.�
So wurde beispielsweise�unter gro�er Anteilnahme der Millerntaler verhindert, der m�gliche Verkauf des Stadionnamens gestoppt und auch als es um die neuen Ansto�zeiten ging wurden viele Proteste dagegen von Sankt Paulianern initiiert. Das waren und sind alles Dinge, die neben vielen anderen Selbstverst�ndlichkeiten in der Tradition der Sankt Pauli-Fans liegen, die Ende der 80er-Jahre ihre Vorstellung von Fu�ball und einem Stadionbesuch durchsetzten und damit Vorbild f�r viele Fanszenen in Europa wurden und immer noch sind.�
F�r uns als euer Sprecherrat war es daher auch eine Selbstverst�ndlichkeit gegen eine Aussperrung von G�stefans vorzugehen, da wir auch immer noch der Meinung sind, dass dies uns alle betrifft. Im St�ndigen Fanausschuss - in welchem sich die aktiven Gruppen des FC Sankt Pauli regelm��ig treffen - wurden verschiedene M�glichkeiten dagegen vorzugehen er�rtert. Die Gespr�che, die mit dem Pr�sidium gef�hrt wurden, haben sich mittlerweile leider als reine Zeitverschwendung hervorgetan.�
Neben dem Fanladen, Ultr� Sankt Pauli und 18 offiziellen Fanclubs, haben wir - in eurem Namen - den Boykottflyer unterschrieben. Wir haben darauf dazu aufgerufen, Protestformen zu entwickeln und durchzuf�hren. Wie wir alle wissen wurden unter anderem am Sonntag die Eing�nge blockiert und es entstand gro�er Unmut �ber die Art und Weise des Protestes.�
Wir sehen uns euch gegen�ber in der Pflicht, unsere Meinung zu den Vorkommnissen darzulegen. Wir sind der Meinung, dass die von den Blockierern gew�hlte Form des Protestes die richtige war, um auf die "offene T�r", die alle Fu�ballfans betrifft, aufmerksam zu machen. Was wir allerdings bem�ngeln,�ist die Durchf�hrung und die mangelnde Kommunikation zum einen sowie das Verhalten zwischen den Blockierern und den restlichen S�dkurvenbewohnern zum anderen.�Man h�tte im Vorfeld - und vor allem vor dem Stadion - schon darauf hinweisen und f�r Verst�ndnis werben m�ssen, dass die Kurve f�r 5 Minuten blockiert wird. Das h�tte dazu beigetragen, dass viel weniger Menschen sich im Umlauf aufhalten und vielleicht auch f�r mehr Solidarit�t unter den Fans gesorgt. Sicherlich h�tte es auch noch andere M�glichkeiten gegeben, die Situation zu entspannen. Diesen Schuh m�ssen sich unserer Meinung nach alle - ob aktiv oder passiv mitgewirkt - an der Blockade Beteiligten anziehen.�
Dass sich dann allerdings Sankt Paulianer mit Sankt Paulianern hauen und sich anspucken, ist au�erhalb jeglicher Vorstellungskraft und ein nicht hinnehmbarer Zustand, der so nie wieder vorkommen darf. Was wir auch definitiv nicht akzeptieren sind homophobe und rassistische Spr�che. Wir h�tten es nie f�r m�glich gehalten, dass am Millerntor andere Menschen als "Schwuchtel", "Fotze", "Nigger" und anderem bezeichnet werden d�rfen, ohne dass dagegen vorgegangen wird. Auch hier sind wir wohl mittlerweile ein Verein wie jeder andere.�
Es wurde der Solidarit�tswillen der Fans auf der S�dtrib�ne �bersch�tzt und ein Bild nach au�en getragen, welches faktisch am Millerntor so nicht (mehr) existiert: Ein von vielen getragener Protest gegen die Einschr�nkung von Fanrechten und der Zerst�rung der Fankultur. Medial ist also ein Bild entstanden, das nur unter Zwang entstehen konnte. Das war politisch falsch. Die Auseinandersetzung mit der eigentlichen Problematik findet dadurch nicht mehr statt�
In der nun sehr hitzig gef�hrten Diskussion wird die alleinige Schuld Ultr� Sankt Pauli gegeben. Wir haben uns bewusst f�r die Bezeichnung "Blockierer" entschieden, da wir wissen, dass neben USPlern auch viele Mitglieder aus Fanclubs sich an der Blockade beteiligt haben. Wir wollen und k�nnen daher auch nicht akzeptieren, dass eine einzelne Fangruppe durchs "Dorf getrieben" wird.�
Wir sind von Anfang an sehr offen damit umgegangen, wie wir denken, was unsere Ziele sind und wo wir gemeinsam mit euch hinwollen. Uns stellt sich auch aufgrund dieser Vorkommnisse die Frage, ob wir noch die richtigen Vertreter eurer Meinung sind. Das allerdings k�nnt nur Ihr entscheiden.�
no retreat!�
Euer FCSR
Am 2010-03-31 08:28, schrieb Stefan Rosskopf:
Moin,
soll nun draussen sein. Ist aber wie üblich bei mir mal wieder nicht angekommen, kann die bitte mal hier reinhauen, der in nem anderen Fanclub ist? ;-)
Grüsse, Stefan
Danke fürs Einstellen, Patrick.
Am 31. März 2010 08:24 schrieb Patrick Roos patrick.roos@gmx.net:
Hab leider nur die Version mit lustigen ASCII-Zeichen *G*
Ich zumindest weiß jetzt warum ich diese Leute gewählt habe!
Hier die Stellungnahme:
Liebe offizielle Fanclubs,�
nach den Ereignissen, die am Sonntag im Bereich der S�dkurve passiert sind, sitzen wir nun zusammen und sind erschlagen von den Eindr�cken, die wir dort teilweise pers�nlich miterlebt haben.�Uns tut es leid, wie sich die Situation entwickelt hat.�
Als wir 2008 uns zur Wahl des Sprecherrats gestellt haben, haben wir dies - neben der verwaltenden T�tigkeit - auch immer als Auftrag zur Einmischung gesehen. Wir wollten die Werte, die unseren FC Sankt Pauli seit nunmehr 25 Jahren ausmachen, wahren und weiterentwickeln. Wir wollten diesen "anderen Verein" mitgestalten und Misst�nde aufzeigen, so wie das der Fanclubsprecherrat seit seiner Gr�ndung schon getan hat.�
So wurde beispielsweise�unter gro�er Anteilnahme der Millerntaler verhindert, der m�gliche Verkauf des Stadionnamens gestoppt und auch als es um die neuen Ansto�zeiten ging wurden viele Proteste dagegen von Sankt Paulianern initiiert. Das waren und sind alles Dinge, die neben vielen anderen Selbstverst�ndlichkeiten in der Tradition der Sankt Pauli-Fans liegen, die Ende der 80er-Jahre ihre Vorstellung von Fu�ball und einem Stadionbesuch durchsetzten und damit Vorbild f�r viele Fanszenen in Europa wurden und immer noch sind.�
F�r uns als euer Sprecherrat war es daher auch eine Selbstverst�ndlichkeit gegen eine Aussperrung von G�stefans vorzugehen, da wir auch immer noch der Meinung sind, dass dies uns alle betrifft. Im St�ndigen Fanausschuss - in welchem sich die aktiven Gruppen des FC Sankt Pauli regelm��ig treffen - wurden verschiedene M�glichkeiten dagegen vorzugehen er�rtert. Die Gespr�che, die mit dem Pr�sidium gef�hrt wurden, haben sich mittlerweile leider als reine Zeitverschwendung hervorgetan.�
Neben dem Fanladen, Ultr� Sankt Pauli und 18 offiziellen Fanclubs, haben wir - in eurem Namen - den Boykottflyer unterschrieben. Wir haben darauf dazu aufgerufen, Protestformen zu entwickeln und durchzuf�hren. Wie wir alle wissen wurden unter anderem am Sonntag die Eing�nge blockiert und es entstand gro�er Unmut �ber die Art und Weise des Protestes.�
Wir sehen uns euch gegen�ber in der Pflicht, unsere Meinung zu den Vorkommnissen darzulegen. Wir sind der Meinung, dass die von den Blockierern gew�hlte Form des Protestes die richtige war, um auf die "offene T�r", die alle Fu�ballfans betrifft, aufmerksam zu machen. Was wir allerdings bem�ngeln,�ist die Durchf�hrung und die mangelnde Kommunikation zum einen sowie das Verhalten zwischen den Blockierern und den restlichen S�dkurvenbewohnern zum anderen.�Man h�tte im Vorfeld - und vor allem vor dem Stadion - schon darauf hinweisen und f�r Verst�ndnis werben m�ssen, dass die Kurve f�r 5 Minuten blockiert wird. Das h�tte dazu beigetragen, dass viel weniger Menschen sich im Umlauf aufhalten und vielleicht auch f�r mehr Solidarit�t unter den Fans gesorgt. Sicherlich h�tte es auch noch andere M�glichkeiten gegeben, die Situation zu entspannen. Diesen Schuh m�ssen sich unserer Meinung nach alle - ob aktiv oder passiv mitgewirkt - an der Blockade Beteiligten anziehen.�
Dass sich dann allerdings Sankt Paulianer mit Sankt Paulianern hauen und sich anspucken, ist au�erhalb jeglicher Vorstellungskraft und ein nicht hinnehmbarer Zustand, der so nie wieder vorkommen darf. Was wir auch definitiv nicht akzeptieren sind homophobe und rassistische Spr�che. Wir h�tten es nie f�r m�glich gehalten, dass am Millerntor andere Menschen als "Schwuchtel", "Fotze", "Nigger" und anderem bezeichnet werden d�rfen, ohne dass dagegen vorgegangen wird. Auch hier sind wir wohl mittlerweile ein Verein wie jeder andere.�
Es wurde der Solidarit�tswillen der Fans auf der S�dtrib�ne �bersch�tzt und ein Bild nach au�en getragen, welches faktisch am Millerntor so nicht (mehr) existiert: Ein von vielen getragener Protest gegen die Einschr�nkung von Fanrechten und der Zerst�rung der Fankultur. Medial ist also ein Bild entstanden, das nur unter Zwang entstehen konnte. Das war politisch falsch. Die Auseinandersetzung mit der eigentlichen Problematik findet dadurch nicht mehr statt�
In der nun sehr hitzig gef�hrten Diskussion wird die alleinige Schuld Ultr� Sankt Pauli gegeben. Wir haben uns bewusst f�r die Bezeichnung "Blockierer" entschieden, da wir wissen, dass neben USPlern auch viele Mitglieder aus Fanclubs sich an der Blockade beteiligt haben. Wir wollen und k�nnen daher auch nicht akzeptieren, dass eine einzelne Fangruppe durchs "Dorf getrieben" wird.�
Wir sind von Anfang an sehr offen damit umgegangen, wie wir denken, was unsere Ziele sind und wo wir gemeinsam mit euch hinwollen. Uns stellt sich auch aufgrund dieser Vorkommnisse die Frage, ob wir noch die richtigen Vertreter eurer Meinung sind. Das allerdings k�nnt nur Ihr entscheiden.�
no retreat!�
Euer FCSR
Am 2010-03-31 08:28, schrieb Stefan Rosskopf:
Moin,
soll nun draussen sein. Ist aber wie üblich bei mir mal wieder nicht angekommen, kann die bitte mal hier reinhauen, der in nem anderen Fanclub ist? ;-)
Grüsse, Stefan
DAS ist der einzige Fehler??
Man hätte im Vorfeld - und vor allem vor dem Stadion - schon darauf hinweisen und für Verständnis werben müssen, dass die Kurve für 5 Minuten blockiert wird
Nein. Man hätte die Kurve nicht blockieren DÜRFEN.
Es ist "um Verständnis geworben" worden, aber ob man es nun hatte oder nicht, spielte keine Rolle. Man hatte keine Wahl.
Nochmal: Beschimpfungen übelster Sorte gehen gar nicht, in keine Richtung, aber mal nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Keine Blockade, keine aufgebrachten Leute. Ganz einfache Geschichte.
Wir sind der Meinung, dass die von den Blockierern gewählte Form des Protestes die richtige war, um auf die "offene Tür", die alle Fussballfans betrifft, aufmerksam zu machen.
Die gewählte Form des Protests war eine Blockade und die war falsch.
Sicherlich hätte es auch noch andere Möglichkeiten gegeben, die Situation zu entspannen. Diesen Schuh müssen sich unserer Meinung nach alle
Ja, hätte es. Die Blockierer hätten aufmachen können. Oder die Blockierten sich stumm ihrem Schicksal ergeben können. Das hätte beides die Situation entspannt. Darf ich das sich stumm dem Schicksal ergeben auch beim nächsten ungerechtfertigten Polizeieinsatz erwarten? Um die Situation zu entspannen?
Dass sich dann allerdings Sankt Paulianer mit Sankt Paulianern hauen und sich anspucken, ist ausserhalb jeglicher Vorstellungskraft und ein nicht hinnehmbarer Zustand
Komisch, wo doch bei Stefan alles groovy war. Im Gewühl von S3 habe ich von Hauen und Spucken allerdings auch nichts bemerkt. Alles Wahrnehmungsstörungen... Nein, natürlich geht so was nicht, wenn es passiert ist. Aber wenn sich sogar eher besonnene, intelligente Menschen in der Nachbearbeitung der Vorfälle zu Worten wie "faschistoid" hinreißen lassen, wundere ich mich nicht, wie in die Enge gedrängte, aufgeheizte, wütende Leute zu Entgleisungen neigen. Dass dann diese Worte fallen, ist dann wieder ein anderes Problem, nämlich dass nicht nur die politisch korrekten zu St. Pauli gehen. Aber ich, die ich mich nie an "Scheiss..."-Rufen beteilige, habe Scheiss-USP gerufen, weil ich auf 180 war. Und ich bin ein eher friedlicher Typ.
Zusammenfassend in etwa das, was ich erwartet habe. "Politisch falsch" war es. Ja, sicher, weil das Medienecho das deutlich zeigt. Für die Sache politisch falsch. Es war aber nicht nur politisch falsch.
Diese Stellungnahme würgt sich ein verklemmtes "Entschuldigung" raus, um sich dann in Eigenlobpreisungen für vergangene Leistungen zu ergehen. Von der Einsicht, dass es am SONNTAG falsch war, zu blockieren und dumm, dann nicht wenigstens aufzumachen, als es eindeutig gescheitert war, so gut wie keine Spur. Das ist ein schwammiger Versuch, bei den "Blockierern" nicht an Boden zu verlieren und die anderen nicht zu sehr vor den Kopf zu stoßen.
Wieso bin ich so überhaupt nicht überrascht?
Na dann, die nächste bitte.
Am 31. März 2010 08:36 schrieb Jekylla jekylla@googlemail.com:
Danke fürs Einstellen, Patrick.
Am 31. März 2010 08:24 schrieb Patrick Roos patrick.roos@gmx.net:
Hab leider nur die Version mit lustigen ASCII-Zeichen *G*
Ich zumindest weiß jetzt warum ich diese Leute gewählt habe!
Hier die Stellungnahme:
Liebe offizielle Fanclubs,�
nach den Ereignissen, die am Sonntag im Bereich der S�dkurve passiert sind, sitzen wir nun zusammen und sind erschlagen von den Eindr�cken, die wir dort teilweise pers�nlich miterlebt haben.�Uns tut es leid, wie sich die Situation entwickelt hat.�
Als wir 2008 uns zur Wahl des Sprecherrats gestellt haben, haben wir dies - neben der verwaltenden T�tigkeit - auch immer als Auftrag zur Einmischung gesehen. Wir wollten die Werte, die unseren FC Sankt Pauli seit nunmehr 25 Jahren ausmachen, wahren und weiterentwickeln. Wir wollten diesen "anderen Verein" mitgestalten und Misst�nde aufzeigen, so wie das der Fanclubsprecherrat seit seiner Gr�ndung schon getan hat.�
So wurde beispielsweise�unter gro�er Anteilnahme der Millerntaler verhindert, der m�gliche Verkauf des Stadionnamens gestoppt und auch als es um die neuen Ansto�zeiten ging wurden viele Proteste dagegen von Sankt Paulianern initiiert. Das waren und sind alles Dinge, die neben vielen anderen Selbstverst�ndlichkeiten in der Tradition der Sankt Pauli-Fans liegen, die Ende der 80er-Jahre ihre Vorstellung von Fu�ball und einem Stadionbesuch durchsetzten und damit Vorbild f�r viele Fanszenen in Europa wurden und immer noch sind.�
F�r uns als euer Sprecherrat war es daher auch eine Selbstverst�ndlichkeit gegen eine Aussperrung von G�stefans vorzugehen, da wir auch immer noch der Meinung sind, dass dies uns alle betrifft. Im St�ndigen Fanausschuss - in welchem sich die aktiven Gruppen des FC Sankt Pauli regelm��ig treffen - wurden verschiedene M�glichkeiten dagegen vorzugehen er�rtert. Die Gespr�che, die mit dem Pr�sidium gef�hrt wurden, haben sich mittlerweile leider als reine Zeitverschwendung hervorgetan.�
Neben dem Fanladen, Ultr� Sankt Pauli und 18 offiziellen Fanclubs, haben wir - in eurem Namen - den Boykottflyer unterschrieben. Wir haben darauf dazu aufgerufen, Protestformen zu entwickeln und durchzuf�hren. Wie wir alle wissen wurden unter anderem am Sonntag die Eing�nge blockiert und es entstand gro�er Unmut �ber die Art und Weise des Protestes.�
Wir sehen uns euch gegen�ber in der Pflicht, unsere Meinung zu den Vorkommnissen darzulegen. Wir sind der Meinung, dass die von den Blockierern gew�hlte Form des Protestes die richtige war, um auf die "offene T�r", die alle Fu�ballfans betrifft, aufmerksam zu machen. Was wir allerdings bem�ngeln,�ist die Durchf�hrung und die mangelnde Kommunikation zum einen sowie das Verhalten zwischen den Blockierern und den restlichen S�dkurvenbewohnern zum anderen.�Man h�tte im Vorfeld - und vor allem vor dem Stadion - schon darauf hinweisen und f�r Verst�ndnis werben m�ssen, dass die Kurve f�r 5 Minuten blockiert wird. Das h�tte dazu beigetragen, dass viel weniger Menschen sich im Umlauf aufhalten und vielleicht auch f�r mehr Solidarit�t unter den Fans gesorgt. Sicherlich h�tte es auch noch andere M�glichkeiten gegeben, die Situation zu entspannen. Diesen Schuh m�ssen sich unserer Meinung nach alle - ob aktiv oder passiv mitgewirkt - an der Blockade Beteiligten anziehen.�
Dass sich dann allerdings Sankt Paulianer mit Sankt Paulianern hauen und sich anspucken, ist au�erhalb jeglicher Vorstellungskraft und ein nicht hinnehmbarer Zustand, der so nie wieder vorkommen darf. Was wir auch definitiv nicht akzeptieren sind homophobe und rassistische Spr�che. Wir h�tten es nie f�r m�glich gehalten, dass am Millerntor andere Menschen als "Schwuchtel", "Fotze", "Nigger" und anderem bezeichnet werden d�rfen, ohne dass dagegen vorgegangen wird. Auch hier sind wir wohl mittlerweile ein Verein wie jeder andere.�
Es wurde der Solidarit�tswillen der Fans auf der S�dtrib�ne �bersch�tzt und ein Bild nach au�en getragen, welches faktisch am Millerntor so nicht (mehr) existiert: Ein von vielen getragener Protest gegen die Einschr�nkung von Fanrechten und der Zerst�rung der Fankultur. Medial ist also ein Bild entstanden, das nur unter Zwang entstehen konnte. Das war politisch falsch. Die Auseinandersetzung mit der eigentlichen Problematik findet dadurch nicht mehr statt�
In der nun sehr hitzig gef�hrten Diskussion wird die alleinige Schuld Ultr� Sankt Pauli gegeben. Wir haben uns bewusst f�r die Bezeichnung "Blockierer" entschieden, da wir wissen, dass neben USPlern auch viele Mitglieder aus Fanclubs sich an der Blockade beteiligt haben. Wir wollen und k�nnen daher auch nicht akzeptieren, dass eine einzelne Fangruppe durchs "Dorf getrieben" wird.�
Wir sind von Anfang an sehr offen damit umgegangen, wie wir denken, was unsere Ziele sind und wo wir gemeinsam mit euch hinwollen. Uns stellt sich auch aufgrund dieser Vorkommnisse die Frage, ob wir noch die richtigen Vertreter eurer Meinung sind. Das allerdings k�nnt nur Ihr entscheiden.�
no retreat!�
Euer FCSR
Am 2010-03-31 08:28, schrieb Stefan Rosskopf:
Moin,
soll nun draussen sein. Ist aber wie üblich bei mir mal wieder nicht angekommen, kann die bitte mal hier reinhauen, der in nem anderen
Fanclub
ist? ;-)
Grüsse, Stefan
Mich überrascht, daß du überhaupt nicht überrascht bist, hattest du doch gestern noch von der Distanzierung des FCSR gegenüber der Blockade geschrieben.
Am 2010-03-31 09:22, schrieb Jekylla:
DAS ist der einzige Fehler?? Man hätte im Vorfeld - und vor allem vor dem Stadion - schon darauf hinweisen und für Verständnis werben müssen, dass die Kurve für 5 Minuten blockiert wird
Nein. Man hätte die Kurve nicht blockieren DÜRFEN. Es ist "um Verständnis geworben" worden, aber ob man es nun hatte oder nicht, spielte keine Rolle. Man hatte keine Wahl. Nochmal: Beschimpfungen übelster Sorte gehen gar nicht, in keine Richtung, aber mal nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Keine Blockade, keine aufgebrachten Leute. Ganz einfache Geschichte. Wir sind der Meinung, dass die von den Blockierern gewählte Form des Protestes die richtige war, um auf die "offene Tür", die alle Fussballfans betrifft, aufmerksam zu machen.
Die gewählte Form des Protests war eine Blockade und die war falsch. Sicherlich hätte es auch noch andere Möglichkeiten gegeben, die Situation zu entspannen. Diesen Schuh müssen sich unserer Meinung nach alle - ob aktiv oder passiv mitgewirkt - an der Blockade Beteiligten anziehen Ja, hätte es. Die Blockierer hätten aufmachen können. Oder die Blockierten sich stumm ihrem Schicksal ergeben können. Das hätte beides die Situation entspannt. Darf ich das sich stumm dem Schicksal ergeben auch beim nächsten ungerechtfertigten Polizeieinsatz erwarten? Um die Situation zu entspannen? Dass sich dann allerdings Sankt Paulianer mit Sankt Paulianern hauen und sich anspucken, ist ausserhalb jeglicher Vorstellungskraft und ein nicht hinnehmbarer Zustand Komisch, wo doch bei Stefan alles groovy war. Im Gewühl von S3 habe ich von Hauen und Spucken allerdings auch nichts bemerkt. Alles Wahrnehmungsstörungen... Nein, natürlich geht so was nicht, wenn es passiert ist. Aber wenn sich sogar eher besonnene, intelligente Menschen in der Nachbearbeitung der Vorfälle zu Worten wie "faschistoid" hinreißen lassen, wundere ich mich nicht, wie in die Enge gedrängte, aufgeheizte, wütende Leute zu Entgleisungen neigen. Dass dann diese Worte fallen, ist dann wieder ein anderes Problem, nämlich dass nicht nur die politisch korrekten zu St. Pauli gehen. Aber ich, die ich mich nie an "Scheiss..."-Rufen beteilige, habe Scheiss-USP gerufen, weil ich auf 180 war. Und ich bin ein eher friedlicher Typ. Zusammenfassend in etwa das, was ich erwartet habe. "Politisch falsch" war es. Ja, sicher, weil das Medienecho das deutlich zeigt. Für die Sache politisch falsch. Es war aber nicht nur politisch falsch. Diese Stellungnahme würgt sich ein verklemmtes "Entschuldigung" raus, um sich dann in Eigenlobpreisungen für vergangene Leistungen zu ergehen. Von der Einsicht, dass es am SONNTAG falsch war, zu blockieren und dumm, dann nicht wenigstens aufzumachen, als es eindeutig gescheitert war, so gut wie keine Spur. Das ist ein schwammiger Versuch, bei den "Blockierern" nicht an Boden zu verlieren und die anderen nicht zu sehr vor den Kopf zu stoßen. Wieso bin ich so überhaupt nicht überrascht? Na dann, die nächste bitte. Am 31. März 2010 08:36 schrieb Jekylla <jekylla@googlemail.com mailto:jekylla@googlemail.com>:
Danke fürs Einstellen, Patrick. Am 31. März 2010 08:24 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net <mailto:patrick.roos@gmx.net>>: Hab leider nur die Version mit lustigen ASCII-Zeichen *G* Ich zumindest weiß jetzt warum ich diese Leute gewählt habe! Hier die Stellungnahme: Liebe offizielle Fanclubs,� nach den Ereignissen, die am Sonntag im Bereich der S�dkurve passiert sind, sitzen wir nun zusammen und sind erschlagen von den Eindr�cken, die wir dort teilweise pers�nlich miterlebt haben.�Uns tut es leid, wie sich die Situation entwickelt hat.� Als wir 2008 uns zur Wahl des Sprecherrats gestellt haben, haben wir dies - neben der verwaltenden T�tigkeit - auch immer als Auftrag zur Einmischung gesehen. Wir wollten die Werte, die unseren FC Sankt Pauli seit nunmehr 25 Jahren ausmachen, wahren und weiterentwickeln. Wir wollten diesen \"anderen Verein\" mitgestalten und Misst�nde aufzeigen, so wie das der Fanclubsprecherrat seit seiner Gr�ndung schon getan hat.� So wurde beispielsweise�unter gro�er Anteilnahme der Millerntaler verhindert, der m�gliche Verkauf des Stadionnamens gestoppt und auch als es um die neuen Ansto�zeiten ging wurden viele Proteste dagegen von Sankt Paulianern initiiert. Das waren und sind alles Dinge, die neben vielen anderen Selbstverst�ndlichkeiten in der Tradition der Sankt Pauli-Fans liegen, die Ende der 80er-Jahre ihre Vorstellung von Fu�ball und einem Stadionbesuch durchsetzten und damit Vorbild f�r viele Fanszenen in Europa wurden und immer noch sind.� F�r uns als euer Sprecherrat war es daher auch eine Selbstverst�ndlichkeit gegen eine Aussperrung von G�stefans vorzugehen, da wir auch immer noch der Meinung sind, dass dies uns alle betrifft. Im St�ndigen Fanausschuss - in welchem sich die aktiven Gruppen des FC Sankt Pauli regelm��ig treffen - wurden verschiedene M�glichkeiten dagegen vorzugehen er�rtert. Die Gespr�che, die mit dem Pr�sidium gef�hrt wurden, haben sich mittlerweile leider als reine Zeitverschwendung hervorgetan.� Neben dem Fanladen, Ultr� Sankt Pauli und 18 offiziellen Fanclubs, haben wir - in eurem Namen - den Boykottflyer unterschrieben. Wir haben darauf dazu aufgerufen, Protestformen zu entwickeln und durchzuf�hren. Wie wir alle wissen wurden unter anderem am Sonntag die Eing�nge blockiert und es entstand gro�er Unmut �ber die Art und Weise des Protestes.� Wir sehen uns euch gegen�ber in der Pflicht, unsere Meinung zu den Vorkommnissen darzulegen. Wir sind der Meinung, dass die von den Blockierern gew�hlte Form des Protestes die richtige war, um auf die \"offene T�r\", die alle Fu�ballfans betrifft, aufmerksam zu machen. Was wir allerdings bem�ngeln,�ist die Durchf�hrung und die mangelnde Kommunikation zum einen sowie das Verhalten zwischen den Blockierern und den restlichen S�dkurvenbewohnern zum anderen.�Man h�tte im Vorfeld - und vor allem vor dem Stadion - schon darauf hinweisen und f�r Verst�ndnis werben m�ssen, dass die Kurve f�r 5 Minuten blockiert wird. Das h�tte dazu beigetragen, dass viel weniger Menschen sich im Umlauf aufhalten und vielleicht auch f�r mehr Solidarit�t unter den Fans gesorgt. Sicherlich h�tte es auch noch andere M�glichkeiten gegeben, die Situation zu entspannen. Diesen Schuh m�ssen sich unserer Meinung nach alle - ob aktiv oder passiv mitgewirkt - an der Blockade Beteiligten anziehen.� Dass sich dann allerdings Sankt Paulianer mit Sankt Paulianern hauen und sich anspucken, ist au�erhalb jeglicher Vorstellungskraft und ein nicht hinnehmbarer Zustand, der so nie wieder vorkommen darf. Was wir auch definitiv nicht akzeptieren sind homophobe und rassistische Spr�che. Wir h�tten es nie f�r m�glich gehalten, dass am Millerntor andere Menschen als \"Schwuchtel\", \"Fotze\", \"Nigger\" und anderem bezeichnet werden d�rfen, ohne dass dagegen vorgegangen wird. Auch hier sind wir wohl mittlerweile ein Verein wie jeder andere.� Es wurde der Solidarit�tswillen der Fans auf der S�dtrib�ne �bersch�tzt und ein Bild nach au�en getragen, welches faktisch am Millerntor so nicht (mehr) existiert: Ein von vielen getragener Protest gegen die Einschr�nkung von Fanrechten und der Zerst�rung der Fankultur. Medial ist also ein Bild entstanden, das nur unter Zwang entstehen konnte. Das war politisch falsch. Die Auseinandersetzung mit der eigentlichen Problematik findet dadurch nicht mehr statt� In der nun sehr hitzig gef�hrten Diskussion wird die alleinige Schuld Ultr� Sankt Pauli gegeben. Wir haben uns bewusst f�r die Bezeichnung \"Blockierer\" entschieden, da wir wissen, dass neben USPlern auch viele Mitglieder aus Fanclubs sich an der Blockade beteiligt haben. Wir wollen und k�nnen daher auch nicht akzeptieren, dass eine einzelne Fangruppe durchs \"Dorf getrieben\" wird.� Wir sind von Anfang an sehr offen damit umgegangen, wie wir denken, was unsere Ziele sind und wo wir gemeinsam mit euch hinwollen. Uns stellt sich auch aufgrund dieser Vorkommnisse die Frage, ob wir noch die richtigen Vertreter eurer Meinung sind. Das allerdings k�nnt nur Ihr entscheiden.� no retreat!� Euer FCSR Am 2010-03-31 08:28, schrieb Stefan Rosskopf: > > > Moin, > > soll nun draussen sein. Ist aber wie üblich bei mir mal wieder nicht > angekommen, kann die bitte mal hier reinhauen, der in nem anderen Fanclub > ist? ;-) > > Grüsse, Stefan > -- > http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/> <http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/>> > >
Es hieß Fanladen und FCSR, ich habe mit jemandem vom Fanladen gesprochen.
Wäre EXTREM bedauerlich, wenn das auch nur eine private Meinung war, aber da kommt ja dann auch noch was.
Ehrlich gesagt, konnte ich mir nicht vorstellen, dass man nach all dem tatsächlich noch schreiben kann, dass eine Blockade das richtige Mittel ist, nur die Medienwirkung scheiße.
Das wird immer enttäuschender.
Am 31. März 2010 09:31 schrieb Patrick Roos patrick.roos@gmx.net:
Mich überrascht, daß du überhaupt nicht überrascht bist, hattest du doch gestern noch von der Distanzierung des FCSR gegenüber der Blockade geschrieben.
Am 2010-03-31 09:22, schrieb Jekylla:
DAS ist der einzige Fehler?? Man hätte im Vorfeld - und vor allem vor dem Stadion - schon darauf hinweisen und für Verständnis werben müssen, dass die Kurve für 5 Minuten blockiert wird
Nein. Man hätte die Kurve nicht blockieren DÜRFEN. Es ist "um Verständnis geworben" worden, aber ob man es nun hatte oder nicht, spielte keine Rolle. Man hatte keine Wahl. Nochmal: Beschimpfungen übelster Sorte gehen gar nicht, in keine Richtung, aber mal nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Keine Blockade, keine aufgebrachten Leute. Ganz einfache Geschichte. Wir sind der Meinung, dass die von den Blockierern gewählte Form des Protestes die richtige war, um auf die "offene Tür", die alle Fussballfans betrifft, aufmerksam zu machen.
Die gewählte Form des Protests war eine Blockade und die war falsch. Sicherlich hätte es auch noch andere Möglichkeiten gegeben, die Situation zu entspannen. Diesen Schuh müssen sich unserer Meinung nach alle - ob aktiv oder passiv mitgewirkt - an der Blockade Beteiligten anziehen Ja, hätte es. Die Blockierer hätten aufmachen können. Oder die Blockierten sich stumm ihrem Schicksal ergeben können. Das hätte beides die Situation entspannt. Darf ich das sich stumm dem Schicksal ergeben auch beim nächsten ungerechtfertigten Polizeieinsatz erwarten? Um die Situation zu entspannen? Dass sich dann allerdings Sankt Paulianer mit Sankt Paulianern hauen und sich anspucken, ist ausserhalb jeglicher Vorstellungskraft und ein nicht hinnehmbarer Zustand Komisch, wo doch bei Stefan alles groovy war. Im Gewühl von S3 habe ich von Hauen und Spucken allerdings auch nichts bemerkt. Alles Wahrnehmungsstörungen... Nein, natürlich geht so was nicht, wenn es passiert ist. Aber wenn sich sogar eher besonnene, intelligente Menschen in der Nachbearbeitung der Vorfälle zu Worten wie "faschistoid" hinreißen lassen, wundere ich mich nicht, wie in die Enge gedrängte, aufgeheizte, wütende Leute zu Entgleisungen neigen. Dass dann diese Worte fallen, ist dann wieder ein anderes Problem, nämlich dass nicht nur die politisch korrekten zu St. Pauli gehen. Aber ich, die ich mich nie an "Scheiss..."-Rufen beteilige, habe Scheiss-USP gerufen, weil ich auf 180 war. Und ich bin ein eher friedlicher Typ. Zusammenfassend in etwa das, was ich erwartet habe. "Politisch falsch" war es. Ja, sicher, weil das Medienecho das deutlich zeigt. Für die Sache politisch falsch. Es war aber nicht nur politisch falsch. Diese Stellungnahme würgt sich ein verklemmtes "Entschuldigung" raus, um sich dann in Eigenlobpreisungen für vergangene Leistungen zu ergehen. Von der Einsicht, dass es am SONNTAG falsch war, zu blockieren und dumm, dann nicht wenigstens aufzumachen, als es eindeutig gescheitert war, so gut wie keine Spur. Das ist ein schwammiger Versuch, bei den "Blockierern" nicht an Boden zu verlieren und die anderen nicht zu sehr vor den Kopf zu stoßen. Wieso bin ich so überhaupt nicht überrascht? Na dann, die nächste bitte. Am 31. März 2010 08:36 schrieb Jekylla <jekylla@googlemail.com<jekylla%40googlemail.com> <mailto:jekylla@googlemail.com <jekylla%40googlemail.com>>>:
Danke fürs Einstellen, Patrick.
Am 31. März 2010 08:24 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net<patrick.roos%40gmx.net> <mailto:patrick.roos@gmx.net <patrick.roos%40gmx.net>>>:
Hab leider nur die Version mit lustigen ASCII-Zeichen *G*
Ich zumindest weiß jetzt warum ich diese Leute gewählt habe!
Hier die Stellungnahme:
Liebe offizielle Fanclubs,�
nach den Ereignissen, die am Sonntag im Bereich der S�dkurve passiert sind, sitzen wir nun zusammen und sind erschlagen von den Eindr�cken, die wir dort teilweise pers�nlich miterlebt haben.�Uns tut es leid, wie sich die Situation entwickelt hat.�
Als wir 2008 uns zur Wahl des Sprecherrats gestellt haben, haben wir dies - neben der verwaltenden T�tigkeit - auch immer als Auftrag zur Einmischung gesehen. Wir wollten die Werte, die unseren FC Sankt Pauli seit nunmehr 25 Jahren ausmachen, wahren und weiterentwickeln. Wir wollten diesen "anderen Verein" mitgestalten und Misst�nde aufzeigen, so wie das der Fanclubsprecherrat seit seiner Gr�ndung schon getan hat.�
So wurde beispielsweise�unter gro�er Anteilnahme der Millerntaler verhindert, der m�gliche Verkauf des Stadionnamens gestoppt und auch als es um die neuen Ansto�zeiten ging wurden viele Proteste dagegen von Sankt Paulianern initiiert. Das waren und sind alles Dinge, die neben vielen anderen Selbstverst�ndlichkeiten in der Tradition der Sankt Pauli-Fans liegen, die Ende der 80er-Jahre ihre Vorstellung von Fu�ball und einem Stadionbesuch durchsetzten und damit Vorbild f�r viele Fanszenen in Europa wurden und immer noch sind.�
F�r uns als euer Sprecherrat war es daher auch eine Selbstverst�ndlichkeit gegen eine Aussperrung von G�stefans vorzugehen, da wir auch immer noch der Meinung sind, dass dies uns alle betrifft. Im St�ndigen Fanausschuss - in welchem sich die aktiven Gruppen des FC Sankt Pauli regelm��ig treffen - wurden verschiedene M�glichkeiten dagegen vorzugehen er�rtert. Die Gespr�che, die mit dem Pr�sidium gef�hrt wurden, haben sich mittlerweile leider als reine Zeitverschwendung hervorgetan.�
Neben dem Fanladen, Ultr� Sankt Pauli und 18 offiziellen Fanclubs, haben wir - in eurem Namen - den Boykottflyer unterschrieben. Wir haben darauf dazu aufgerufen, Protestformen zu entwickeln und durchzuf�hren. Wie wir alle wissen wurden unter anderem am Sonntag die Eing�nge blockiert und es entstand gro�er Unmut �ber die Art und Weise des Protestes.�
Wir sehen uns euch gegen�ber in der Pflicht, unsere Meinung zu den Vorkommnissen darzulegen. Wir sind der Meinung, dass die von den Blockierern gew�hlte Form des Protestes die richtige war, um auf die "offene T�r", die alle Fu�ballfans betrifft, aufmerksam zu machen. Was wir allerdings bem�ngeln,�ist die Durchf�hrung und die mangelnde Kommunikation zum einen sowie das Verhalten zwischen den Blockierern und den restlichen S�dkurvenbewohnern zum anderen.�Man h�tte im Vorfeld - und vor allem vor dem Stadion - schon darauf hinweisen und f�r Verst�ndnis werben m�ssen, dass die Kurve f�r 5 Minuten blockiert wird. Das h�tte dazu beigetragen, dass viel weniger Menschen sich im Umlauf aufhalten und vielleicht auch f�r mehr Solidarit�t unter den Fans gesorgt. Sicherlich h�tte es auch noch andere M�glichkeiten gegeben, die Situation zu entspannen. Diesen Schuh m�ssen sich unserer Meinung nach alle - ob aktiv oder passiv mitgewirkt - an der Blockade Beteiligten anziehen.�
Dass sich dann allerdings Sankt Paulianer mit Sankt Paulianern hauen und sich anspucken, ist au�erhalb jeglicher Vorstellungskraft und ein nicht hinnehmbarer Zustand, der so nie wieder vorkommen darf. Was wir auch definitiv nicht akzeptieren sind homophobe und rassistische Spr�che. Wir h�tten es nie f�r m�glich gehalten, dass am Millerntor andere Menschen als "Schwuchtel", "Fotze", "Nigger" und anderem bezeichnet werden d�rfen, ohne dass dagegen vorgegangen wird. Auch hier sind wir wohl mittlerweile ein Verein wie jeder andere.�
Es wurde der Solidarit�tswillen der Fans auf der S�dtrib�ne �bersch�tzt und ein Bild nach au�en getragen, welches faktisch am Millerntor so nicht (mehr) existiert: Ein von vielen getragener Protest gegen die Einschr�nkung von Fanrechten und der Zerst�rung der Fankultur. Medial ist also ein Bild entstanden, das nur unter Zwang entstehen konnte. Das war politisch falsch. Die Auseinandersetzung mit der eigentlichen Problematik findet dadurch nicht mehr statt�
In der nun sehr hitzig gef�hrten Diskussion wird die alleinige Schuld Ultr� Sankt Pauli gegeben. Wir haben uns bewusst f�r die Bezeichnung "Blockierer" entschieden, da wir wissen, dass neben USPlern auch viele Mitglieder aus Fanclubs sich an der Blockade beteiligt haben. Wir wollen und k�nnen daher auch nicht akzeptieren, dass eine einzelne Fangruppe durchs "Dorf getrieben" wird.�
Wir sind von Anfang an sehr offen damit umgegangen, wie wir denken, was unsere Ziele sind und wo wir gemeinsam mit euch hinwollen. Uns stellt sich auch aufgrund dieser Vorkommnisse die Frage, ob wir noch die richtigen Vertreter eurer Meinung sind. Das allerdings k�nnt nur Ihr entscheiden.�
no retreat!�
Euer FCSR
Am 2010-03-31 08:28, schrieb Stefan Rosskopf:
Moin,
soll nun draussen sein. Ist aber wie üblich bei mir mal
wieder nicht
angekommen, kann die bitte mal hier reinhauen, der in nem
anderen Fanclub
ist? ;-)
Grüsse, Stefan
ich bin erstaunt. ich bin NICHT der meinung, daß die blockade die "richtige form des protests" war. ansonsten kann ich der stellungnahme aber zustimmen, insbesondere was die punkte "nicht allein usp ist schuld" und "umgang der fans miteinander" angeht.
gruß, tommy
Patrick Roos schrieb:
Hab leider nur die Version mit lustigen ASCII-Zeichen *G*
Ich zumindest weiß jetzt warum ich diese Leute gewählt habe!
Hier die Stellungnahme:
Liebe offizielle Fanclubs,�
nach den Ereignissen, die am Sonntag im Bereich der S�dkurve passiert sind, sitzen wir nun zusammen und sind erschlagen von den Eindr�cken, die wir dort teilweise pers�nlich miterlebt haben.�Uns tut es leid, wie sich die Situation entwickelt hat.�
Als wir 2008 uns zur Wahl des Sprecherrats gestellt haben, haben wir dies - neben der verwaltenden T�tigkeit - auch immer als Auftrag zur Einmischung gesehen. Wir wollten die Werte, die unseren FC Sankt Pauli seit nunmehr 25 Jahren ausmachen, wahren und weiterentwickeln. Wir wollten diesen "anderen Verein" mitgestalten und Misst�nde aufzeigen, so wie das der Fanclubsprecherrat seit seiner Gr�ndung schon getan hat.�
So wurde beispielsweise�unter gro�er Anteilnahme der Millerntaler verhindert, der m�gliche Verkauf des Stadionnamens gestoppt und auch als es um die neuen Ansto�zeiten ging wurden viele Proteste dagegen von Sankt Paulianern initiiert. Das waren und sind alles Dinge, die neben vielen anderen Selbstverst�ndlichkeiten in der Tradition der Sankt Pauli-Fans liegen, die Ende der 80er-Jahre ihre Vorstellung von Fu�ball und einem Stadionbesuch durchsetzten und damit Vorbild f�r viele Fanszenen in Europa wurden und immer noch sind.�
F�r uns als euer Sprecherrat war es daher auch eine Selbstverst�ndlichkeit gegen eine Aussperrung von G�stefans vorzugehen, da wir auch immer noch der Meinung sind, dass dies uns alle betrifft. Im St�ndigen Fanausschuss - in welchem sich die aktiven Gruppen des FC Sankt Pauli regelm��ig treffen - wurden verschiedene M�glichkeiten dagegen vorzugehen er�rtert. Die Gespr�che, die mit dem Pr�sidium gef�hrt wurden, haben sich mittlerweile leider als reine Zeitverschwendung hervorgetan.�
Neben dem Fanladen, Ultr� Sankt Pauli und 18 offiziellen Fanclubs, haben wir - in eurem Namen - den Boykottflyer unterschrieben. Wir haben darauf dazu aufgerufen, Protestformen zu entwickeln und durchzuf�hren. Wie wir alle wissen wurden unter anderem am Sonntag die Eing�nge blockiert und es entstand gro�er Unmut �ber die Art und Weise des Protestes.�
Wir sehen uns euch gegen�ber in der Pflicht, unsere Meinung zu den Vorkommnissen darzulegen. Wir sind der Meinung, dass die von den Blockierern gew�hlte Form des Protestes die richtige war, um auf die "offene T�r", die alle Fu�ballfans betrifft, aufmerksam zu machen. Was wir allerdings bem�ngeln,�ist die Durchf�hrung und die mangelnde Kommunikation zum einen sowie das Verhalten zwischen den Blockierern und den restlichen S�dkurvenbewohnern zum anderen.�Man h�tte im Vorfeld - und vor allem vor dem Stadion - schon darauf hinweisen und f�r Verst�ndnis werben m�ssen, dass die Kurve f�r 5 Minuten blockiert wird. Das h�tte dazu beigetragen, dass viel weniger Menschen sich im Umlauf aufhalten und vielleicht auch f�r mehr Solidarit�t unter den Fans gesorgt. Sicherlich h�tte es auch noch andere M�glichkeiten gegeben, die Situation zu entspannen. Diesen Schuh m�ssen sich unserer Meinung nach alle - ob aktiv oder passiv mitgewirkt - an der Blockade Beteiligten anziehen.�
Dass sich dann allerdings Sankt Paulianer mit Sankt Paulianern hauen und sich anspucken, ist au�erhalb jeglicher Vorstellungskraft und ein nicht hinnehmbarer Zustand, der so nie wieder vorkommen darf. Was wir auch definitiv nicht akzeptieren sind homophobe und rassistische Spr�che. Wir h�tten es nie f�r m�glich gehalten, dass am Millerntor andere Menschen als "Schwuchtel", "Fotze", "Nigger" und anderem bezeichnet werden d�rfen, ohne dass dagegen vorgegangen wird. Auch hier sind wir wohl mittlerweile ein Verein wie jeder andere.�
Es wurde der Solidarit�tswillen der Fans auf der S�dtrib�ne �bersch�tzt und ein Bild nach au�en getragen, welches faktisch am Millerntor so nicht (mehr) existiert: Ein von vielen getragener Protest gegen die Einschr�nkung von Fanrechten und der Zerst�rung der Fankultur. Medial ist also ein Bild entstanden, das nur unter Zwang entstehen konnte. Das war politisch falsch. Die Auseinandersetzung mit der eigentlichen Problematik findet dadurch nicht mehr statt�
In der nun sehr hitzig gef�hrten Diskussion wird die alleinige Schuld Ultr� Sankt Pauli gegeben. Wir haben uns bewusst f�r die Bezeichnung "Blockierer" entschieden, da wir wissen, dass neben USPlern auch viele Mitglieder aus Fanclubs sich an der Blockade beteiligt haben. Wir wollen und k�nnen daher auch nicht akzeptieren, dass eine einzelne Fangruppe durchs "Dorf getrieben" wird.�
Wir sind von Anfang an sehr offen damit umgegangen, wie wir denken, was unsere Ziele sind und wo wir gemeinsam mit euch hinwollen. Uns stellt sich auch aufgrund dieser Vorkommnisse die Frage, ob wir noch die richtigen Vertreter eurer Meinung sind. Das allerdings k�nnt nur Ihr entscheiden.�
no retreat!�
Euer FCSR
Am 2010-03-31 08:28, schrieb Stefan Rosskopf:
Moin,
soll nun draussen sein. Ist aber wie üblich bei mir mal wieder nicht angekommen, kann die bitte mal hier reinhauen, der in nem anderen
Fanclub
ist? ;-)
Grüsse, Stefan
Am Wed, 31 Mar 2010 08:24:26 +0200 schrieb Patrick Roos patrick.roos@gmx.net:
Hab leider nur die Version mit lustigen ASCII-Zeichen *G*
Ich zumindest weiß jetzt warum ich diese Leute gewählt habe!
Dito. Auf http://www.fanclubsprecherrat.de/site/?p=292 ist das ganze nun auch nochmal etwas lesbarer. ;-)
Ich bleibe dabei, auch nach dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom Sonntag vermissen läßt: diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben dürfen.
Markus
Am 31.03.2010 09:19, schrieb Stefan Rosskopf:
Am Wed, 31 Mar 2010 08:24:26 +0200 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net mailto:patrick.roos%40gmx.net>:
Hab leider nur die Version mit lustigen ASCII-Zeichen *G*
Ich zumindest weiß jetzt warum ich diese Leute gewählt habe!
Dito. Auf http://www.fanclubsprecherrat.de/site/?p=292 http://www.fanclubsprecherrat.de/site/?p=292 ist das ganze nun auch nochmal etwas lesbarer. ;-)
Grüsse, Stefan
Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 schrieb Markus Trapp mjgt@gmx.de:
Ich bleibe dabei, auch nach dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom Sonntag vermissen läßt: diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben dürfen.
Ist dir ja auch unbenommen, aber es gibt halt absolut verschiedene Meinungen.
Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen anderen zu wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist ja nicht so, dass ich nicht jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite Person mitkommt, nur die Resonanz war meist halt eher - naja - bescheiden...
Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht...
----Ursprüngliche Nachricht---- Von: stadionbau@kiezkicker.de
Datum: 31.03.2010 09:39 An: pirates@yahoogroups.de Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum Rostockspiel
Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 schrieb Markus Trapp mjgt@gmx.de:
Ich bleibe dabei, auch nach
dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die
jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom Sonntag
vermissen läßt:
diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben dürfen.
Ist dir ja auch unbenommen, aber es gibt halt absolut verschiedene Meinungen.
Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur
Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen anderen zu wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist ja nicht so, dass ich nicht jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite Person mitkommt, nur die Resonanz war meist halt eher - naja - bescheiden...
Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles andere als allein.
Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch < schlangenfranz@bluewin.ch>:
Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht...
----Ursprüngliche Nachricht---- Von: stadionbau@kiezkicker.de <stadionbau%40kiezkicker.de>
Datum: 31.03.2010 09:39 An: <pirates@yahoogroups.de <pirates%40yahoogroups.de>> Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum Rostockspiel
Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de <mjgt%40gmx.de>>:
Ich bleibe dabei, auch nach
dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die
jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom Sonntag
vermissen läßt:
diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben dürfen.
Ist dir ja auch unbenommen, aber es gibt halt absolut verschiedene Meinungen.
Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur
Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen anderen zu wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist ja nicht so, dass ich nicht jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite Person mitkommt, nur die Resonanz war meist halt eher - naja - bescheiden...
Grüsse, Stefan
Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört auch eine Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können.
Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes einigen. Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt ist. Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner ....
Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla:
Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles andere als allein.
Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch schlangenfranz@bluewin.ch:
Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht... ----Ursprüngliche Nachricht---- Von: stadionbau@kiezkicker.de Datum: 31.03.2010 09:39 An: <pirates@yahoogroups.de> Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum Rostockspiel Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de>: > Ich bleibe dabei, auch nach dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die > jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom Sonntag > vermissen läßt: > diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben dürfen. Ist dir ja auch unbenommen, aber es gibt halt absolut verschiedene Meinungen. Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen anderen zu wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist ja nicht so, dass ich nicht jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite Person mitkommt, nur die Resonanz war meist halt eher - naja - bescheiden... Grüsse, Stefan -- http://www.kiezkicker.de/
Da haben wir aber schon eine absolut unterschiedliche Sicht:
Blockade = Gewalt
sehe ich nicht so (auch nicht als Nötigung oder gar Freiheitsberaubung).
Ich glaube darin besteht auch ein Hauptproblem in der Diskussion.
Wo ist zum Beispiel bei deiner Castorblockade die Gewalt? (klar gibt es Ausnahmen, aber ich rede jetzt mal von dem Konzept der Blockade).
Am 2010-03-31 14:05, schrieb Björn Pahrmann privat:
Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört auch eine Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können.
Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes einigen. Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt ist. Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner ....
Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla:
Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles andere als allein.
Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch
mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch
<schlangenfranz@bluewin.ch mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch>:
Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht...
----Ursprüngliche Nachricht---- Von: stadionbau@kiezkicker.de mailto:stadionbau%40kiezkicker.de
Datum: 31.03.2010 09:39 An: <pirates@yahoogroups.de mailto:pirates%40yahoogroups.de> Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum Rostockspiel
Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de mailto:mjgt%40gmx.de>:
Ich bleibe dabei, auch nach
dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die
jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom
Sonntag
vermissen läßt:
diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben
dürfen.
Ist dir ja auch unbenommen, aber es gibt halt absolut verschiedene Meinungen.
Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur
Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen anderen zu wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist ja nicht so, dass ich nicht jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite Person mitkommt, nur die Resonanz war meist halt eher - naja - bescheiden...
Grüsse, Stefan
Patrick, ich schildere es dir mal anhand der Startbahn West Demo (immer gern was aus eigener Erfahrung). Die Sitzblockaden bei den Rodungsmaßnahme bestanden aus im Weg sitzen. Also ungefähr wie das im Weg stehen der Blockierer am Sonntag.
Dann kam die Polizei und hat uns Blockierer weggetragen. Hätten sich die Blockierer gewehrt, wäre es Widerstand gegen die Staatsgewalt gewesen und eine strafbare Handlung. Und hätte tätlichen Einsatz seitens der Polizei gerechtfertigt.
Hätten wir Euch selbst wegtragen sollen? Hättet Ihr Euch wegtragen lassen? Da die Polizei ja nach Absprache nicht eingegriffen hat -und selbst der letzte Leugner hat es bei Brux gelesen- konnte Euch niemand wegtragen. Was rechtmäßig gewesen wäre, da Ihr kein Hausrecht auf der Süd habt.
Klarer? Am 31. März 2010 14:16 schrieb Patrick Roos patrick.roos@gmx.net:
Da haben wir aber schon eine absolut unterschiedliche Sicht:
Blockade = Gewalt
sehe ich nicht so (auch nicht als Nötigung oder gar Freiheitsberaubung).
Ich glaube darin besteht auch ein Hauptproblem in der Diskussion.
Wo ist zum Beispiel bei deiner Castorblockade die Gewalt? (klar gibt es Ausnahmen, aber ich rede jetzt mal von dem Konzept der Blockade).
Am 2010-03-31 14:05, schrieb Björn Pahrmann privat:
Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört auch eine Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können.
Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes einigen. Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt ist. Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner ....
Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla:
Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles andere als allein.
Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch<schlangenfranz%40bluewin.ch>
<mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <schlangenfranz%2540bluewin.ch>>
<schlangenfranz@bluewin.ch <schlangenfranz%40bluewin.ch> <mailto:
schlangenfranz%40bluewin.ch <schlangenfranz%2540bluewin.ch>>>:
Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht...
----Ursprüngliche Nachricht---- Von: stadionbau@kiezkicker.de <stadionbau%40kiezkicker.de> <mailto:
stadionbau%40kiezkicker.de <stadionbau%2540kiezkicker.de>>
Datum: 31.03.2010 09:39 An: <pirates@yahoogroups.de <pirates%40yahoogroups.de> <mailto:
pirates%40yahoogroups.de <pirates%2540yahoogroups.de>>>
Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum Rostockspiel
Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de <mjgt%40gmx.de> <mailto:
mjgt%40gmx.de <mjgt%2540gmx.de>>>:
Ich bleibe dabei, auch nach
dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die
jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom
Sonntag
vermissen läßt:
diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben
dürfen.
Ist dir ja auch unbenommen, aber es gibt halt absolut verschiedene Meinungen.
Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur
Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen anderen zu wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist ja nicht so, dass ich nicht jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite Person mitkommt, nur die Resonanz war meist halt eher - naja - bescheiden...
Grüsse, Stefan
Langsam habe ich das Gefühl, daß du mich einfach nicht verstehen willst! Warum? Weil es dir nicht in den Kram passt?
Eigentlich bestätigst du doch meine Aussage selbst: Blockade != Gewalt
Das diese zu Gewalt (von welcher Seite auch immer) führen kann, hab ich ja auch schon eingeräumt.
Nochmal: Die grundsätzliche Aussage "Blockade IST Gewalt" halte ich und viele andere für falsch. Auf dieser Basis wird es schwierig zu diskutieren.
In diesem Zusammenhang von Rechtmäßigkeit zusprechen ist witzlos, weil eine Blockade niemals "rechtmässig" ist ;)
Und nochwas und das schreibe ich zum letzen mal, weil ich es langsam leid bin: HÖR(T) BITTE AUF MICH MIT EUCH/IHR ANZUSPRECHEN!!!!
verteilt habe.
So langsam geht mir das echt auf den *****!
Am 2010-03-31 14:28, schrieb Jekylla:
Patrick, ich schildere es dir mal anhand der Startbahn West Demo (immer gern was aus eigener Erfahrung). Die Sitzblockaden bei den Rodungsmaßnahme bestanden aus im Weg sitzen. Also ungefähr wie das im Weg stehen der Blockierer am Sonntag. Dann kam die Polizei und hat uns Blockierer weggetragen. Hätten sich die Blockierer gewehrt, wäre es Widerstand gegen die Staatsgewalt gewesen und eine strafbare Handlung. Und hätte tätlichen Einsatz seitens der Polizei gerechtfertigt. Hätten wir Euch selbst wegtragen sollen? Hättet Ihr Euch wegtragen lassen? Da die Polizei ja nach Absprache nicht eingegriffen hat -und selbst der letzte Leugner hat es bei Brux gelesen- konnte Euch niemand wegtragen. Was rechtmäßig gewesen wäre, da Ihr kein Hausrecht auf der Süd habt. Klarer? Am 31. März 2010 14:16 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net mailto:patrick.roos@gmx.net>:
Da haben wir aber schon eine absolut unterschiedliche Sicht: Blockade = Gewalt sehe ich nicht so (auch nicht als Nötigung oder gar Freiheitsberaubung). Ich glaube darin besteht auch ein Hauptproblem in der Diskussion. Wo ist zum Beispiel bei deiner Castorblockade die Gewalt? (klar gibt es Ausnahmen, aber ich rede jetzt mal von dem Konzept der Blockade). Am 2010-03-31 14:05, schrieb Björn Pahrmann privat: > > > Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört auch eine > Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die > unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können. > > Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes einigen. > Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt ist. > Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner .... > > Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla: > > > > Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles andere > > als allein. > > > > > > > > Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch> > <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch>> > > <schlangenfranz@bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch>>>: > > > > Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja > > sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an > > sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht... > > > > ----Ursprüngliche Nachricht---- > > Von: stadionbau@kiezkicker.de <mailto:stadionbau%40kiezkicker.de> <mailto:stadionbau%40kiezkicker.de <mailto:stadionbau%2540kiezkicker.de>> > > > > Datum: 31.03.2010 09:39 > > An: <pirates@yahoogroups.de <mailto:pirates%40yahoogroups.de> <mailto:pirates%40yahoogroups.de <mailto:pirates%2540yahoogroups.de>>> > > Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum > > Rostockspiel > > > > > > > > Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 > > schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de <mailto:mjgt%40gmx.de> <mailto:mjgt%40gmx.de <mailto:mjgt%2540gmx.de>>>: > > > > > Ich bleibe dabei, auch nach > > dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die > > > jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom > > Sonntag > > > > > vermissen läßt: > > > diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben > > dürfen. > > > > Ist dir ja auch unbenommen, aber es > > gibt halt absolut verschiedene > > Meinungen. > > > > Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur > > > > Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen > > anderen zu > > wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist > > ja nicht so, dass ich nicht > > jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite > > Person > > mitkommt, nur die Resonanz > > war meist halt eher - naja - bescheiden... > > > > Grüsse, Stefan > > -- > > http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/> <http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/>> > > > > > > > > > > > > > >
Meine Güte, stefan und du vertretet hier die eine Seite mit einer Meinung, und ich und zum beispiel schlangenfranz, bodo, tommy etc die andere seite, da finde ich IHR jetzt nicht so dramatisch.
DU heißt das gut und STEFAN heißt das gut. Also IHR! aus vereinfachungsgründen. obwohl Stefan ja sogar da stand. egal.
dann ignorieren wir uns am besten auch hier.
weil irgendwie bin ich nicht die einzige, die du hier nicht verstehst. oder die dich nicht versteht.
Am 31. März 2010 14:33 schrieb Patrick Roos patrick.roos@gmx.net:
Langsam habe ich das Gefühl, daß du mich einfach nicht verstehen willst! Warum? Weil es dir nicht in den Kram passt?
Eigentlich bestätigst du doch meine Aussage selbst: Blockade != Gewalt
Das diese zu Gewalt (von welcher Seite auch immer) führen kann, hab ich ja auch schon eingeräumt.
Nochmal: Die grundsätzliche Aussage "Blockade IST Gewalt" halte ich und viele andere für falsch. Auf dieser Basis wird es schwierig zu diskutieren.
In diesem Zusammenhang von Rechtmäßigkeit zusprechen ist witzlos, weil eine Blockade niemals "rechtmässig" ist ;)
Und nochwas und das schreibe ich zum letzen mal, weil ich es langsam leid bin: HÖR(T) BITTE AUF MICH MIT EUCH/IHR ANZUSPRECHEN!!!!
- bin ich kein Verteter von USP
- hab ich nicht aktiv an der Blockade teilgenommen, weil ich Flyer
verteilt habe.
So langsam geht mir das echt auf den *****!
Am 2010-03-31 14:28, schrieb Jekylla:
Patrick, ich schildere es dir mal anhand der Startbahn West Demo (immer gern was aus eigener Erfahrung). Die Sitzblockaden bei den Rodungsmaßnahme bestanden aus im Weg sitzen. Also ungefähr wie das im Weg stehen der Blockierer am Sonntag. Dann kam die Polizei und hat uns Blockierer weggetragen. Hätten sich die Blockierer gewehrt, wäre es Widerstand gegen die Staatsgewalt gewesen und eine strafbare Handlung. Und hätte tätlichen Einsatz seitens der Polizei gerechtfertigt. Hätten wir Euch selbst wegtragen sollen? Hättet Ihr Euch wegtragen
lassen?
Da die Polizei ja nach Absprache nicht eingegriffen hat -und selbst der letzte Leugner hat es bei Brux gelesen- konnte Euch niemand wegtragen. Was rechtmäßig gewesen wäre, da Ihr kein Hausrecht auf der Süd habt. Klarer? Am 31. März 2010 14:16 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net mailto:patrick.roos@gmx.net>:
Da haben wir aber schon eine absolut unterschiedliche Sicht: Blockade = Gewalt sehe ich nicht so (auch nicht als Nötigung oder gar
Freiheitsberaubung).
Ich glaube darin besteht auch ein Hauptproblem in der Diskussion. Wo ist zum Beispiel bei deiner Castorblockade die Gewalt? (klar gibt
es
Ausnahmen, aber ich rede jetzt mal von dem Konzept der Blockade). Am 2010-03-31 14:05, schrieb Björn Pahrmann privat: > > > Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört auch eine > Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die > unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können. > > Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes einigen. > Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt ist. > Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner .... > > Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla: > > > > Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles andere > > als allein. > > > > > > > > Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <schlangenfranz%2540bluewin.ch>> > <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch<schlangenfranz%2540bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch<schlangenfranz%252540bluewin.ch>
> > <schlangenfranz@bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch<schlangenfranz%2540bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <schlangenfranz%2540bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch<schlangenfranz%252540bluewin.ch>
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> > > > Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja > > sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an > > sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht... > > > > ----Ursprüngliche Nachricht---- > > Von: stadionbau@kiezkicker.de <mailto:stadionbau%40kiezkicker.de <stadionbau%2540kiezkicker.de>> <mailto:stadionbau%40kiezkicker.de <stadionbau%2540kiezkicker.de> <mailto:stadionbau%2540kiezkicker.de<stadionbau%252540kiezkicker.de>
> > > > Datum: 31.03.2010 09:39 > > An: <pirates@yahoogroups.de <mailto:pirates%40yahoogroups.de<pirates%2540yahoogroups.de> <mailto:pirates%40yahoogroups.de <pirates%2540yahoogroups.de><mailto:
pirates%2540yahoogroups.de <pirates%252540yahoogroups.de>>>>
> > Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum > > Rostockspiel > > > > > > > > Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 > > schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de <mailto:mjgt%40gmx.de<mjgt%2540gmx.de> <mailto:mjgt%40gmx.de <mjgt%2540gmx.de> <mailto:mjgt%2540gmx.de<mjgt%252540gmx.de>
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> > > > > Ich bleibe dabei, auch nach > > dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die > > > jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom > > Sonntag > > > > > vermissen läßt: > > > diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben > > dürfen. > > > > Ist dir ja auch unbenommen, aber es > > gibt halt absolut verschiedene > > Meinungen. > > > > Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur > > > > Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen > > anderen zu > > wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist > > ja nicht so, dass ich nicht > > jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite > > Person > > mitkommt, nur die Resonanz > > war meist halt eher - naja - bescheiden... > > > > Grüsse, Stefan > > -- > > http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/> <http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/>> > > > > > > > > > > > > > >
-- Abmelden: Mail an pirates-unsubscribe@yahoogroups.de (vom abzumeldenden Account abgesendet) Homepages: http://www.stpaulifanclub.de/ http://de.groups.yahoo.com/group/pirates/Yahoo! Groups Links
und IHR hab Leute bespuckt und als Fotze und Schwule USP bezeichnet!
Verstehst du was ich meine ;)
Ich bin keine Seite sondern rede für mich.
Am 2010-03-31 14:47, schrieb Jekylla:
Meine Güte, stefan und du vertretet hier die eine Seite mit einer Meinung, und ich und zum beispiel schlangenfranz, bodo, tommy etc die andere seite, da finde ich IHR jetzt nicht so dramatisch. DU heißt das gut und STEFAN heißt das gut. Also IHR! aus vereinfachungsgründen. obwohl Stefan ja sogar da stand. egal. dann ignorieren wir uns am besten auch hier. weil irgendwie bin ich nicht die einzige, die du hier nicht verstehst. oder die dich nicht versteht.
Am 31. März 2010 14:33 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net mailto:patrick.roos@gmx.net>:
Langsam habe ich das Gefühl, daß du mich einfach nicht verstehen willst! Warum? Weil es dir nicht in den Kram passt? Eigentlich bestätigst du doch meine Aussage selbst: Blockade != Gewalt Das diese zu Gewalt (von welcher Seite auch immer) führen kann, hab ich ja auch schon eingeräumt. Nochmal: Die grundsätzliche Aussage "Blockade IST Gewalt" halte ich und viele andere für falsch. Auf dieser Basis wird es schwierig zu diskutieren. In diesem Zusammenhang von Rechtmäßigkeit zusprechen ist witzlos, weil eine Blockade niemals "rechtmässig" ist ;) Und nochwas und das schreibe ich zum letzen mal, weil ich es langsam leid bin: HÖR(T) BITTE AUF MICH MIT EUCH/IHR ANZUSPRECHEN!!!! 1. bin ich kein Verteter von USP 2. hab ich nicht aktiv an der Blockade teilgenommen, weil ich Flyer verteilt habe. So langsam geht mir das echt auf den *****! Am 2010-03-31 14:28, schrieb Jekylla: > > > Patrick, > ich schildere es dir mal anhand der Startbahn West Demo (immer gern was > aus eigener Erfahrung). Die Sitzblockaden bei den Rodungsmaßnahme > bestanden aus im Weg sitzen. Also ungefähr wie das im Weg stehen der > Blockierer am Sonntag. > Dann kam die Polizei und hat uns Blockierer weggetragen. Hätten sich die > Blockierer gewehrt, wäre es Widerstand gegen die Staatsgewalt gewesen > und eine strafbare Handlung. Und hätte tätlichen Einsatz seitens der > Polizei gerechtfertigt. > Hätten wir Euch selbst wegtragen sollen? Hättet Ihr Euch wegtragen lassen? > Da die Polizei ja nach Absprache nicht eingegriffen hat -und selbst der > letzte Leugner hat es bei Brux gelesen- konnte Euch niemand wegtragen. > Was rechtmäßig gewesen wäre, da Ihr kein Hausrecht auf der Süd habt. > Klarer? > Am 31. März 2010 14:16 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net <mailto:patrick.roos@gmx.net> > <mailto:patrick.roos@gmx.net <mailto:patrick.roos@gmx.net>>>: > > Da haben wir aber schon eine absolut unterschiedliche Sicht: > > Blockade = Gewalt > > sehe ich nicht so (auch nicht als Nötigung oder gar Freiheitsberaubung). > > Ich glaube darin besteht auch ein Hauptproblem in der Diskussion. > > Wo ist zum Beispiel bei deiner Castorblockade die Gewalt? (klar gibt es > Ausnahmen, aber ich rede jetzt mal von dem Konzept der Blockade). > > Am 2010-03-31 14:05, schrieb Björn Pahrmann privat: > > > > > > > > Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört > auch eine > > Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die > > unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können. > > > > Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes einigen. > > Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt ist. > > Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner .... > > > > Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla: > > > > > > Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles > andere > > > als allein. > > > > > > > > > > > > Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch <mailto:schlangenfranz@bluewin.ch> > <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch>> > > <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch> > <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%252540bluewin.ch>>> > > > <schlangenfranz@bluewin.ch <mailto:schlangenfranz@bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch>> > <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch> > <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%252540bluewin.ch>>>>: > > > > > > > Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja > > > sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an > > > sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht... > > > > > > ----Ursprüngliche Nachricht---- > > > Von: stadionbau@kiezkicker.de <mailto:stadionbau@kiezkicker.de> > <mailto:stadionbau%40kiezkicker.de <mailto:stadionbau%2540kiezkicker.de>> > <mailto:stadionbau%40kiezkicker.de <mailto:stadionbau%2540kiezkicker.de> > <mailto:stadionbau%2540kiezkicker.de <mailto:stadionbau%252540kiezkicker.de>>> > > > > > > > Datum: 31.03.2010 09:39 > > > An: <pirates@yahoogroups.de <mailto:pirates@yahoogroups.de> <mailto:pirates%40yahoogroups.de <mailto:pirates%2540yahoogroups.de>> > <mailto:pirates%40yahoogroups.de <mailto:pirates%2540yahoogroups.de> <mailto:pirates%2540yahoogroups.de <mailto:pirates%252540yahoogroups.de>>>> > > > > Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum > > > Rostockspiel > > > > > > > > > > > > Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 > > > schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de <mailto:mjgt@gmx.de> <mailto:mjgt%40gmx.de <mailto:mjgt%2540gmx.de>> > <mailto:mjgt%40gmx.de <mailto:mjgt%2540gmx.de> <mailto:mjgt%2540gmx.de <mailto:mjgt%252540gmx.de>>>>: > > > > > > > > Ich bleibe dabei, auch nach > > > dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die > > > > jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom > > > Sonntag > > > > > > > vermissen läßt: > > > > diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben > > > dürfen. > > > > > > Ist dir ja auch unbenommen, aber es > > > gibt halt absolut verschiedene > > > Meinungen. > > > > > > Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur > > > > > > Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen > > > anderen zu > > > wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist > > > ja nicht so, dass ich nicht > > > jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite > > > Person > > > mitkommt, nur die Resonanz > > > war meist halt eher - naja - bescheiden... > > > > > > Grüsse, Stefan > > > -- > > > http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/> <http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/>> > <http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/> <http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/>>> > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > ------------------------------------ -- Abmelden: Mail an pirates-unsubscribe@yahoogroups.de <mailto:pirates-unsubscribe@yahoogroups.de> (vom abzumeldenden Account abgesendet) Homepages: http://www.stpaulifanclub.de/ <http://www.stpaulifanclub.de/> http://de.groups.yahoo.com/group/pirates/Yahoo <http://de.groups.yahoo.com/group/pirates/Yahoo>! Groups Links (Yahoo!-ID erforderlich) <mailto:pirates-fullfeatured@yahoogroups.de>
ich verstehe, was du meinst. ich räume hingegen ein, dass ich diese ausfälle von UNS für verabscheuungswürdig halte. und falsch. ;-)
Am 31. März 2010 14:45 schrieb Patrick Roos patrick.roos@gmx.net:
und IHR hab Leute bespuckt und als Fotze und Schwule USP bezeichnet!
Verstehst du was ich meine ;)
Ich bin keine Seite sondern rede für mich.
Am 2010-03-31 14:47, schrieb Jekylla:
Meine Güte, stefan und du vertretet hier die eine Seite mit einer Meinung, und ich und zum beispiel schlangenfranz, bodo, tommy etc die andere seite, da finde ich IHR jetzt nicht so dramatisch. DU heißt das gut und STEFAN heißt das gut. Also IHR! aus vereinfachungsgründen. obwohl Stefan ja sogar da stand. egal. dann ignorieren wir uns am besten auch hier. weil irgendwie bin ich nicht die einzige, die du hier nicht verstehst. oder die dich nicht versteht.
Am 31. März 2010 14:33 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net mailto:patrick.roos@gmx.net>:
Langsam habe ich das Gefühl, daß du mich einfach nicht verstehen
willst!
Warum? Weil es dir nicht in den Kram passt? Eigentlich bestätigst du doch meine Aussage selbst: Blockade != Gewalt Das diese zu Gewalt (von welcher Seite auch immer) führen kann, hab
ich
ja auch schon eingeräumt. Nochmal: Die grundsätzliche Aussage "Blockade IST Gewalt" halte ich und viele andere für falsch. Auf dieser Basis wird es schwierig zu diskutieren. In diesem Zusammenhang von Rechtmäßigkeit zusprechen ist witzlos,
weil
eine Blockade niemals "rechtmässig" ist ;) Und nochwas und das schreibe ich zum letzen mal, weil ich es langsam leid bin: HÖR(T) BITTE AUF MICH MIT EUCH/IHR ANZUSPRECHEN!!!! 1. bin ich kein Verteter von USP 2. hab ich nicht aktiv an der Blockade teilgenommen, weil ich Flyer verteilt habe. So langsam geht mir das echt auf den *****! Am 2010-03-31 14:28, schrieb Jekylla: > > > Patrick, > ich schildere es dir mal anhand der Startbahn West Demo (immer gern was > aus eigener Erfahrung). Die Sitzblockaden bei den Rodungsmaßnahme > bestanden aus im Weg sitzen. Also ungefähr wie das im Weg stehen
der
> Blockierer am Sonntag. > Dann kam die Polizei und hat uns Blockierer weggetragen. Hätten sich die > Blockierer gewehrt, wäre es Widerstand gegen die Staatsgewalt
gewesen
> und eine strafbare Handlung. Und hätte tätlichen Einsatz seitens
der
> Polizei gerechtfertigt. > Hätten wir Euch selbst wegtragen sollen? Hättet Ihr Euch wegtragen lassen? > Da die Polizei ja nach Absprache nicht eingegriffen hat -und selbst der > letzte Leugner hat es bei Brux gelesen- konnte Euch niemand wegtragen. > Was rechtmäßig gewesen wäre, da Ihr kein Hausrecht auf der Süd
habt.
> Klarer? > Am 31. März 2010 14:16 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net <mailto:patrick.roos@gmx.net> > <mailto:patrick.roos@gmx.net <mailto:patrick.roos@gmx.net>>>: > > Da haben wir aber schon eine absolut unterschiedliche Sicht: > > Blockade = Gewalt > > sehe ich nicht so (auch nicht als Nötigung oder gar Freiheitsberaubung). > > Ich glaube darin besteht auch ein Hauptproblem in der
Diskussion.
> > Wo ist zum Beispiel bei deiner Castorblockade die Gewalt? (klar gibt es > Ausnahmen, aber ich rede jetzt mal von dem Konzept der
Blockade).
> > Am 2010-03-31 14:05, schrieb Björn Pahrmann privat: > > > > > > > > Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört > auch eine > > Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die > > unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können. > > > > Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes
einigen.
> > Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt
ist.
> > Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner .... > > > > Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla: > > > > > > Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles > andere > > > als allein. > > > > > > > > > > > > Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch <mailto:schlangenfranz@bluewin.ch> > <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch<schlangenfranz%2540bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch<schlangenfranz%252540bluewin.ch>
> > <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch<schlangenfranz%2540bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch<schlangenfranz%252540bluewin.ch> > <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch<schlangenfranz%252540bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%252540bluewin.ch<schlangenfranz%25252540bluewin.ch>
> > > <schlangenfranz@bluewin.ch <mailto:schlangenfranz@bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <schlangenfranz%2540bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch<schlangenfranz%252540bluewin.ch>
> <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch<schlangenfranz%2540bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch<schlangenfranz%252540bluewin.ch> > <mailto:schlangenfranz%2540bluewin.ch<schlangenfranz%252540bluewin.ch> <mailto:schlangenfranz%252540bluewin.ch<schlangenfranz%25252540bluewin.ch>
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> > > > > > > Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja > > > sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an > > > sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht... > > > > > > ----Ursprüngliche Nachricht---- > > > Von: stadionbau@kiezkicker.de <mailto:
stadionbau@kiezkicker.de>
> <mailto:stadionbau%40kiezkicker.de <stadionbau%2540kiezkicker.de> <mailto:stadionbau%2540kiezkicker.de<stadionbau%252540kiezkicker.de>
> <mailto:stadionbau%40kiezkicker.de <stadionbau%2540kiezkicker.de> <mailto:stadionbau%2540kiezkicker.de<stadionbau%252540kiezkicker.de> > <mailto:stadionbau%2540kiezkicker.de<stadionbau%252540kiezkicker.de> <mailto:stadionbau%252540kiezkicker.de<stadionbau%25252540kiezkicker.de>
> > > > > > > Datum: 31.03.2010 09:39 > > > An: <pirates@yahoogroups.de <mailto:pirates@yahoogroups.de> <mailto:pirates%40yahoogroups.de <pirates%2540yahoogroups.de><mailto:
pirates%2540yahoogroups.de <pirates%252540yahoogroups.de>>>
> <mailto:pirates%40yahoogroups.de <pirates%2540yahoogroups.de> <mailto:pirates%2540yahoogroups.de <pirates%252540yahoogroups.de>> <mailto:pirates%2540yahoogroups.de <pirates%252540yahoogroups.de> <mailto:pirates%252540yahoogroups.de<pirates%25252540yahoogroups.de>
> > > > Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum > > > Rostockspiel > > > > > > > > > > > > Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 > > > schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de <mailto:mjgt@gmx.de> <mailto:mjgt%40gmx.de <mjgt%2540gmx.de> <mailto:mjgt%2540gmx.de<mjgt%252540gmx.de>
> <mailto:mjgt%40gmx.de <mjgt%2540gmx.de> <mailto:mjgt%2540gmx.de<mjgt%252540gmx.de> <mailto:mjgt%2540gmx.de <mjgt%252540gmx.de> <mailto:
mjgt%252540gmx.de <mjgt%25252540gmx.de>>>>>:
> > > > > > > > Ich bleibe dabei, auch nach > > > dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die > > > > jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom > > > Sonntag > > > > > > > vermissen läßt: > > > > diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben > > > dürfen. > > > > > > Ist dir ja auch unbenommen, aber es > > > gibt halt absolut verschiedene > > > Meinungen. > > > > > > Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur > > > > > > Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen > > > anderen zu > > > wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist > > > ja nicht so, dass ich nicht > > > jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite > > > Person > > > mitkommt, nur die Resonanz > > > war meist halt eher - naja - bescheiden... > > > > > > Grüsse, Stefan > > > -- > > > http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/> <http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/>> > <http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/> <http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/>>> > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > ------------------------------------ -- Abmelden: Mail an pirates-unsubscribe@yahoogroups.de <mailto:pirates-unsubscribe@yahoogroups.de> (vom abzumeldenden Account abgesendet) Homepages: http://www.stpaulifanclub.de/ <
http://www.stpaulifanclub.de/%3E
http://de.groups.yahoo.com/group/pirates/Yahoo <http://de.groups.yahoo.com/group/pirates/Yahoo>! Groups Links (Yahoo!-ID erforderlich) <mailto:pirates-fullfeatured@yahoogroups.de>
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Am Wed, 31 Mar 2010 14:28:59 +0200 schrieb Jekylla jekylla@googlemail.com:
Hätten wir Euch selbst wegtragen sollen? Hättet Ihr Euch wegtragen lassen?
Ich hätte nen schallenden Lachkrampf gekriegt, beim Versuch, mich zu zweit wegzutragen, das haben die beiden Polizisten schon bei der Bambuledemo vor nen paar Jahren nicht geschafft. Na gut, Sonntag wäre ja vielleicht auch nen dritter zu Hilfe gekommen.
Ob ich das mit mir machen hätte lassen ist allerdings fraglich. Wobei - je nachdem, wie es abgelaufen wäre, vielleicht ja doch. Aber die Vorstellung hat schon war. :o)
Da die Polizei ja nach Absprache nicht eingegriffen hat -und selbst der letzte Leugner hat es bei Brux gelesen- konnte Euch niemand wegtragen. Was rechtmäßig gewesen wäre, da Ihr kein Hausrecht auf der Süd habt.
Für Blockaden brauche ich kein Hausrecht. Aber das hast du gemerkt... Da scheiden sich halt die Geister, ob Blockaden ein legitimes politisches Mittel sind oder nicht. Und an dem Punkt können wir noch monatelang diskutieren, fürchte ich.
Am 1. April 2010 10:12 schrieb Stefan Rosskopf stadionbau@kiezkicker.de:
Am Wed, 31 Mar 2010 14:28:59 +0200
schrieb Jekylla <jekylla@googlemail.com <jekylla%40googlemail.com>>:
Hätten wir Euch selbst wegtragen sollen? Hättet Ihr Euch wegtragen
lassen?
Ich hätte nen schallenden Lachkrampf gekriegt, beim Versuch, mich zu zweit wegzutragen, das haben die beiden Polizisten schon bei der Bambuledemo vor nen paar Jahren nicht geschafft. Na gut, Sonntag wäre ja vielleicht auch nen dritter zu Hilfe gekommen.
Genau an Dich hatte ich bei der Vorstellung gedacht und war der Ansicht, das sei ein gutes, anschauliches Beispiel ;-)
Da die Polizei ja nach Absprache nicht eingegriffen hat -und selbst der letzte Leugner hat es bei Brux gelesen- konnte Euch niemand wegtragen.
Was
rechtmäßig gewesen wäre, da Ihr kein Hausrecht auf der Süd habt.
Für Blockaden brauche ich kein Hausrecht. Aber das hast du gemerkt... Da scheiden sich halt die Geister, ob Blockaden ein legitimes politisches Mittel sind oder nicht. Und an dem Punkt können wir noch monatelang diskutieren, fürchte ich.
Naja, wenn der Verein auf sein Hausrecht bestanden hätte uund die Polizei hätte einschalten wollen, dann wäre die "Entfernung" der Blockade auf der Grundlage des angewandten Hausrechts gewesen. Und wenn die Polizei rechtmässig eine Blockade entfernt, war die Blockade wohl nicht rechtmässig. Sagen so Anwälte, die man mal fragt.
Aber ehrlich gesagt hab ich auch keine Lust mehr, darüber zu debattieren. Zumindest im Moment nicht.
Hallo Patrick, Blockade ist bei einem Castor-Transport ein Mittel des politischen Widerstands. Aber wenn du eigene Fans durch eine Blockade am Zutritt zum Stadion hinderst, hat das eine andere Qualität. Du missbrauchst und nötigst andere Menschen, die eigentlich dir wohlgesonnen sein sollten. Das ist noch viel schlimmer - der Missbrauch von Freunden zur Durchsetzung der Ziele.
Viele Grüße Parmi
Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:16 +0200 schrieb Patrick Roos:
Da haben wir aber schon eine absolut unterschiedliche Sicht:
Blockade = Gewalt
sehe ich nicht so (auch nicht als Nötigung oder gar Freiheitsberaubung).
Ich glaube darin besteht auch ein Hauptproblem in der Diskussion.
Wo ist zum Beispiel bei deiner Castorblockade die Gewalt? (klar gibt es Ausnahmen, aber ich rede jetzt mal von dem Konzept der Blockade).
Am 2010-03-31 14:05, schrieb Björn Pahrmann privat:
Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört auch
eine
Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können.
Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes einigen. Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt ist. Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner ....
Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla:
Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles
andere
als allein.
Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch
mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch
<schlangenfranz@bluewin.ch mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch>:
Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht...
----Ursprüngliche Nachricht---- Von: stadionbau@kiezkicker.de mailto:stadionbau%40kiezkicker.de
Datum: 31.03.2010 09:39 An: <pirates@yahoogroups.de mailto:pirates%40yahoogroups.de> Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum Rostockspiel
Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de mailto:mjgt%40gmx.de>:
Ich bleibe dabei, auch nach
dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die
jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom
Sonntag
vermissen läßt:
diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben
dürfen.
Ist dir ja auch unbenommen, aber es gibt halt absolut verschiedene Meinungen.
Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur
Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen anderen zu wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist ja nicht so, dass ich nicht jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite Person mitkommt, nur die Resonanz war meist halt eher - naja - bescheiden...
Grüsse, Stefan
ja, so ist das klarer, danke für die bessere erklärung.
2010/3/31 Björn Pahrmann privat bjoern.pahrmann@bjoern-pahrmann.de
Hallo Patrick, Blockade ist bei einem Castor-Transport ein Mittel des politischen Widerstands. Aber wenn du eigene Fans durch eine Blockade am Zutritt zum Stadion hinderst, hat das eine andere Qualität. Du missbrauchst und nötigst andere Menschen, die eigentlich dir wohlgesonnen sein sollten. Das ist noch viel schlimmer - der Missbrauch von Freunden zur Durchsetzung der Ziele.
Viele Grüße Parmi
Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:16 +0200 schrieb Patrick Roos:
Da haben wir aber schon eine absolut unterschiedliche Sicht:
Blockade = Gewalt
sehe ich nicht so (auch nicht als Nötigung oder gar Freiheitsberaubung).
Ich glaube darin besteht auch ein Hauptproblem in der Diskussion.
Wo ist zum Beispiel bei deiner Castorblockade die Gewalt? (klar gibt es Ausnahmen, aber ich rede jetzt mal von dem Konzept der Blockade).
Am 2010-03-31 14:05, schrieb Björn Pahrmann privat:
Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört auch
eine
Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können.
Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes einigen. Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt ist. Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner ....
Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla:
Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles
andere
als allein.
Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch<schlangenfranz%40bluewin.ch>
<mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch <schlangenfranz%2540bluewin.ch>>
<schlangenfranz@bluewin.ch <schlangenfranz%40bluewin.ch> <mailto:
schlangenfranz%40bluewin.ch <schlangenfranz%2540bluewin.ch>>>:
Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht...
----Ursprüngliche Nachricht---- Von: stadionbau@kiezkicker.de <stadionbau%40kiezkicker.de> <mailto:
stadionbau%40kiezkicker.de <stadionbau%2540kiezkicker.de>>
Datum: 31.03.2010 09:39 An: <pirates@yahoogroups.de <pirates%40yahoogroups.de> <mailto:
pirates%40yahoogroups.de <pirates%2540yahoogroups.de>>>
Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum Rostockspiel
Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200 schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de <mjgt%40gmx.de> <mailto:
mjgt%40gmx.de <mjgt%2540gmx.de>>>:
Ich bleibe dabei, auch nach
dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die
jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom
Sonntag
vermissen läßt:
diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben
dürfen.
Ist dir ja auch unbenommen, aber es gibt halt absolut verschiedene Meinungen.
Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur
Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen anderen zu wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist ja nicht so, dass ich nicht jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite Person mitkommt, nur die Resonanz war meist halt eher - naja - bescheiden...
Grüsse, Stefan