Patrick,
ich schildere es dir mal anhand der Startbahn West Demo (immer gern was aus eigener Erfahrung). Die Sitzblockaden bei den Rodungsmaßnahme bestanden aus im Weg sitzen. Also ungefähr wie das im Weg stehen der Blockierer am Sonntag.
 
Dann kam die Polizei und hat uns Blockierer weggetragen. Hätten sich die Blockierer gewehrt, wäre es Widerstand gegen die Staatsgewalt gewesen und eine strafbare Handlung. Und hätte tätlichen Einsatz seitens der Polizei gerechtfertigt.
 
Hätten wir Euch selbst wegtragen sollen? Hättet Ihr Euch wegtragen lassen?
Da die Polizei ja nach Absprache nicht eingegriffen hat -und selbst der letzte Leugner hat es bei Brux gelesen- konnte Euch niemand wegtragen. Was rechtmäßig gewesen wäre, da Ihr kein Hausrecht auf der Süd habt.
 
Klarer?
Am 31. März 2010 14:16 schrieb Patrick Roos <patrick.roos@gmx.net>:
 

Da haben wir aber schon eine absolut unterschiedliche Sicht:

Blockade = Gewalt

sehe ich nicht so (auch nicht als Nötigung oder gar Freiheitsberaubung).

Ich glaube darin besteht auch ein Hauptproblem in der Diskussion.

Wo ist zum Beispiel bei deiner Castorblockade die Gewalt? (klar gibt es
Ausnahmen, aber ich rede jetzt mal von dem Konzept der Blockade).

Am 2010-03-31 14:05, schrieb Björn Pahrmann privat:


>
>
> Die Forderung auf kompletten Verzicht von Gewalt (dazu gehört auch eine
> Blockade) wäre in meinen Augen der erste Schritt, damit sich die
> unterschiedlichen Parteien wieder ins Gesicht sehen können.
>
> Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf als erstes einigen.
> Allerdings befürchte ich, dass schon dieses zu viel verlangt ist.
> Man suche den kleinsten gemeinsamen Nenner ....
>
> Am Mittwoch, den 31.03.2010, 14:02 +0200 schrieb Jekylla:
> >
> > Thorsten, tröste dich, mit der Meinung bist Du weiß Gott alles andere
> > als allein.
> >
> >
> >
> > Am 31. März 2010 13:46 schrieb schlangenfranz@bluewin.ch
> <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch>
> > <schlangenfranz@bluewin.ch <mailto:schlangenfranz%40bluewin.ch>>:

> >
> > Wow Stefan, mein kompliment für dieses sehr konstruktive, ja
> > sogar produktive Argument, welches auch noch die aktion an
> > sich legalisiert...besser geht es definitiv nicht...
> >
> > ----Ursprüngliche Nachricht----
> > Von: stadionbau@kiezkicker.de <mailto:stadionbau%40kiezkicker.de>

> >
> > Datum: 31.03.2010 09:39
> > An: <pirates@yahoogroups.de <mailto:pirates%40yahoogroups.de>>

> > Betreff: Re: [NP] Stellungnahme vom Fanclub - Sprecherrat zum
> > Rostockspiel
> >
> >
> >
> > Am Wed, 31 Mar 2010 09:32:35 +0200
> > schrieb Markus Trapp <mjgt@gmx.de <mailto:mjgt%40gmx.de>>:

> >
> > > Ich bleibe dabei, auch nach
> > dieser Fanclub-Sprecherrat-Erklärung, die
> > > jegliche Entschuldigung für die ungeheuerlichen Vorfälle vom
> > Sonntag
> > >
> > vermissen läßt:
> > > diese Blockade von Fans gegen Fans hätte es nie geben
> > dürfen.
> >
> > Ist dir ja auch unbenommen, aber es
> > gibt halt absolut verschiedene
> > Meinungen.
> >
> > Du bist übrigens herzlich eingeladen, mich nächstes Mal zur
> >
> > Fanclubdelegiertenversammlung zu begleiten, um ggbf. einen
> > anderen zu
> > wählen, der deine Interessen mehr vertritt. Ist
> > ja nicht so, dass ich nicht
> > jedes Mal drum gefleht ;) hätte, dass da noch eine zweite
> > Person
> > mitkommt, nur die Resonanz
> > war meist halt eher - naja - bescheiden...
> >
> > Grüsse, Stefan
> > --
> > http://www.kiezkicker.de/ <http://www.kiezkicker.de/>
> >
> >
> >
> >
> >
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>
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