Hochachtung für diese Entscheidung!
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Datum: Wed, 24 Mar 2010 11:32:02 +0100
An: usp@lists.riseup.net Betreff: [usp] Rostock: 500 Karten werden nicht verkauft
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=11635
Nach dem finalen Gespräch mit Fanvertretern hat der Fußball-Zweitligist F.C. Hansa Rostock folgende Entscheidung bezüglich der Kartenvergabe für das St.-Pauli-Spiel an diesem Sonntag in Hamburg getroffen.
Der F.C. Hansa Rostock wird die 500 personalisierten Sitzplatzkarten nicht in den Verkauf geben. Vielmehr wird der F.C. Hansa Rostock sieben Personen – die Rostocker Zahl– nach Hamburg schicken, um für den Erhalt von Fanrechten im Rostocker Zuschauerblock zu demonstrieren. Es ist geplant, dass diese Personen große Plakate und Transparente auslegen werden und mit Anpfiff der Partie den Block verlassen, so dass der Rostocker Zuschauerbereich komplett leer bleiben wird.
Warum hat sich der F.C. Hansa so entschieden? Der F.C. Hansa hat bei den Vorgesprächen mit dem FC St. Pauli immer deutlich gemacht, dass der Verein ein Karten-Kontingent von 1400 Tickets (Steh- und Sitzplatz) anstrebt. Zudem demonstrierte der Verein, wie durch einen Kartenverkauf an Mitglieder und Dauerkartenbesitzer sowie einer organisierten An- und Abreise versucht wird, Konflikte im und außerhalb des Stadions zu verhindern. Der F.C. Hansa hat somit alles in seiner Macht stehende unternommen, um für einen friedlichen Ablauf zu sorgen. Dem F.C. Hansa Rostock war bewusst, dass die Nachfrage das Angebot - selbst bei 1400 Karten - übersteigt. Die nun durch die Polizei verfügten 500 personalisierten Sitzplatz-Karten sind für den F.C. Hansa nicht hinnehmbar. Eine gerechte Verteilung ist nicht möglich.
Der F.C. Hansa Rostock verschließt seine Augen auch nicht davor, dass es in der Vergangenheit bei Spielen gegen den FC St. Pauli zu Vorfällen von beiden Seiten gekommen ist und diese auch bei dieser Partie nicht auszuschließen sind. Diese könnten einen materiellen Schaden (Strafen) nach sich ziehen, der die Existenz des Vereins gefährdet. Ein eventuelles Geisterspiel in Rostock wäre der finanzielle Kollaps für den F.C. Hansa Rostock. Auch vor diesem Hintergrund muss der Verein sich selbst schützen. Und dabei muss der Verein auch den Unmut der Fans in Kauf nehmen, die friedlich ihre Mannschaft in Hamburg unterstützen wollten.
Fakt ist, dass der Fußball und seine Vereine vor einem riesigen Problem stehen. Und das ist deutschlandweit verbreitet. Ob man der Gewalt beim Fußball mit Kartensanktionen in den Griff bekommt, scheint für den F.C. Hansa Rostock jedoch fraglich. Vielmehr brauchen wir eine deutschlandweite Diskussion mit allen Beteiligten (Verein, Fans, Polizei). Credo: Kommunikation statt Konfrontation – und dabei müssen alle Seiten ihre verhärteten Fronten auflösen. Wir alle dürfen es nicht zulassen, dass sich die Spirale von Gewalt und Repressionen immer weiter dreht. Das wäre der Untergang für den Fußball.
Der F.C. Hansa Rostock bittet alle Hansa-Fans, am Sonntag nicht nach Hamburg zu fahren.
Tja, traurig ist es, ein Spiel ohne Fans der Besucher, aber vielleicht ist dies eine gute Entscheidung. Mochte Hansa Rostock mit 1400 Fans kommen und es geht schief, dan haben wir nur verlierer. Dieses Spiel ist bereits so beladen das ich es eine gute Entscheidung finde. Wenn ich die Hansa Fans auf Fernsehen sehe mit Schals "Scheisse St. Pauli" dann ist das vielleicht eine erste Schritt nach etwas was keine wollt. Und auch St. Pauli Fans oder Leute die sich so nennen werden scharf sein. Bei uns durfen schon seit einiger Jahren kein Fans bei Feyenoord von Ajax kommen und in Amsterdam kein Feyenoord Fans. Ab und zu versucht mann es doch, und dann geht es sofort wieder schief. So weit muss es hier nicht kommen. Ich finde die Atmosphare immer sehr gut rundum die Spiele in Deutschland, deshalb komme ich dort gerne. Und ich hoffe das es so bleiben wird.
Nicht nur Hamburg ist braun-weiss, sagt Jan
Stefan Rosskopf
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[NP] Fw: Rostock: 500 Karten
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Datum: Wed, 24 Mar 2010 11:32:02 +0100
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Nach dem finalen Gespräch mit Fanvertretern hat der Fußball-Zweitligist F.C. Hansa Rostock folgende Entscheidung bezüglich der Kartenvergabe für das St.-Pauli-Spiel an diesem Sonntag in Hamburg getroffen.
Der F.C. Hansa Rostock wird die 500 personalisierten Sitzplatzkarten nicht in den Verkauf geben. Vielmehr wird der F.C. Hansa Rostock sieben Personen – die Rostocker Zahl– nach Hamburg schicken, um für den Erhalt von Fanrechten im Rostocker Zuschauerblock zu demonstrieren. Es ist geplant, dass diese Personen große Plakate und Transparente auslegen werden und mit Anpfiff der Partie den Block verlassen, so dass der Rostocker Zuschauerbereich komplett leer bleiben wird.
Warum hat sich der F.C. Hansa so entschieden? Der F.C. Hansa hat bei den Vorgesprächen mit dem FC St. Pauli immer deutlich gemacht, dass der Verein ein Karten-Kontingent von 1400 Tickets (Steh- und Sitzplatz) anstrebt. Zudem demonstrierte der Verein, wie durch einen Kartenverkauf an Mitglieder und Dauerkartenbesitzer sowie einer organisierten An- und Abreise versucht wird, Konflikte im und außerhalb des Stadions zu verhindern. Der F.C. Hansa hat somit alles in seiner Macht stehende unternommen, um für einen friedlichen Ablauf zu sorgen. Dem F.C. Hansa Rostock war bewusst, dass die Nachfrage das Angebot - selbst bei 1400 Karten - übersteigt. Die nun durch die Polizei verfügten 500 personalisierten Sitzplatz-Karten sind für den F.C. Hansa nicht hinnehmbar. Eine gerechte Verteilung ist nicht möglich.
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"Der F.C. Hansa Rostock bittet alle Hansa-Fans, am Sonntag nicht nach Hamburg zu fahren. "
Dann wird es ja interessant zu sehen, ob die Suptra-13.12.-Versammlung die Bitten ihres heißgeliebten Vereins respektiert.
Daniela
Am 24. März 2010 11:46 schrieb Stefan Rosskopf stadionbau@kiezkicker.de:
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hey, es sollte auch hier gewürdigt werden: wir haben eine waschechte deutsche meisterin in unseren reihen! an dieser stelle ganz herzlichen glückwunsch an alex!!!
http://fcstpauli.com/magazin/artikel.php?artikel=6246&type=2&menuid=...
gruß, tommy
Was ist den Torbal???
Tommy
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Moin Jan,
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es laut wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Torball) eine Sportart, die von blinden und sehbehinderten Menschen gespielt wird und die dem Goalball (http://nl.wikipedia.org/wiki/Goalball) recht ähnlich ist. Alles andere kann Alex vermutlich besser erklären.
Gruß Moritz
Am 24.03.2010 12:07, schrieb jh.hut@hoogezand-sappemeer.nl:
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Moin Moin Moritz,
ich habe es gelesen auf wikepedia. Sehr gut das dieses Spiel auch gespiellt wird bei St. Pauli, denn auch Slechtbehinderte und Blinden horen dabei. Und das sie auch noch Deutscher Meister sind geworden, SUPER!!!!!! Ich glaube, ich mochte das Spiel selber mal mitmachen, ich denke es ist een schones Spiel um zu tun.
Nicht nur Fussball ist braun-weiss, sagt Jan
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24-03-2010 12:30 Re: Betr.: [NP] Deutscher Meister
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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es laut wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/Torball) eine Sportart, die von blinden und sehbehinderten Menschen gespielt wird und die dem Goalball ( http://nl.wikipedia.org/wiki/Goalball) recht ähnlich ist. Alles andere kann Alex vermutlich besser erklären.
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Hallo ir lieben, erstmal in Namen der Gesammten Mannschaft vielen lieben dank für die Glückwünsche wir können es eigentlich noch immer nicht fassen. Also wer es noch nicht auf anderem Wege gelesen hat, Torball ist einer der drei Mannschaftssportarten die der Fc St. Pauli für seine Blinden und sehbehinderten sportler anbietet. Auch Goalball und Blindenfussball kann man bei uns spielen. Torball ist im bereich des Breitensporttes angesidelt. Wer Torball im aktion einmal sehen möchte der soll sich per pm einfach bei mir melden, ich schicke ihm dann gern Vidiomaterial zu. Wer sonsnst natürlich einmal selbst spielen will, der ist herzlich eingeladen zum Training jeden Montag zu kommen.
Torballerklärung
Die Ohren ersetzen die Augen
Torball ist einer der wenigen Mannschaftssportarten, die von Blinden und stark Sehbehinderten gespielt werden kann. Die Spielerinnen und Spieler sind ausschließlich auf das Gehör angewiesen. Alle tragen eine lichtundurchlässige Dunkelbrille, damit Chancengleichheit zwischen Spielern mit und ohne Sehrest besteht. Torball wird mit einem Klingelball gespielt. Durch sein Geräusch können ihn die Aktiven jeweils genau orten.
Geräusche außerhalb des Spielfeldes sind irritierend.
Das Spielfeld
Das Torballfeld hat die Abmessungen 7m x 16m, wobei die 7m lange Grundlinie zugleich die Torlinie bildet. Das Tor hat eine Höhe von 1,3m.
Vor beiden Toren befinden sich die Mannschaftsräume von 6m x 7m, in denen sich die Aktiven aufhalten und die sie nicht verlassen. Die Mannschaftsräume sind gegen vorne durch die 40 cm hoch, quer über das Spielfeld gespannten und mit Glöckchen versehenen Leinen begrenzt.
Eine gleiche dritte Schnur ist analog zu den beiden anderen über der Mittellinie gespannt. Der Ball darf keine der drei Leinen berühren oder überspringen. Die drei vor dem Tor angebrachten Matten dienen den SpielerInnen zur räumlichen Orientierung. Ein Spiel dauert 2 x 5 Minuten. Die Zeit wird in gewissen Situationen angehalten, so zum Beispiel bei Auswechslungen, Time out, Freistoss und Penalty. Die Spielleitung erfolgt durch einen Schiedsrichter, einen Zeitnehmer, einen Protokollführer und zwei bis vier Torrichter. In einem Torballteam befinden sich mindestens 3 SpielerInnen sowie 1 bis 3 AuswechselspielerInnen. Während eines Spieles und während der Pause können maximal je drei Auswechslungen vorgenommen werden. Der Spielgedanke besteht darin, dass die angreifende Mannschaft versucht, den 500g schweren Ball unter den Leinen hindurch, an den abwehrenden SpielerInnen vorbei ins Tor zu spielen. Das verteidigende Team versucht, den Ball abzuwehren, um dann sofort selber in den Angriff überzugehen, um ein Tor zu erzielen. Der Ball muss spätestens nach 8 Sekunden, nachdem ihn eine Mannschaft unter Kontrolle gebracht hat, auf die gegnerische Seite gespielt werden.
Auch innerhalb des Behindertensports gilt Torball als eine eher unbekannte und exotische Sportart. Anders als beim Sitzvolleyball oder Rollstuhlbasketball gibt es für das Torballspiel keine Entsprechung im Sport der nichtbehinderten.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: pirates@yahoogroups.de [mailto:pirates@yahoogroups.de] Im Auftrag von jh.hut@hoogezand-sappemeer.nl
Gesendet: Mittwoch, 24. März 2010 13:12
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Betreff: Betr.: Re: Betr.: [NP] Deutscher Meister St.Pauli!
Moin Moin Moritz,
ich habe es gelesen auf wikepedia. Sehr gut das dieses Spiel auch gespiellt wird bei St. Pauli, denn auch Slechtbehinderte und Blinden horen dabei. Und das sie auch noch Deutscher Meister sind geworden, SUPER!!!!!! Ich glaube, ich mochte das Spiel selber mal mitmachen, ich denke es ist een schones Spiel um zu tun.
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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es laut wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/Torball) eine Sportart, die von blinden und sehbehinderten Menschen gespielt wird und die dem Goalball ( http://nl.wikipedia.org/wiki/Goalball) recht ähnlich ist. Alles andere kann Alex vermutlich besser erklären.
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Am 24.03.2010 12:07, schrieb jh.hut@hoogezand-sappemeer.nl:
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Liebe Alexandra herzlichen Glückwunsch. Erik
Am 24.03.2010 um 19:25 schrieb "Alexandra Thode"
alexandra.thode@gmx.de:
Hallo ir lieben, erstmal in Namen der Gesammten Mannschaft vielen lieben dank für die Glückwünsche wir können es eigentlich noch immer nicht fassen. Also wer es noch nicht auf anderem Wege gelesen hat, Torball ist einer der drei Mannschaftssportarten die der Fc St.
Pauli für seine Blinden und sehbehinderten sportler anbietet. Auch G oalball und Blindenfussball kann man bei uns spielen. Torball ist im bereich des Breitensporttes angesidelt. Wer Torball im aktion einmal sehen möchte der soll sich per pm einfa ch bei mir melden, ich schicke ihm dann gern Vidiomaterial zu. Wer sonsnst natürlich einmal selbst spielen will, der ist herzlich e ingeladen zum Training jeden Montag zu kommen.Torballerklärung Die Ohren ersetzen die Augen Torball ist einer der wenigen Mannschaftssportarten, die von Blinden
und stark Sehbehinderten gespielt werden kann. Die Spielerinnen und
Spieler sind ausschließlich auf das Gehör angewiesen. Alle tragen ei ne lichtundurchlässige Dunkelbrille, damit Chancengleichheit zwische n Spielern mit und ohne Sehrest besteht. Torball wird mit einem Klin gelball gespielt. Durch sein Geräusch können ihn die Aktiven jeweils genau orten. Geräusche außerhalb des Spielfeldes sind irritierend. Das Spielfeld Das Torballfeld hat die Abmessungen 7m x 16m, wobei die 7m lange
Grundlinie zugleich die Torlinie bildet. Das Tor hat eine Höhe von 1 ,3m. Vor beiden Toren befinden sich die Mannschaftsräume von 6m x 7m, in
denen sich die Aktiven aufhalten und die sie nicht verlassen. Die Ma nnschaftsräume sind gegen vorne durch die 40 cm hoch, quer über das
Spielfeld gespannten und mit Glöckchen versehenen Leinen begrenzt. Eine gleiche dritte Schnur ist analog zu den beiden anderen über der Mittellinie gespannt. Der Ball darf keine der drei Leinen berühren
oder überspringen. Die drei vor dem Tor angebrachten Matten dienen d en SpielerInnen zur räumlichen Orientierung. Ein Spiel dauert 2 x 5
Minuten. Die Zeit wird in gewissen Situationen angehalten, so zum Be ispiel bei Auswechslungen, Time out, Freistoss und Penalty. Die Spie lleitung erfolgt durch einen Schiedsrichter, einen Zeitnehmer, einen Protokollführer und zwei bis vier Torrichter. In einem Torballteam
befinden sich mindestens 3 SpielerInnen sowie 1 bis 3 Auswechselspie lerInnen. Während eines Spieles und während der Pause können
maximal je drei Auswechslungen vorgenommen werden. Der Spielgedanke
besteht darin, dass die angreifende Mannschaft versucht, den 500g sc hweren Ball unter den Leinen hindurch, an den abwehrenden SpielerInn en vorbei ins Tor zu spielen. Das verteidigende Team versucht, den B all abzuwehren, um dann sofort selber in den Angriff überzugehen, um ein Tor zu erzielen. Der Ball muss spätestens nach 8 Sekunden, nach dem ihn eine Mannschaft unter Kontrolle gebracht hat, auf die gegner ische Seite gespielt werden.Auch innerhalb des Behindertensports gilt Torball als eine eher
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Auftrag von jh.hut@hoogezand-sappemeer.nl Gesendet: Mittwoch, 24. März 2010 13:12 An: pirates@yahoogroups.de Betreff: Betr.: Re: Betr.: [NP] Deutscher Meister St.Pauli!Moin Moin Moritz,
ich habe es gelesen auf wikepedia. Sehr gut das dieses Spiel auch
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dabei. Und das sie auch noch Deutscher Meister sind geworden, SUPER!!!!!! Ich glaube, ich mochte das Spiel selber mal mitmachen, ich denke es
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Moritz St.Pauli@gmx.li Verzonden door: Aan pirates@yahoogrou pirates@yahoogroups.de ps.de Cc
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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es laut wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/Torball) eine Sportart, die von blinden
und sehbehinderten Menschen gespielt wird und die dem Goalball ( http://nl.wikipedia.org/wiki/Goalball) recht ähnlich ist. Alles ande re kann Alex vermutlich besser erklären.Gruß Moritz
Am 24.03.2010 12:07, schrieb jh.hut@hoogezand-sappemeer.nl:
Was ist den Torbal???
Tommy <tommy.koeppe@fcs tpauli.com> Aan Verzonden door: pirates@yahoogroups.de pirates@yahoogrou Cc ps.de Onderwerp [NP] Deutscher Meister St.Pauli! 24-03-2010 12:05
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hey, es sollte auch hier gewürdigt werden: wir haben eine waschechte deutsche meisterin in unseren reihen! an dieser stelle ganz herzlichen glückwunsch an alex!!!
http://fcstpauli.com/magazin/artikel.php?artikel=6246&type=2&menuid=...
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Danke Tommy, das darf natürlich auf keinen Fall einfach so am Rande untergehen!
Herzlichen Glückwunsch auch von mir!!!
Daniela
Am 24. März 2010 12:05 schrieb Tommy tommy.koeppe@fcstpauli.com:
hey, es sollte auch hier gewürdigt werden: wir haben eine waschechte deutsche meisterin in unseren reihen! an dieser stelle ganz herzlichen glückwunsch an alex!!!
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Na klar, auch von mir ganz herzliche Glückwünsche!! Tolle Leistung! Liebe Grüße Gabi
--- In pirates@yahoogroups.de hat Jekylla <jekylla@...> geschrieben:
Danke Tommy, das darf natürlich auf keinen Fall einfach so am Rande untergehen!
Herzlichen Glückwunsch auch von mir!!!
Daniela
Am 24. März 2010 12:05 schrieb Tommy <tommy.koeppe@...>:
hey, es sollte auch hier gewürdigt werden: wir haben eine waschechte deutsche meisterin in unseren reihen! an dieser stelle ganz herzlichen glückwunsch an alex!!!
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Aber Hallo Alex! Da möchte ich Dir doch von ganzem Herzen gratulieren. Ich habe von Anfang an mitbekommen, wie Du Dich für diese Sportart hier engagierst und möchte Dir nun meinen ganzen Respekt ausdrücken, für diese großartige Leistung und dem daraus resultierenden Erfolg.. Mach weiter so, Deutsche Meisterin!! Welches der Mädels bist Du denn auf dem Foto der St. Pauli Seite?
Forza FC St. Pauli, Bodo
Life is what happens, while you´re busy making other plans. (John Lennon 1940 - 1980)
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Von: Tommy tommy.koeppe@fcstpauli.com An: pirates@yahoogroups.de Gesendet: Mittwoch, den 24. März 2010, 12:05:28 Uhr Betreff: [NP] Deutscher Meister St.Pauli!
hey, es sollte auch hier gewürdigt werden: wir haben eine waschechte
deutsche meisterin in unseren reihen! an dieser stelle ganz herzlichen
glückwunsch an alex!!!
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gruß, tommy
Hallo Glaube mit der offenen jacke klein vonre mit der nr. 3 Auf dem Triko! :-) weiß aber leider ehrlich gesagt nicht, welches Foto drauf ist. *schäm*
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: pirates@yahoogroups.de [mailto:pirates@yahoogroups.de] Im Auftrag von Hansi Bargfrede Gesendet: Mittwoch, 24. März 2010 19:38 An: pirates@yahoogroups.de Betreff: AW: [NP] Deutscher Meister St.Pauli!
Aber Hallo Alex! Da möchte ich Dir doch von ganzem Herzen gratulieren. Ich habe von Anfang an mitbekommen, wie Du Dich für diese Sportart hier engagierst und möchte Dir nun meinen ganzen Respekt ausdrücken, für diese großartige Leistung und dem daraus resultierenden Erfolg.. Mach weiter so, Deutsche Meisterin!! Welches der Mädels bist Du denn auf dem Foto der St. Pauli Seite?
Forza FC St. Pauli, Bodo
Life is what happens, while you´re busy making other plans. (John Lennon 1940 - 1980)
----- Ursprüngliche Mail ----
Von: Tommy tommy.koeppe@fcstpauli.com An: pirates@yahoogroups.de Gesendet: Mittwoch, den 24. März 2010, 12:05:28 Uhr Betreff: [NP] Deutscher Meister St.Pauli!
hey, es sollte auch hier gewürdigt werden: wir haben eine waschechte
deutsche meisterin in unseren reihen! an dieser stelle ganz herzlichen
glückwunsch an alex!!!
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http://fcstpauli.com/magazin/artikel.php?artikel=6246&type=2&menuid=...
pmenu=113
gruß, tommy
von der usp-homepage http://usp.stpaulifans.de/
Hallo Sankt Pauli Fans!
In den letzten Wochen wurde in der Fanszene viel über den 20-minütigen Schweigeprotest gegen die Anstoßzeiten diskutiert. Proteste gegen das DSF (ab jetzt unter dem neuen Namen Sport1), die DFL und den DFB haben bei Sankt Pauli eine sehr lange Tradition. Von Beginn an haben sich Fans gegen die beschissenen Anstoßzeiten vor allem am Montagabend gewehrt, die die Interessen derer, die den Fußball vermarkten wollen, über die Interessen derer stellen, die den Fußball leben und zu dem machen, was er ist – die Fans. Dabei wurden am Millerntor und Auswärts viele Protestformen genutzt. Sei es das Verhängen der Kameras mit Ballons, Boykottaufrufe für die werbenden Firmen, öffentlichkeitswirksame Kampagnen, Unmutsrufe von tausenden Fans und manch ein DSF-Mitarbeiter hat in den letzten Jahren am Millerntor gar Angst um seine Gesundheit geäußert. Eine Protestform, die vor allem die Ultras genutzt haben war stets, die ersten zwanzig Minuten zu schweigen, um das Event, das übertragen werden sollte, zu schädigen. Diese wurde in letzter Zeit auch innerhalb der Gruppe immer mehr in Frage gestellt, zumal mehrfach zu beobachten war, dass andere Protestformen eine bessere Wirkung entfalten können. Genannt seien die Spruchbänder der Düsseldorfer Fans letzte Woche oder die vielen Protestspruchbänder bei unseren Montags-Heimspielen. Da wurde es plötzlich zu einem Thema, mit dem sich das DSF auseinandersetzen musste. In der in der Folge anberaumten Diskussionsrunde äußerten die Vertreter des DSF dann auch, dass ihnen ein Schweigeprotest relativ gleich ist, sie nur die beleidigenden Spruchbänder gestört haben. Wir sind der Meinung, dass der Protest immer ein Markenzeichen von Sankt Paulis Fans gewesen ist und wir denken auch, dass wir damit Erfolge erzielen konnten. Dennoch wurde intern schon oft diskutiert, ob die Protestform nicht überholt sei und etwas anderes, effektiveres her müsste. Warum sollte man so viel einsetzen, sich selber den Spaß nehmen und der Mannschaft die Unterstützung entziehen, wenn es kaum was bringt. In der letzten Woche wurde geplant, in der Sommerpause ausführlich über mögliche alternative Protestformen zu reden (auch wenn der direkte Gegner dann hoffentlich nicht mehr Sport1 heißt). Um es klar zu machen: würden wir weiterhin voll hinter einem Boykott stehen und dessen Erfolg sehen, dann dürfte auch ein sportlicher Erfolg nicht zum Abbruch führen, denn ein Boykott beweist sich erst dann wirklich, wenn es richtig schwer fällt ihn durchzuziehen. Es kommen nun aber viele Sachen zusammen. Zum ersten, dass die Form auch innerhalb der braun-weißen Ultra-Szene mittlerweile stark umstritten ist, desweiteren, dass die Mannschaft in den letzten Tagen mehrfach auf uns zugekommen ist und deutlich machte, dass sie die Unterstützung in diesem wichtigen Spiel von Anfang an braucht. Hinzu kommt, dass wir wissen, dass auch viele Fans in unserer Kurve ein Problem mit dem Schweigen haben und wir es mit dem „aufeinander zugehen“ ernst meinen. All das hat dazu geführt, dass wir die Mannschaft am Montag gegen Augsburg von Anfang an voll unterstützen werden und unserem Protest gegen das DSF anders Ausdruck verleihen werden. Wir wissen, dass wir auch dafür wieder Kritik ernten werden, es bleibt eine schwierige Geschichte und wir bedauern, wenn wir auch hiermit nicht allen gerecht werden können. Wir fordern euch alle auf, das Beste draus zu machen und den Protest nicht untergehen zu lassen, während wir – hoffentlich wieder mehr an einem Strang – unser Team in die erste Liga brüllen.
Ultrà Sankt Pauli im April 2010
Juchu , endlich mal eine gute Nachricht . da kann es doch nur mit dem Aufstieg klappen , wenn unsere Jungs nun von Anfang an unterstützt werden . Danke für Eure Entscheidung :-)
tommy
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: pirates@yahoogroups.de [mailto:pirates@yahoogroups.de] Im Auftrag von Tommy Gesendet: Sonntag, 11. April 2010 19:56 An: pirates@yahoogroups.de Betreff: [NP] niemand schweigt am millerntor...
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Hallo Sankt Pauli Fans!
In den letzten Wochen wurde in der Fanszene viel über den 20-minütigen Schweigeprotest gegen die Anstoßzeiten diskutiert. Proteste gegen das DSF (ab jetzt unter dem neuen Namen Sport1), die DFL und den DFB haben bei Sankt Pauli eine sehr lange Tradition. Von Beginn an haben sich Fans gegen die beschissenen Anstoßzeiten vor allem am Montagabend gewehrt, die die Interessen derer, die den Fußball vermarkten wollen, über die Interessen derer stellen, die den Fußball leben und zu dem machen, was er ist die Fans. Dabei wurden am Millerntor und Auswärts viele Protestformen genutzt. Sei es das Verhängen der Kameras mit Ballons, Boykottaufrufe für die werbenden Firmen, öffentlichkeitswirksame Kampagnen, Unmutsrufe von tausenden Fans und manch ein DSF-Mitarbeiter hat in den letzten Jahren am Millerntor gar Angst um seine Gesundheit geäußert. Eine Protestform, die vor allem die Ultras genutzt haben war stets, die ersten zwanzig Minuten zu schweigen, um das Event, das übertragen werden sollte, zu schädigen. Diese wurde in letzter Zeit auch innerhalb der Gruppe immer mehr in Frage gestellt, zumal mehrfach zu beobachten war, dass andere Protestformen eine bessere Wirkung entfalten können. Genannt seien die Spruchbänder der Düsseldorfer Fans letzte Woche oder die vielen Protestspruchbänder bei unseren Montags-Heimspielen. Da wurde es plötzlich zu einem Thema, mit dem sich das DSF auseinandersetzen musste. In der in der Folge anberaumten Diskussionsrunde äußerten die Vertreter des DSF dann auch, dass ihnen ein Schweigeprotest relativ gleich ist, sie nur die beleidigenden Spruchbänder gestört haben. Wir sind der Meinung, dass der Protest immer ein Markenzeichen von Sankt Paulis Fans gewesen ist und wir denken auch, dass wir damit Erfolge erzielen konnten. Dennoch wurde intern schon oft diskutiert, ob die Protestform nicht überholt sei und etwas anderes, effektiveres her müsste. Warum sollte man so viel einsetzen, sich selber den Spaß nehmen und der Mannschaft die Unterstützung entziehen, wenn es kaum was bringt. In der letzten Woche wurde geplant, in der Sommerpause ausführlich über mögliche alternative Protestformen zu reden (auch wenn der direkte Gegner dann hoffentlich nicht mehr Sport1 heißt). Um es klar zu machen: würden wir weiterhin voll hinter einem Boykott stehen und dessen Erfolg sehen, dann dürfte auch ein sportlicher Erfolg nicht zum Abbruch führen, denn ein Boykott beweist sich erst dann wirklich, wenn es richtig schwer fällt ihn durchzuziehen. Es kommen nun aber viele Sachen zusammen. Zum ersten, dass die Form auch innerhalb der braun-weißen Ultra-Szene mittlerweile stark umstritten ist, desweiteren, dass die Mannschaft in den letzten Tagen mehrfach auf uns zugekommen ist und deutlich machte, dass sie die Unterstützung in diesem wichtigen Spiel von Anfang an braucht. Hinzu kommt, dass wir wissen, dass auch viele Fans in unserer Kurve ein Problem mit dem Schweigen haben und wir es mit dem aufeinander zugehen ernst meinen. All das hat dazu geführt, dass wir die Mannschaft am Montag gegen Augsburg von Anfang an voll unterstützen werden und unserem Protest gegen das DSF anders Ausdruck verleihen werden. Wir wissen, dass wir auch dafür wieder Kritik ernten werden, es bleibt eine schwierige Geschichte und wir bedauern, wenn wir auch hiermit nicht allen gerecht werden können. Wir fordern euch alle auf, das Beste draus zu machen und den Protest nicht untergehen zu lassen, während wir hoffentlich wieder mehr an einem Strang unser Team in die erste Liga brüllen.
Ultrà Sankt Pauli im April 2010
huch, noch ein tommy. äh - weil du schreibst "eure entscheidung": ich bin nicht bei USP, finde die entscheidung aber auch ok.
gruß, tommy
Thomas schrieb:
Juchu , endlich mal eine gute Nachricht . da kann es doch nur mit dem Aufstieg klappen , wenn unsere Jungs nun von Anfang an unterstützt werden . Danke für Eure Entscheidung :-)
tommy
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: pirates@yahoogroups.de mailto:pirates%40yahoogroups.de [mailto:pirates@yahoogroups.de mailto:pirates%40yahoogroups.de] Im Auftrag von Tommy Gesendet: Sonntag, 11. April 2010 19:56 An: pirates@yahoogroups.de mailto:pirates%40yahoogroups.de Betreff: [NP] niemand schweigt am millerntor...
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Ultrà Sankt Pauli im April 2010
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Hi das finde ich auch großartig! Gruß alex
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: pirates@yahoogroups.de [mailto:pirates@yahoogroups.de] Im Auftrag von Thomas Gesendet: Sonntag, 11. April 2010 20:30 An: pirates@yahoogroups.de Betreff: AW: [NP] niemand schweigt am millerntor...
Juchu , endlich mal eine gute Nachricht . da kann es doch nur mit dem Aufstieg klappen , wenn unsere Jungs nun von Anfang an unterstützt werden . Danke für Eure Entscheidung :-)
tommy
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: pirates@yahoogroups.de [mailto:pirates@yahoogroups.de] Im Auftrag von Tommy Gesendet: Sonntag, 11. April 2010 19:56 An: pirates@yahoogroups.de Betreff: [NP] niemand schweigt am millerntor...
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In den letzten Wochen wurde in der Fanszene viel über den 20-minütigen Schweigeprotest gegen die Anstoßzeiten diskutiert. Proteste gegen das DSF (ab jetzt unter dem neuen Namen Sport1), die DFL und den DFB haben bei Sankt Pauli eine sehr lange Tradition. Von Beginn an haben sich Fans gegen die beschissenen Anstoßzeiten vor allem am Montagabend gewehrt, die die Interessen derer, die den Fußball vermarkten wollen, über die Interessen derer stellen, die den Fußball leben und zu dem machen, was er ist die Fans. Dabei wurden am Millerntor und Auswärts viele Protestformen genutzt. Sei es das Verhängen der Kameras mit Ballons, Boykottaufrufe für die werbenden Firmen, öffentlichkeitswirksame Kampagnen, Unmutsrufe von tausenden Fans und manch ein DSF-Mitarbeiter hat in den letzten Jahren am Millerntor gar Angst um seine Gesundheit geäußert. Eine Protestform, die vor allem die Ultras genutzt haben war stets, die ersten zwanzig Minuten zu schweigen, um das Event, das übertragen werden sollte, zu schädigen. Diese wurde in letzter Zeit auch innerhalb der Gruppe immer mehr in Frage gestellt, zumal mehrfach zu beobachten war, dass andere Protestformen eine bessere Wirkung entfalten können. Genannt seien die Spruchbänder der Düsseldorfer Fans letzte Woche oder die vielen Protestspruchbänder bei unseren Montags-Heimspielen. Da wurde es plötzlich zu einem Thema, mit dem sich das DSF auseinandersetzen musste. In der in der Folge anberaumten Diskussionsrunde äußerten die Vertreter des DSF dann auch, dass ihnen ein Schweigeprotest relativ gleich ist, sie nur die beleidigenden Spruchbänder gestört haben. Wir sind der Meinung, dass der Protest immer ein Markenzeichen von Sankt Paulis Fans gewesen ist und wir denken auch, dass wir damit Erfolge erzielen konnten. Dennoch wurde intern schon oft diskutiert, ob die Protestform nicht überholt sei und etwas anderes, effektiveres her müsste. Warum sollte man so viel einsetzen, sich selber den Spaß nehmen und der Mannschaft die Unterstützung entziehen, wenn es kaum was bringt. In der letzten Woche wurde geplant, in der Sommerpause ausführlich über mögliche alternative Protestformen zu reden (auch wenn der direkte Gegner dann hoffentlich nicht mehr Sport1 heißt). Um es klar zu machen: würden wir weiterhin voll hinter einem Boykott stehen und dessen Erfolg sehen, dann dürfte auch ein sportlicher Erfolg nicht zum Abbruch führen, denn ein Boykott beweist sich erst dann wirklich, wenn es richtig schwer fällt ihn durchzuziehen. Es kommen nun aber viele Sachen zusammen. Zum ersten, dass die Form auch innerhalb der braun-weißen Ultra-Szene mittlerweile stark umstritten ist, desweiteren, dass die Mannschaft in den letzten Tagen mehrfach auf uns zugekommen ist und deutlich machte, dass sie die Unterstützung in diesem wichtigen Spiel von Anfang an braucht. Hinzu kommt, dass wir wissen, dass auch viele Fans in unserer Kurve ein Problem mit dem Schweigen haben und wir es mit dem aufeinander zugehen ernst meinen. All das hat dazu geführt, dass wir die Mannschaft am Montag gegen Augsburg von Anfang an voll unterstützen werden und unserem Protest gegen das DSF anders Ausdruck verleihen werden. Wir wissen, dass wir auch dafür wieder Kritik ernten werden, es bleibt eine schwierige Geschichte und wir bedauern, wenn wir auch hiermit nicht allen gerecht werden können. Wir fordern euch alle auf, das Beste draus zu machen und den Protest nicht untergehen zu lassen, während wir hoffentlich wieder mehr an einem Strang unser Team in die erste Liga brüllen.
Ultrà Sankt Pauli im April 2010
so, gleich gehts los, bin in kompletter ausrüstung vor dem fernseher am start. heute holen wir 3 punkte!! Forza Fc St. Pauli
--- In pirates@yahoogroups.de hat Tommy <tommy.koeppe@...> geschrieben:
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Ultrà Sankt Pauli im April 2010