Nee Moritz,
bei Nico Herzig von Kompetenzüberschreitung zu reden, halte ich persönlich für zu weit gesprungen.
Es liegt ja wohl eindeutig in seiner Kompetenz, seinen Arbeitsplatz vor Übergriffen Unberechtigter zu schützen, wenn das dafür angestellte Personal offensichtlich überfordert ist. Das fällt unter Jedermannrecht, wenn Gefahr in Verzug ist. Das setzt auch die Spielregeln im Fußball außer Kraft. Die sind schließlich keine "gottgegebenen" Gebote, auch wenn uns das immer mal wieder weis gemacht werden soll. Und wenn sich der Schwachkopf bei seiner Aktion verletzt hätte, so ist das Eingreifen Herzigs in Abwägung dessen, was ihm sonst hätte passieren können, oder welchen Schaden er durch seine Aktion auch anderen hätte beibringen können, ein durchaus angemessenes Verhalten.
Wenn sich bei mir jemand Fremdes in ähnlicher Weise am Arbeitsplatz verhalten würde, dann würde er was an die Backen kriegen. Auch wenn er dann vielleicht hinterher Aua hat. Das obliegt dann meiner Kompetenz.
Forza FC St. Pauli, Bodo
Life is what happens,
while you´re busy making other plans.
(John Lennon 1940 - 1980)
----- Ursprüngliche Mail ----
Von: Moritz <St.Pauli(a)gmx.li>
An: pirates(a)yahoogroups.de
Gesendet: Montag, den 12. Mai 2008, 12:13:03 Uhr
Betreff: Re: [NP] AW: froh bin ich über garnichts
Hansi Bargfrede schrieb:
>
> kann mir vielleicht mal jemand erklären, warum von den Fans vehement
> gepfiffen wurde, als dieses Arschloch, das unbedingt während des
> Spiels auf den Platz laufen musste, endlich gestellt und vom Spielfeld
> entfernt wurde?
>
Vielleicht, weil ein Aachener Spieler seine Kompetenzen um ein ganz
kleines Bisschen überschritten hat. Der Typ soll Fußball spielen und
nicht in bester Rugby-Manier jemanden zu Boden reißen (wobei es auch in
dieser Sportart verboten ist jemand nicht ballführenden zu tackeln).
Sollen die Ordner das doch machen - das ist schließlich ihr Job.
Ansonsten habe ich für diesen Schwachsinn (Flitzen) auch überhaupt gar
nix über und muss Dir in der Hinsicht vollkommen zustimmen. Für mich
haben beide - Spieler und Fan - extrem dumm gehandelt und ihre
Kompetenzen überschritten. Allerdings hat der Vorfall wenigstens noch
etwas Leben in die Bude gebracht, wozu UNSERE Spieler ja nicht in der
Lage waren.
Gruß
Moritz
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-------- Original-Nachricht --------
*_ _*
*_ _*
*_Presseinformation_**__*
Ebbers kommt ans Millerntor
Der FC St. Pauli ist zum zweiten Mal für die neue Saison auf dem
Transfermarkt aktiv geworden. Von Alemannia Aachen wechselt Marius
Ebbers zum Hamburger Zweitligisten. Der 30 Jahre alte Angreifer, der
bisher 46 Bundes-, 165 Zweitliga-, und 19 Regionalliga-Spiele für
Duisburg, Wattenscheid, Köln und Aachen absolviert hat, wird einen
Zwei-Jahres-Vertrag plus Option unterschreiben. Ebbers: „Ich habe
bislang nur im Westen gespielt und wollte unbedingt einmal etwas Neues
erleben. Von vielen Menschen habe ich gehört, Hamburg soll die schönste
Stadt Deutschlands sein. Das möchte ich zusammen mit meiner Frau jetzt
ausprobieren. Verein, Publikum und Stadt – das ist in der Kombination
schon verdammt reizvoll.“
Nach Marc Gouiffe á Goufan
<http://www.fussballdaten.de/spieler/gouiffeagoufanmarc/> kommt mit
Ebbers der zweite gestandene Profi. Teamchef Holger Stanislawski:
„Marius ist unser absoluter Wunschkandidat im Sturmzentrum. Er bringt
viel Erfahrung mit, alles was er auf dem Platz macht, hat Hand und Fuß.
Wir sind froh, dass er sich für uns entschieden hat und wir uns gegen
andere Vereine durchgesetzt haben.“ Sportchef Helmut Schulte ergänzt:
„Der Junge entspricht genau unserem Anforderungsprofil. Mit ihm haben
wir uns qualitativ verbessert.“
*Termine, Training und Spiele der Bundesliga-Fußballer:*
Mittwoch, 14. Mai 2008, 10 Uhr Training Kollaustraße
Donnerstag, 15. Mai 2008, 9.30 Uhr und 15.30 Uhr Training Kollaustraße
Freitag, 16. Mai 2008, 15 Uhr Training Kollaustraße
Bei Rückfragen:
Christian Bönig
-Pressesprecher-
FC St. Pauli von 1910 e. V.
Geschäftsstelle
Auf dem Heiligengeistfeld
20359 Hamburg
FON: 040 / 31 78 74 - 22
FAX: 040 / 31 78 74 - 27
E-Mail: christian.boenig(a)fcstpauli.com
<mailto:christian.boenig@fcstpauli.com>
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Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht. (Johannes B.
Kerner)
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Moin Piraten,
ja, nee, is schon klar, Mann.
Man wünscht sich eben dann doch, dass unsere Jungs dann mal so ohne Druck nochmal so richtig aufdrehen. Egal, ob´s dann ´ne Packung gibt. Hauptsache, sie hauen nochmal so richtig rein. Nicht nur Stani fühlte sich laut eigener Aussage in N3 in der ersten Halbzeit verarscht. Und die zweite war ja auch nicht viel besser.
Auf der anderen Seite muss man den Aachenern zugestehen, dass sie nicht nur heute das bessere Team waren. Wie sie sich ihre Chancen herausgespielt haben, war teilweise sehenswert und wir können uns - wie andernorts bereits erwähnt - bei Benny Pliquet bedanken, dass es heute zu keinem Debakel kam. Und er beschwerte sich nicht zu Unrecht, dass die Aachener bereits nach 15 Min. viermal frei vor seinem Tor auftauchten.
Zum vermeintlichen "Highlight" dieser Partie; kann mir vielleicht mal jemand erklären, warum von den Fans vehement gepfiffen wurde, als dieses Arschloch, das unbedingt während des Spiels auf den Platz laufen musste, endlich gestellt und vom Spielfeld entfernt wurde? Ich habe nicht das kleinste bisschen Verständnis dafür. Was hat dieser Sack da zu suchen? Ich hätte applaudiert, wenn ihm beide Mannschaften erstmal ein ordentliches Arschvoll verpasst hätten. Er und alle, die da gepfiffen haben, begreifen offenbar nicht, dass damit dem Verein, den sie ja angeblich alle unterstützen, ein Riesenschaden entstehen kann und in diesem Fall wohl auch entsteht. Wer glaubt, dass das ein witziger Scherz sei, dem sei hinter die Ohren geschrieben, dass der Verein dafür eine ziemlich hohe Strafe bezahlen muss, wenn Zuschauer ins Spiel eingreifen.
Ich frage mich, was diese Typen mit solchem Schwachsinn erreichen wollen? Die Konsequenz daraus sind noch höhere Zäune, noch martialischere Ordnungsvorschriften und Kontrollauflagen des DFB und daraus resultierend, noch weniger Nähe der Fans zu den Spielern und zum Spiel. Von Beschränkungen beim Echtbierausschank mal ganz zu schweigen.
Und wenn jemand womöglich Nico Herzig dafür kritisiert, dass er beherzt eingegriffen und dem Idiotenspuk ein Ende gemacht hat, dem sei empfohlen, mal auszuprobieren, was passiert, wenn derjenige mit besoffenem Kopp in der Kneipe mal hinter den Tresen gehen möchte. Ich würde mich an meinem Arbeitsplatz auch nicht von jedem dahergelaufenen Saufaus stören lassen. So jemanden würde ich auch achtkantig rausschmeißen.
Ich tippe übrigens, dass das Spiel gegen Mainz und damit der Saisonabschluss für uns wohl auch nicht erfolgreich verlaufen wird. Die Mainzer haben nach dem heutigen Spieltag Grund genug, nochmal so richtig aufzudrehen, um die letzte Chance auf den Aufstieg zu wahren. Und letztendlich würde ich mir auch wünschen, dass sie die Hoffenheimer noch kurz vor der Ziellinie abfangen würden. Ich will mich einfach nicht damit abfinden, dass es im Fußball heutzutage möglich ist, von der Kreisklasse bis in die Bundesliga durchzumarschieren, bloß weil da plötzlich von einem Multimillionär kräftig Kohle in den Club gepumpt wird. Da bin ich Old School. Für mich zählt als erstes die sportliche Leistung und nicht die wirtschaftliche Potenz.
Okay, ich bin halt ein unverbesserlicher Romantiker. Sonst würde ich auch nicht für den FC St. Pauli einstehen und der Zwoten den Erfolg im Oddsetpokal wünschen.
Forza FC St. Pauli, Bodo
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Also ich bin wegen dem Spiel doch einigermaßen angefressen.
Das war heute allerunterste Schublade.
So harmlos hab ich unseren Angriff selten erlebt. Im Mittelfeld wusste der eine nicht was der andere tut und die Abwehr hat sich
aufgeführt als hätte sie das erste mal zusammengespielt.
Das unterhaltsamste an diesem Spiel war noch der Flitzer.
Auch wenn der Klassenerhalt geschafft ist, ist das Team verdammt nochmal dazu verpflichtet zumindest noch ordentliche Leistungen
abzuliefern.
Ich motze nicht wegen der Niederlage, sondern über die Art und Weise wie diese zustande gekommen ist.
Kein Kampf, keine Leidenschaft, garnix.
Solch ein Spiel habe ich selten gesehen und ich bin seit langer Zeit mal wieder richtig enttäuscht von dieser Mannschaft.
Schönen Abend und schönen Pfingstmontag...
Malte
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vergessen :
Benedikt Pliquett - Fußballgott...
Ohne ihn wäre das heute nicht nur ne Niederlage sondern ein Debakel geworden...
An Stanis Stelle hätte ich für morgen früh um 7:00 nen Straftrainig angesetzt
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... das wir den Klassenerhalt schon geschafft haben!
Moin piraten!
Irgendwie war das heute - wie schon beim letzten Spiel - so gar nichts!
Teilweise hatte ich das gefühl, unsere Jungs wollten nicht mehr,
schon weil der Klassenerhalt sicher ist; aber viel öfter dachte ich,
sie können einfach nicht.
Oder sie können einfach nicht gegen Mannschaften, die "gefühlt"
schlechter, oder gleich gut sind. Aber das wird dann wohl das letzte
Spiel gegen Mainz zeigen...
Irgendwie hätte ich mir ja gewünscht, das sich unsere Jungs in den
letzten Spielen noch mal den Arsch aufreissen, aber nöö... :-(
Na ja, egal.
Einen schönen Sonntag wünsch ich euch allen noch, geniesst die Sonne,
und natürlich:
FORZA ST. PAULI!!
Carlos
--
Carlos Rehaag
blog: http://cajarore.wordpress.com
email: c.rehaag(a)googlemail.com
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Moin, moin in die Runde.
Wollte nur ma eben kurz ne kleine Geschichte erzählen.
Ich war bei meinem Getränkehändler hier um die Ecke und hab gefragt ob er mir n Kasten Astra bestellen kann.
"Astra? Kenn ich nicht!"
Also hat er in seinen "Bestellkatalog" geschaut und es doch tatsächlich gefunden und mir ne Kiste bestellt.
Als ich besagte Kiste abgeholt hab war er total begeistert. "Die Kiste is ja verschärft, sieht geil aus... macht echt was her" ich
:"ich weiß".
Nun bin ich heute wieder bei ihm vorbeigelaufen und was seh ich da?
Nen Aufsteller mit der Aufschrift "ASTRA - Kultbier aus Hamburg"
Er fand die Kisten so toll, dass er sich n paar bestellt hat und seit heute wird in einem kleinen Getränkeladen in Halle an der
Saale das leckerste Bier der Welt verkauft.
Hier das dazugehörige Bild:
http://img393.imageshack.us/img393/7723/astrainhalleoe9.jpg
Lieben Gruß
Malte
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http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27899/1.html
Olaf Meyer 10.05.2008
War der Versuch des Berliner Polizeipräsidenten, generell allen
Anhängern von Dynamo Dresden den Zutritt zum Regionalliga-Spiel bei
Union Berlin zu untersagen, ein nur vorerst geplatzter Testballon für
zukünftige Szenarien?
Nach der Lektüre des kleinen Buches "Die 100 'schönsten' Schikanen gegen
Fußballfans – Repression und Willkür rund ums Stadion", bereits vor
einigen Jahren vom [extern] Bündnis aktiver Fußballfans (BAFF)
veröffentlicht, mag mancher ungläubig den Kopf geschüttelt haben.
Geschieht derartiges wie "selbstherrliches Auftreten der Polizei,
Schikanen durch 'Ordner' verschiedenster Sicherheitsdienste, Willkürakte
beim Stadionzutritt, sexuelle Übergriffe bei Personenkontrollen"
wirklich in bundesdeutschen Gefilden?
Wer als ausgewiesener Fan seinen Verein des öfteren und noch dazu
auswärts unterstützt, schüttelt über so etwas nicht ungläubig den Kopf –
er erlebt es fast jede Woche selbst. Auch infolge dessen gibt es seit
einiger Zeit Projekte wie [extern] Fußballfans beobachten Polizei,
[extern] Fanrechtefonds und [extern] Fansmedia. Denn dem bereits schon
"öfters beschwerlichen Leben des Fußballfans" (BAFF) widerfuhren in den
letzten Jahren zunehmend Restriktionen durch Vereine und staatliche
Institutionen wie Zensur, Stadionverbote, Reisebeschränkungen,
Datensammlungen, DNA-Analysen sowie der vermehrte Technik-Einsatz zur
Video-Überwachung, wie beispielsweise der in Sachsen am 30. April 2008
[extern] erstmals praktizierte Einsatz einer [extern] Drohne.
Wohlgemerkt handelt es sich um die Reflektierung eines Umgangs mit aktiv
engagierten und zuweilen auch sehr emotional agierenden Anhängern des
runden Leders. Doch "Fußball-Fans haben keine Lobby" und zudem lässt
sich mit dem Hooligan-Totschlagargument "jede noch so absurde Maßnahme
rechtfertigen" (BAFF). Andeutungsvolle Parallelen zum täglichen Leben
scheinen da nicht nur zufällig.
Es ist nicht überliefert, wie der amtierende Berliner Polizeipräsident
Dieter Glietsch seine Entscheidungen fällt und welcher Argumente er sich
dabei bedient. Überliefert dagegen ist, dass Glietsch dem [extern] 1. FC
Union Berlin in einem Brief mit Posteingang am 18. April 2008
untersagte, für das Regionalliga-Heimspiel gegen die [extern] SG Dynamo
Dresden auch nur irgendeine Gästekarte zu verkaufen. Als Grundlagen für
dieses Vorgehen bemühte der Polizeipräsident angeblich gesichert
vorliegende Erkenntnisse sächsischer Behörden, dass Dresdner-Hooligans
bei dieser Begegnung in der Köpenicker Wuhlheide auf Krawall aus seien,
sowie das [extern] Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG) des
Landes Berlin, welches eine solche Maßnahme erlaube, um Gefahren für die
Stadt abzuwehren. Ein daraufhin einberufener erster Krisengipfel mit
Vertretern der Polizei, des [extern] Deutschen Fußball Bundes (DFB) und
des 1. FC Union endete ohne Ergebnis.
Am 21. April erklärte Glietsch vor dem Innenausschuss des Berliner
Abgeordnetenhauses, nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden planten
sogenannte Ultras aus dem Umfeld des Dresdner Vereins massive
Ausschreitungen und nannte gleichzeitig die Verfügung, keine Karten an
Dynamo Dresden abzugeben, das mildeste Mittel, dass den Behörden gegen
diese Pläne zur Verfügung stehe. Bemerkenswert ist bei Glietschs
Äußerungen allein schon der Wechsel von verdächtigen Hooligans zu
Ultras, der von einzelnen Medien genau so unreflektiert übernommen
wurde. Noch immer werden diese Begriffe ([local] Ultras, Hooligans,
Hooltras?) scheinbar beliebig austauschbar gehandhabt, "fehlt vielen
Sportjournalisten jegliches Gespür für Fans und Fan-Interessen" (BAFF).
Welche konkreten Anhaltspunkte die Berliner Polizei indes zu Grunde
legte, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Im Gegensatz zu anderen
Brisanz-Spielen, in deren Umfeld es quasi mit Ansage zu gewalttätigen
Ausschreitungen kam ([local] Die "Freiheit" der 5. Liga), war in
einschlägigen Internet-Foren für die Berliner Begegnung nicht einmal
eine nur versehentliche Andeutung für eine wie auch immer geplanten
"Hoolerei" zu finden. Medienöffentlich wurde lediglich vage auf das
vorsaisonale Gastspiel der Dresdner in Berlin verwiesen. "(...) Mit dem
Großaufgebot von 1350 Beamten konnte die Polizei schwerere
Ausschreitungen verhindern. Das habe die Gewalt-Szene als Niederlage
empfunden, für die es nun Revanche zu nehmen gelte, wird vermutet (...)"
(Sächsische Zeitung).
Damals wurden 16 Personen wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und
Sachbeschädigung festgenommen, 170 Fans wurde der Zugang zum Stadion
verweigert. Nach Angaben der Ultras Dynamo soll nach besagtem Gastspiel
der Dresdner ein Schreiben des Berliner Polizeipräsidenten an die
Geschäftsführung und das Fanprojekt der SG Dynamo Dresden erfolgt sein,
in dem Glietsch den ruhigen Ablauf der damaligen Partie gelobt habe und
sich schon auf das nächste Spiel freue. Auch wenn dem wirklich so wäre:
Das besagte Hooligan-Totschlagargument grüßt nach wie vor ganz normale
Fußball-Interessierte, Fans, Ultras.
"Wenn dieses Beispiel Schule macht, ist das das Ende des deutschen Fußballs"
Unterdessen hatte das bisher in der Bundesrepublik einmalige Ansinnen,
eine ganze Fan-Gruppierung ohne auch nur den Ansatz einer
Differenzierung unter Generalverdacht zu nehmen und ein Liga-Spiel unter
Ausschluss von Gäste-Fans durchführen zu wollen, nicht nur in der
Fan-Szene für Aufregung gesorgt – von "3.000 Mal Stadionverbot" und
einem "Novum in der Geschichte des deutschen Fußballs" [extern] schrieb
Spiegel-Online. In den offiziellen Foren der beiden Vereine erfolgten
regelrechte Solidaritätsbekundungen – und das bei einer jahrelang
gepflegten gegenseitigen Abneigung der Anhänger. Die Vorschläge reichten
beispielsweise vom generellen Zuschauer-Boykott und einer Demonstration
vor dem Stadion, über den ersatzweisen Kartenkauf für Fußball-Fans der
Sachsen, hin zu einem gemeinsamen Fan-Block. Ein für die Szene
erstaunlich einheitlicher Tenor - abgesehen von den üblichen Schmähungen
– machte nicht nur in den offiziellen Fan-Foren der beiden betroffenen
Vereine die virtuelle Runde: Heute ist es Dresden - morgen sind es wir ...
Darüber hinaus wurden in dem gepflegten Durcheinander vor dem nächsten
sportpolitischen Krisengipfel – diesmal dann auch mit Vertretern der
Dresdner Dynamos – fanseitig verschiedenste verschwörungstheoretische
Ansätze kolportiert. Soll die Union-Heimstätte "An der Alten Försterei"
in diesem Zusammenhang vielleicht so diskreditiert werden, um sie als
Austragungsort der Union-Spiele letztendlich doch noch unmöglich zu
machen? Wie profilierungssüchtig ist der Berliner Polizeipräsident – im
nachhinein auch zu den [extern] Ereignissen am diesjährigen 1. Mai – und
welche haushaltspolitischen Finanzierungsengpässe könnten mit derart
ordnungspolitischer Omnipräsenz erweitert werden? Braucht etwa gar die
Einsatzgruppe Hooligan (EGH) der Berliner Polizei eine Legitimation für
ihre Daseinsberechtigung? Und nicht zuletzt: "Es gibt auch in Berlin
Leute, die einen Spielabbruch mit null Punkten für Union genießen
würden. Sie hassen zwar auch die Saxen, aber uns noch viel mehr! Und sie
werden da sein!" (Union-Forum) – "Mit dieser Aktion haben die Berliner
Revierförster dieses Spiel erst recht zu einem Brisanzspiel werden
lassen" (Dynamo-Forum).
Die Lage nicht gerade erleichternd machte zudem der Fakt, dass dieses
Ost-Derby an einem Donnerstag für 20.30 Uhr angesetzt wurde. Wer
letztendlich diesen Zeitpunkt festlegte, mag dahin gestellt bleiben.
Eine geschickte Planung sieht allerdings anders aus. Vielleicht
erhofften sich die beiden live übertragenden Sender, RBB und MDR,
besonders hohe Einschaltquoten. Es geht schließlich auch ums Geld.
Besonders wenn – wie in der Regionalliga Nord – die Spanne zwischen 2.
Liga, der in der nächsten Saison neuen 3. Liga und dem Absturz in die 4.
Spielklasse nur wenige Punkte liegen. Dem 1. FC Union Berlin stand ohne
Gäste-Fans ein Einnahmenverlust von geschätzten 30.000 Euro ins Haus.
Das Datum und die sich androhenden Umstände der Begegnung ließen in
Fankreisen zudem noch eine Frage entstehen: "Lassen wir den 8. Mai zum
Tag der Befreiung werden, gegen die Willkür der Staatsmacht?" (Union-Forum)
Die Verantwortlichen der beiden Vereine reagierten mit Unverständnis auf
die geplante Polizei-Verfügung. "Wenn dieses Beispiel Schule macht, ist
das das Ende des deutschen Fußballs" (Dirk Zingler, Union). "Fans haben
ein Recht, bei einem Spiel dabei zu sein ... Ansonsten muss sich jeder
über die Konsequenzen dieses Schrittes bewusst sein" (Bernd Maas,
Dynamo). Für das [extern] Dresdner Fanprojekt wiederum war die
Ankündigung der Berliner Polizei "Provokation pur" - Fans würden dadurch
von vorn herein kriminalisiert (Torsten Rudolph). Das Fanprojekt wurde
übrigens erst Anfang dieses Jahres für seine "auf Prävention angelegte
vorbildliche Jugendarbeit weit über den sportlichen Bereich hinaus" mit
der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet.
Unterdessen reagierte auch der DFB "mit Sorge auf die Verbannung der
Anhänger von Regionalligist Dynamo Dresden durch die Berliner Polizei im
Ost-Derby bei Union Berlin" und plädierte dafür, "eine einvernehmliche
Lösung zu finden, damit die echten Dresdner Fans ins Stadion dürfen".
Beim DFB verstehe man die Sorge der Sicherheitsbehörden und nehme die
Hinweise sehr ernst, das Vorgehen der Berliner Polizei könne in der
Weise trotzdem nicht akzeptiert werden (DFB-Sprecher Harald Stenger).
Das Verhältnis der Dresdner Dynamo-Fans zur Berliner Polizei gilt
spätestens seit Oktober 2006 als völlig zerrüttet. Damals war es beim
Spiel gegen Hertha BSC (A) in Berlin zu Ausschreitungen gekommen. Nach
offiziellen Angaben wurden dabei 38 Menschen, davon 23 Polizeibeamte,
verletzt. Die anderen 15 Verletzten sollen nach Dresdner
Fan-Darstellungen sämtlich Dynamo-Anhänger gewesen sein. Der damalige
Geschäftsführer des Dresdner Vereins, Volkmar Köster, attestierte den
Berliner Einsatzkräften im Nachhinein fahrlässiges Handeln und
überhartes Vorgehen auch gegen völlig Unbeteiligte. Glietsch wiederum
unterstellte Köster daraufhin eine "Förderung des Hooliganismus".
Am 23. April 2008 vereinbarten beide Vereine und die Berliner Polizei
hinsichtlich der Partie gemeinsame [extern] "Maßnahmen gegen Gewalt".
Diese beinhalteten unter anderem die geschlossene Anreise der Dresdner
in Entlastungszügen, die Abgabe von Karten ausschließlich gegen Vorlage
eines Personaldokuments am Zug in Dresden sowie vorab erfolgende
Meldeauflagen und so genannte Gefährdenansprachen für zirka 400
bundesweit mit Stadionverbot belegten Problemfans der SG Dynamo Dresden
durch die sächsische Polizei. Für Dynamo-Anhänger wurde das
Kartenkontingent auf 1.200 beschränkt. Übrigens ist in einer
DFB-Regelung für Gästefans ein 10 Prozent-Anteil an Eintrittskarten für
das jeweilige Stadion vorgesehen. Das Fassungsvermögen der
Union-Heimstätte "An der Alten Försterei" in Berlin-Köpenick wird auf
18.100 Zuschauer beziffert.
Da allein aus logistischen Gründen die Kartenübergabe an Dynamo-Anhänger
im Dresdner Hauptbahnhof doch schwerlich umsetzbar schien, erfolgte der
registrierte Vorverkauf letztendlich doch im Fanshop des
Rudolf-Harbig-Stadions in Dresden. Für auswärtige Fans - Wohnort
mindestens 50 km von Dresden entfernt – wurden einigermaßen verträgliche
Karten-Zugangsmöglichkeiten realisiert. Ebenso war überraschend eine
individuelle Fahrzeug-Anreise von Dynamo-Fans möglich. Eigentlich wurden
damit allerdings auch die Festlegungen mit der Berliner Polizei –
beispielsweise die geforderte geschlossene Anreise in Entlastungszügen –
unterlaufen. Aber irgendwie schien dies nun wiederum plötzlich niemanden
mehr so richtig ernsthaft zu interessieren.
Derweil plakatierte die Dresdner Initiative [extern] Pro Fankultur! ein
in ehemalig ost-staatsparteilichem Duktus ("Liebe Genossen ...")
gehaltenes "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!" Schon mehrere Tage
vor dem Derby freuten sich [extern] ultrafans (Infos aus der Fanszene -
Die Wahrheit ist oft schmerzhaft!) "auf die vielen Protestbanner überall
im Stadion gegen die Polizeiwillkür in unserem Land". Von den [extern]
Ultras Dynamo erfolgten zum Auswärtsspiel gegen den 1. FC Union Berlin
keine weiteren Informationen, "da bestimmte Organe nur darauf warten,
entsprechend reagieren zu können und so die Rechte und Freiheiten aller
Dynamofans nur noch weiter einzuschränken".
"Fußball-Fans sind keine Verbrecher!"
Um es noch einmal deutlich zu machen: Es geht nicht um "die Vollidioten,
die nur Ärger wollen" (Christian Beeck, Union). Diese sind allerdings in
der bundesdeutschen Ultra-Szene in der Regel auch nicht wohl gelitten.
Nach dem letzten schweren Zwischenfall beim Bundesliga-Spiel Arminia
Bielefeld gegen VfL Bochum mit mehreren durch eine Böller-Explosion
Verletzten und einem brutal attackierten Ordner verurteilten die Ultras
Bochum diese Tat umgehend. Gleichzeitig kündigte die Gruppe in einer
[extern] Erklärung an, in Zukunft zu versuchen, "so auf die Kurve
einzuwirken, dass solche Szenen nicht wieder vorkommen". Gleichwohl
bleibt festzuhalten, dass Fan-Kurven in Stadien keine rechtsfreien Räume
sind, in denen einige Unverbesserliche glauben, sich auf Kosten anderer
mit krimineller Energie austoben zu können. Letzten Angaben zufolge
werden bundesweit rund 3.500 Leute der polizeilichen Fan-Kategorisierung
"C" zugeordnet, davon im Umfeld von Dynamo Dresden zirka 100 und knapp
300 in der Stadt Berlin. Als "Kategorie A" gelten in dieser Einteilung
friedliche Fans, die nur das Spiel sehen wollen. Die "Kategorie B"
umfasst die so genannten "gewaltbereiten" Fans, die nicht mit der
Absicht kommen, Gewalt auszuüben, aber Aggressionspotenzial in sich
tragen. In der "Kategorie C" werden die "gewaltsuchenden" Fans erfasst,
die weniger an den Fußballspielen als an Auseinandersetzungen mit
gegnerischen Fans und der Polizei interessiert sind (wikipedia).
Die sich im Zusammenhang mit diesem Spiel der Regionalliga Nord
sukzessiv andeutende weitere Einschränkung von Fan-Rechten reflektierte
Frank Willmann, Autor des Buches "Stadionpartisanen": "Ich sehe es als
eine Gefahr für den Fußball an, wenn Polizeipräsidenten beginnen, ganzen
Fangemeinden Stadionverbot zu erteilen. Zu Recht hat das einen riesigen
Aufschrei gegeben. Die Fußballanhänger dürfen heute nicht mehr
schadenfroh über Probleme gegnerischer Fans sein, sondern müssen
solidarisch zusammen stehen". Im Union-Forum wurde resümiert: "Wer
glaubt, dass es hier um Dresden geht, der frisst gerade den Knochen, den
die Strategen euch hingeschmissen haben".
Bei all den Einschränkungen, die Fußballfans allwöchentlich erleben
müssen, gerät ... in Vergessenheit, dass es diese Fans sind –
unangepasst, lautstark, kreativ und erlebnishungrig -, die dem Fußball
das Leben einhauchten, das ihn zum Zuschauersport 'Nummer Eins' gemacht hat.
BAFF
Wie kreativ und eindrucksvoll diese Fankultur sein kann, zeigten nicht
zuletzt die Ultras Dynamo Ende August 2006 mit einer [extern]
Choreografie von 420 Bengalo-Feuern anlässlich der offiziellen
Verabschiedung von den markanten Flutlichtmasten des alten
Rudolf-Harbig-Stadions.
Übrigens hielt auch Gunter A. Pilz, Fanforscher vom
sportwissenschaftlichen Institut an der Universität Hannover, die
Vorab-Pauschalverurteilung der Dresdner Fans "für keine besonders
pfiffige Idee" (taz). So lange sich allerdings der "Vader Abraham der
deutschen Fanszene" (ultrafans.de) bezüglich der von ihm angeblich so
differenziert beobachteten Fan-Szene eher abfällig äußert, wie
beispielsweise am 10. April diesen Jahres geschehen, kann sein
dahingehendes Engagement durchaus als lediglich populistisch
eingeschätzt werden: "Für viele Ultras ist ein Gefängnisaufenthalt sogar
die bessere Perspektive als das bisherige Leben." Selbst ernannte
Fußball-Experten, angebliche Szene-Kenner aller Couleur, gibt es landauf
und landab; sich zudem teilweise mit virtuellen Internet-Ultras und
Foren-Hooligans gegenseitig fast perfekt niveaulos ergänzend.
Das brisante Ost-Derby entschied vor knapp 12.000 begeisterten
Zuschauern im Stadion an der Alten Försterei in Köpenick Union Berlin
mit 4:2 über die Dresdner Dynamos. Gegen Elf Leute - sieben Dresdner und
vier Berliner - wurden vorab Aufenthaltsverbote verhängt. Weitere 120
als Gewalttäter Bekannte erhielten Meldeauflagen. Rund 800 Polizeibeamte
wurden während der Regionalliga-Begegnung am 8. Mai eingesetzt,
insgesamt waren 1.400 Polizisten vor Ort. Der Abend verlief ohne größere
Zwischenfälle. Während des Spiels präsentierten die Union-Fans das
Spruchband "Gleiches Recht für alle" und intonierten schließlich
gemeinsam mit den rund 500 anwesenden Dresdnern "Fußball-Fans sind keine
Verbrecher!"
Allerdings wurde seitens der Dresdner nicht einmal das sowieso schon
reduzierte Kartenkontingent ausgeschöpft. Viele der ansonsten als
reiselustig bekannten Dresdner Anhänger waren der Begegnung in Berlin
einfach fern geblieben, augen- und ohrenscheinlich auch der
Stimmungsmotor Ultras Dynamo. Richtigen Derby-Charakter wie in den
Vorjahren hatte das Ganze so jedenfalls nicht, der war schon im Vorfeld
auf der Strecke geblieben. Wenn das wiederum die Zukunft im Umgang mit
der in sich wie auch immer differenzierten Fan-Szene sein soll, dann ist
es einfach nur Schade für die Fußball-Kultur in diesem Land.
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Gruss, Stefan
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Moin Piraten,
wer sie kennt, wird sicherlich sagen, dass es müßig ist, sich über sie aufzuregen.
Heute jedoch ist mir mal wieder über dieses Dreckblatt der Knorpel geplatzt.
Auf Seite eins steht da in riesigen Lettern: "St. Pauli-Profi verhaftet HSV-Fans". Darunter, etwas kleiner dann: " Fabian Bolls eigentlicher Beruf: Kommissar. Beim Nord-Derby gegen Bremen hatte er Dienst...".
In dem dann folgenden Artikel auf Seite 40 erzählt - ausgerechnet Rolf-Peter (Buttje) Rosenfeld - (für alle, die mit der Geschichte des FC St. Pauli nicht so vertraut sind, er spielte von 1972-1978 für den FC und ging dann nach Osnabrück), dass Fabian Boll von Beruf eben Polizist ist und immer mal Dienst hat. Mehr nicht. Als wäre das etwas neues. Drum herum fabriziert Buttje eine Story, von vor dem Spiel inhaftierten, stratzendicken HSV und Werder-Fans, als wäre Fabian Boll jedes Mal unmittelbar daran beteiligt gewesen.
Was will uns dieser Trottel eigentlich mit so etwas weis machen? Der gießt Öl in ein Feuer, welches gar nicht brennt. Dass Fabian Boll Polizist ist, wird in fast jedem Spielekommentar im Fernsehen mindest einmal erwähnt. Und spätestens seit er im letzten Jahr mit Felix Lutz zusammen als Talkgast auf dem "Roten Sofa" des NDR saß und freimütig über seine "Doppelbelastung" erzählte, ist diese Tatsache einem Millionenpublikum bekannt.
Warum also - außer um sich wichtig zu machen - muss dieser Depp Buttje Rosenfeld jetzt so eine Krawallstory daraus machen? Wir hatten mit diesem Haudrauf Spiel zwischen dem HSV und Werder doch nun überhaupt nichts zu tun. Und anstatt diese üble Schlägertype Tim Wiese nach Strich und Faden fertig zu machen, denkt sich dieser miese Schmierfink eine Story aus, die in ihrer Aufmachung nur dazu dient, das dafür anfälligen Deppenvolk, das sich im Volksparkstadion tummelt, gegen den FC St. Pauli aufzubringen.
Es ist einfach zum Kotzen, was diese Schreiberlinge sich zum Teil immer wieder rausnehmen. Da kann ich sogar einen Thomas Doll verstehen, obwohl ich seinen "Ausraster" zu statisch fand, als dass ich ihn für authentisch halten konnte.
Forza FC St. Pauli, Bodo
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(John Lennon 1940 - 1980)
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-------- Original-Nachricht --------
*_ _*
*_ _*
*_Presseinformation_**__*
Braun verlässt den FC St. Pauli
Marvin Braun (26) wird beim FC St. Pauli keinen neuen Vertrag erhalten.
Davon unterrichtete Teamchef Holger Stanislawski heute den offensiven
Mittelfeldspieler. Braun, der in zwei Jahren 51 Mal für den FC St. Pauli
auflief und dabei elf Treffer erzielte, sucht sich jetzt einen neuen
Klub. „Ich hatte in Hamburg die besten zwei Jahre meiner Karriere. Es
ist verdammt schade, dass es jetzt zu Ende geht. Aber so ist nun einmal
das Geschäft. Ich werde jetzt den Blick nach vorn richten und bin
hoffnungsvoll, dass ich in der kommenden Saison zumindest einmal am
Millerntor auflaufen werde“, erklärt Braun. Den Verantwortlichen beim
Hamburger Zweitligisten fiel die Entscheidung nicht leicht.
Stanislawski: „Marvin hat immer alles gegeben und sich als Profi
präsentiert. Wir bewegen uns in einem engen finanziellen Rahmen und
wollen die Mannschaft qualitativ aufwerten. Da muss man auch mal
unpopuläre Entscheidungen treffen. Marvin ist ein riesen Typ. Wir
wünschen ihm alles nur erdenklich Gute.“
Saisonaus für Boll? - Eger und Gunesch wieder fit
Fabian Boll wird voraussichtlich in der laufenden Saison nicht mehr zum
Einsatz kommen. Der Mittelfeldspieler zog sich im Spiel am Dienstag in
Kaiserslautern einen Kapselriss und eine Knochenabsplitterung im linken
Sprunggelenk zu. Eine Kernspintomographie am morgigen Freitag bei Dr.
Lütten und Dr. Holz soll endgültigen Aufschluss über die Schwere der
Verletzung geben +++ Dafür sind Marcel Eger (Grippe) und Ralph Gunesch
(Wadenquetschung) am Sonntag gegen Aachen wieder fit.
Mannschaft präsentiert sich auf Reeperbahn und Hafengeburtstag
Der Klassenerhalt ist geschafft – jetzt kann gefeiert werden. Am Sonntag
nach dem Spiel gegen Alemannia Aachen wird das gesamte Team mit einem
Doppeldecker-Bus der Firma Hamburger Hummelbahn Betriebsgesellschaft mbH
zum Hafengeburtstag gefahren. Gegen 19 Uhr präsentiert sich die
Mannschaft auf der Jolly-Roger-Bühne im Rahmen der Saisonabschlussparty
(neben dem Strand Pauli). Vorher fahren Spieler, Trainer und
Funktionsteam mit dem Doppeldecker über die Reeperbahn. Abfahrt ist um
18 Uhr vor der Südtribüne des Millerntor-Stadions.
* *
Riesenchance: Treffe Deinen Lieblingsspieler
Fans und Freunden des FC St. Pauli bietet sich jetzt eine einzigartige
Chance: Im Rahmen der Aktion „congstar of the day“ verlost congstar ein
exklusives Meet & Greet mit dem eigenen Lieblingsspieler. Der
Telekommunikationsanbieter ist seit 2006 Hauptsponsor der Freibeuter vom
Millerntor und ist beim Heimspiel gegen Alemannia Aachen am 11. Mai 2008
der „Sponsor des Tages“. „Dies haben wir zum Anlass genommen, eine
Aktion ins Leben zu rufen, die nicht nur St. Pauli Fans eine besondere
Gewinnmöglichkeit bietet, sondern durch die Unterstützung des Projekts
„KiezKick“ auch den Fußball-Nachwuchs in der direkten Umgebung des
Vereins fördert“, freut sich Tanja Goldbeck, Leiterin Brand &
Communications von congstar.
*SMS-Erlös für „KiezKick – Fußball der Kulturen“*
Ab dem 10. Mai, beginnend um 0.00 Uhr, bis um 24.00 Uhr am Spieltag, 11.
Mai, sind Fans und Freunde des FC St. Pauli aufgefordert, eine SMS zum
Preis von 49 Cent mit dem Text „congstar“ und Angabe der Rückennummer
des persönlichen Lieblingsspielers an die Nummer 88881 zu schicken (z.B.
„congstar 10“ für Mittelfeldspieler Thomas Meggle). Unter allen
Teilnehmern wird am nächsten Tag der „congstar of the day“ als Gewinner
des exklusiven Meet & Greets ausgelost. Dieser hat dann beispielsweise
die Chance auf eine Spritztour durch Hamburg oder einen gemeinsamen
Grillabend im Stadtpark. Der Einsatz lohnt sich gleich doppelt, denn
neben der attraktiven Gewinnchance für die Teilnehmer profitieren die
Kinder des „KiezKick“ von der Aktion: Der Erlös aus den gesendeten SMS
geht zu hundert Prozent an die Einrichtung, die im Stadtteil St. Pauli
Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren kostenloses
Fußballtraining anbietet.
*Termine, Training und Spiele der Bundesliga-Fußballer:*
Freitag, 09. Mai 2008, 14 Uhr Pressegespräch, 15 Uhr Training Kollaustraße
Sonnabend, 10. Mai 2008, 10 Uhr Training Kollaustraße
Sonntag, 11. Mai 2008, 14 Uhr letztes Heimspiel – gegen Alemannia Aachen
Bei Rückfragen:
Christian Bönig
-Pressesprecher-
FC St. Pauli von 1910 e. V.
Geschäftsstelle
Auf dem Heiligengeistfeld
20359 Hamburg
FON: 040 / 31 78 74 - 22
FAX: 040 / 31 78 74 - 27
E-Mail: christian.boenig(a)fcstpauli.com
<mailto:christian.boenig@fcstpauli.com>
www.fcstpauli.com <http://www.fcstpauli.com/>
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Wilder Büchertausch: http://kiezkicker.bookcrossing.com/
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