Moin Frank,
Punkt eins:
ich wünsche Dietmars Hoppenheimerm eine Saison wie (war´s 1968???) weiland Tasmania 1900 Berlin.
Ein Jahr Aufstieg, ein Jahr Abstieg und danach ab in die Pampa.....also alles Schlechte.
Bloß schnell raus aus diesem bösen Traum. Gegen die drücke ich sogar dem FCB und S04 die Daumen.
Punkt zwo:
ich habe von 1982 bis 1984 als Schiffsmakler in Birmingham und Liverpool gearbeitet. In Birmingham habe ich
unweit des Villa Parks an der Witton Lane, in der Little Oaks Road gewohnt. Gearbeitet habe ich in der
Wharf Street in Hockley.
In Liverpool hatte die Firma U.B.C. ein Büro in der Sefton Street in Toxteth. Da fuhr ich etwa zwei Mal die Woche
hin, um dort zu arbeiten. Manchmal blieb ich übers Wochenende und konnte dann auch ein paar Mal meinen
englischen Lieblingsclub an der Anfield Road besuchen. Stimmungvoller als da geht fast nicht mehr. Auch kurz
nach dem Mittagessen. ;-))
Bevor ich nach England ging, habe ich für dieselbe Firma auf der Nord-Ostsee-Kanalschleuse in Brunsbüttel
gearbeitet. Da habe ich in Süderwisch in Dithmarschen gewohnt, wo das Land nicht flach ist, sondern so tief,
wie ein Suppenteller. Der größte Teil dieser Landschaft liegt unter dem Meeresspiegel. War trotzdem schön.
Das Dorf hatte zwanzig Häuser und es ging das Gerücht, dass man bereits Mittwoch sehen kann, wer Sonntags
zu Besuch kommt.
Während der ganzen Jahre hatte ich allerdings immer eine Wohnung in Hamburg behalten, weil ich auf jeden Fall
wieder zurück wollte.
Forza FC St. Pauli, Bodo
Life is what happens,
while you´re busy making other plans.
(John Lennon 1940 - 1980)
----- Ursprüngliche Mail ----
Von: badhouse1910 <badhouse1910(a)yahoo.de>
An: pirates(a)yahoogroups.de
Gesendet: Mittwoch, den 21. Mai 2008, 12:11:29 Uhr
Betreff: [NP] Schon einen Hoffenheim-Schal bestellt?
Moin werte Netpirates-Gemeinde !
Als kleine Ergänzung zu Deinem Hoffenheim-Kommenta r von neulich, Bodo, und weil ich immer noch dabei bin, mich über diesen ganzen Vermarktungswahnsin n aufzuregen (manchmal hilft auch die berühmte Nacht Schlaf nichts...): In meiner Zeitung bin ich heute auf ein Lesestück zum Aufstieg dieses Provinzclubs gestoßen.
Darin heißt es unter anderem: "Dietmar Hopps Ziel ist, dass sich der Verein irgendwann selbst trägt. Im neuen Stadion winken höhere Zuschauereinnahmen, bei einer Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb weitere Erträge - und selbst das Merchandising mit Fanartikeln ist inzwischen gut angelaufen."
Ich habe das zum Anlass genommen, mir heute gleich einmal das "1899 % Erstklassig" -T-Shirt und einen schicken Schal zu kaufen...
Sagt mal, ticken die alle noch richtig?! Hoffenheim auf Europas Fußballbühne?
Das sollte Londons Polizei vor ernste Probleme stellen, wenn zum Champions-League- Halbfinale gegen Chelsea 50 Hoffenheimer anreisen - darunter zwei bis drei "Problemfans" .
Wenn das alles nicht so traurig wäre, müsste ich jetzt runter gehen in den Hof und mich erst mal lachend irgendwo in die Blumen schmeißen.
Ich wünsche diesem Club, der seit Monaten so beflissen seine vermeintlich lange Tradition in den Vordergrund kehrt, nichts Schlechtes: Aber die müssten sowas von ruck-zuck dahin zurückgeschossen werden, wo sie herkommen - in die Kreisliga!
Aber dem stehen wohl leider ein paar Sponsoren-Milliarde n im Weg...
Viele Grüße aus dem Wald!
Frank
PS: Passt vielleicht nicht in diesen ärgerlichen Kontext, aber bin ich zu neugierig, wenn ich frage, was Du in Birmingham gemacht hast, Bodo? Oder hast Du das vor Monaten und Monaten schon mal geschrieben - und ich habe es schlicht überlesen... :-)
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Moin!
Ich hab´ den Link zur Unterschriftenaktion gerade an den "großen Verteiler" in meiner fränkischen Heimat gemailt. Sind zwar viele Club-Fans dabei. Aber erstens spielt der 1. FCN nächste Saison auch in dieser unliebsamen DFL-Anhängsel-Liga - und zweitens geht´s da um die Sache und nicht um irgendwelche Vereine.
Einer meiner Kumpels ist ziemlich nah dran an der Nürnberger Szene, vielleicht kann der die Protest-Aktion noch ein wenig mehr ins Club-Umfeld tragen. Werde ihn gleich noch einmal anschreiben.
Viele Grüße aus dem Wald!
Frank
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Rainer schrieb: Ist nicht ganz einfach, als nicht langjähriger Computerbesitzer hier klar zu kommen.
Moin Rainer!
Ist doch egal! Du hast´s bis hierher geschafft, so übel können Deine PC-Kenntnisse also nicht sein. :-)
Herzlich willkommen auch von mir!
Viele Grüße aus dem Wald!
Frank
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Moin Piraten!
Mal was ganz anderes...
Wer abseits der ganzen DFL Diskussionen mal was lustiges lesen
möchte, dem sei dieser Blogeintrag hier empfohlen... Ganz Grosses Kino!
:-D
http://www.aptgetupdate.de/index.php/2008/05/22/ohne-worte-wie-bei-
genscher-in-prag-89/
Gruss
Carlos
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Carlos Rehaag
blog: http://cajarore.wordpress.com
email: c.rehaag(a)googlemail.com
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Hobbys Geburtsjahr, Homepage, Name, Wohnort etc.),
gruesseuch alle,
ich stelle mich als Neuzugang vor :
Rainer der
am liebsten auf der 10er Position spielen würde. Würde er
nicht schon 60 (nicht 1860) geboren worden sein.
Auch würde ich nicht den BVB bevorzugen.
Hobbys sind das Leben : Familie, FC St. Pauli, Musik, Lesen
Anmerkung : ist nicht ganz einfach als nicht langjähriger
Computerbesitzer hier klar zu kommen.
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Moin,
in aktuellen BAFF-Newsletter sind die (noch geplanten) Anstoßzeiten
natürlich auch das Thema
Gruß
Torge Gluecksbear
Heimat ist da, wo das Herz weh tut! (von einem Plakat im 60er Stadion)
----- Original Message -----
From: "BAFF-Newsletter" <webmaster(a)aktive-fans.de>
To: "BAFF-Newsletter" <webmaster(a)aktive-fans.de>
Sent: Wednesday, May 21, 2008 7:10 PM
Subject: BAFF-Newsletter Mai 2008
Die Horror-Szenarien der DFL
Fans bleiben bei neuem Spielplan außen vor
Die ab der übernächsten Saison geltenden neuen Anstoßzeiten der beiden
Bundesligen sind ein Schlag in das Gesicht für alle Fußballfans. Unter dem
Deckmantel der "internationalen Rahmenbedingungen" schafft die Deutsche
Fußball Liga (DFL) englische Verhältnisse im deutschen Fußball und
widerspricht damit dem, was sie noch vor kurzem den Fans zugesagt hat. Das
Bündnis Aktiver Fußball Fans (BAFF) protestiert gegen die fanfeindlichen
Anstoßzeiten.
Leere Stadien als Ziel?
In beiden vorgestellten "Verwertungsszenarien" zeigt die DFL einmal mehr,
dass Fußball anscheinend nur noch für das Fernsehen gespielt wird. Besonders
die 2. Liga bekommt am Sonntag Anstoßzeiten, die für aktive Fans nicht
hinnehmbar sind. Ein Anpfiff um 12.30 Uhr ist für Auswärtsfans kaum
realisierbar und zum Beispiel für Familien unerträglich.
In ihrem einheitlichen Fernseh-Trailer, der vor allen
Bundesliga-Berichterstattungen gezeigt werden muss, gab die DFL schon die
Richtung vor. Die Kamera fährt durch ein Spalier der Wappen der
Bundesligavereine in ein leeres Stadion. "Bisher haben wir es als Fehler
belächelt, dass die DFL mit leeren Stadien wirbt. Nun zeigt sie, dass dieses
Szenario wohl ihr Ziel ist", so BAFF-Sprecher Mathias Radowski.
Tradition der Anstoßzeiten bewahren?
Noch vor zwei Wochen berichtete das Mitglied des Vorstands der DFL, Holger
Hieronymus, VertreterInnen von Fans, dass er sich sehr bemühe, die Tradition
der Anstoßzeiten im deutschen Fußball zu bewahren. Nun ist es mit der
Tradition immer so eine Sache und alle verstehen etwas anderes darunter,
aber wir aktiven Fans können diese Aussage nicht mehr nachvollziehen. Welche
traditionellen Riten in Deutschland am Sonntag um halb eins vorherrschen,
lässt sich sicherlich nicht gänzlich ergründen, Profifußball gehört aber
garantiert nicht dazu. Der Amateurfußball schon eher - aber um den Sport an
sich geht es der DFL ja schon lange nicht mehr.
Protest wird kommen
Was glauben wir eigentlich, wer wir sind? (Zitat in Erinnerung an Uli
Hoeneß' "Wutrede"): Wir sind als aktive Fans elementare Bestandteile des
Fußballs und nicht nur das klatschende Fußvolk. Daher werden die aktiven
Fans sich auch nicht alles einfach kritiklos vorschreiben lassen. In der
kommenden Saison werden die Fans in den Stadien auch optisch und akustisch
ihren Unmut über diese neuen Regelungen äußern. Wenn es die DFL denn
erlaubt. Denn die problemlose Verwertung ist für die DFL das Wichtigste am
Fußball. Vor kurzem forderte die DFL vom FC St. Pauli eine Stellungnahme,
warum die Ordnungskräfte nicht die Proteste gegen die Spieltagzerfledderung
und gegen den Sportsender DSF sofort unterbunden haben - Protest ist bei der
DFL unerwünscht.
"Dennoch werden wir natürlich in der neuen Saison deutlich machen, was wir
von der neuen Qualität der Fan-Feindlichkeit halten", berichtet Mathias
Radowski, "inwiefern den Fans in den Stadien noch die Möglichkeit gegeben
wird, dagegen zu protestieren wird sich zeigen. Die Fans in den Stadien
lassen sich nicht alles gefallen, auch wenn die DFL wohl am liebsten leere
Stadien vermarkten will - wie auch immer das noch funktionieren soll."
Mehr unter: www.aktive-fans.de
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Björn Pahrmann schrieb: Liebe Liste, ich habe für euch mal einen Kommentar zu den neuen Anstoßzeiten verfasst. Wenn ihr Verbesserungen habt, dann schreibt die ruhig herein, denn dieses Schreiben möchte ich an einige Medien verschicken.
Moin Parmi, moin Liste!
Glückwunsch! Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Abgesehen von wüsten Beschimpfungen und grenzenlosem Ärger. Natürlich nicht über Dich, gell?! :-)
Wie formuliert es Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball? "Im Sinne von Fans, Clubs und Sponsoren war es uns ein Anliegen, eine attraktive Präsenz der Bundesliga im frei empfangbaren Fernsehen zu ermöglichen. (...)."
Erstaunlich, dass er die Fans überhaupt noch erwähnt in seinem Schaufenster-Beschwichtigungs-Gefasel! Nichtsdestotrotz ist er dumm genug, in aller Deutlichkeit auf das Publikum hinzuweisen, um das es bei all diesen Überlegungen nur noch geht: fernseh- und konsumwillige Eingelullte, denen völlig wurscht ist, was aus dem Fußball wird.
Kein Wort von Stadion-Besuchern und denen, die für die eigentliche Atmosphäre an den Spieltagen sorgen. Bitter, wirklich bitter, wie weit sich die Herren von der Realität entfernt haben! Hauptsache, die Kasse klingelt.
Und weiter, Herr Rauball? "Der Fan bleibt für uns auch künftig von großer Bedeutung."
Mit Verlaub: Dieses pseudo-verständnisvolle Gesabbel, das zur Veröffentlichung in den Medien gedacht war, kotzt mich einfach nur noch an!
Schöne, neue Fußballwelt... Ein Freund - Club-Fan durch und durch - hat vorhin am Telefon auch davon gesprochen, dass er sich das nicht mehr antun wird und die Stadien künftig Stadien sein lassen wird.
Und genau das ist das Frustrierende: Dass du dich so machtlos fühlst, wirklich nur mehr Staffage bist im berühmten weiten Rund! Weil da einige das dicke Geschäft in Asien wittern...!
Wo soll das noch hinführen? Wie den Protest organisieren? Diese Frage treibt mich die ganze Zeit schon um. Ich habe mich heute Nachmittag vor meinem geistigen Auge schon mit Unterschriftenlisten über die Fußball- und Bolzplätze tigern sehen...
Nur, um irgendwo - und sei es noch so lächerlich und unbedeutend - in die Initiative zu gehen und denen zu zeigen, dass Schicht im Schacht ist mit solchen Plänen.
Die Hoffnung ist gleich Null: Aber vielleicht wacht in diesen Tagen endlich auch ein Teil der Stadionbesucher auf, die sonst unkritisch herbeiströmen, um sich und ihre Familien beim Sonntagsausflug zum FC XY melken zu lassen; die auf der Tribüne sitzen, um sich wie zu Hause träge auf der Couch vor dem Flachbild-Fernseher unterhalten zu lassen und Spaß daran haben, wenn Gute-Laune-Gegurgel aus den Boxen jedes Wort vom Sitzschalen-Nachbarn im Keim erstickt.
Warum ich die Hoffnung nicht aufgebe? Weil der eine oder andere vielleicht doch aufwacht und den "Machern" die kalte Schulter zeigt, wenn es bei ihm persönlich ans "Eingemachte" geht. Weil der Sonntagsbraten mit der Schwiegermutter auf dem Spiel steht; weil zu dieser Zeit der eigene Nachwuchs irgendwo in einer unteren Liga kickt und immer lauter mosern wird, wenn er nicht mehr zum Lieblingsverein ins Stadion kann; weil...
Weil vielleicht irgendwann auch der letzte und unkritischste Geist merken wird, was hier gespielt wird?
Genug gekotzt für heute!
Naive (?) Grüße aus dem Wald!
Frank
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Liebe Liste, ich habe für euch mal einen Kommentar zu den neuen
Anstoßzeiten verfasst. Wenn ihr Verbesserungen hab, dann schreibt die
ruhig herein, denn dieses Schreiben möchte ich an einige Medien
verschicken:
Der Konkurrenzkampf um den Platz an der Sonne auf Europas Fußballplätzen
ist unerbittlich. Wie weiland im vorletzten Jahrhundert beuten die
Verantwortlichen ihre Ressourcen bis aufs Blut aus, um die scheinbar
bestmögliche Position im Kampf um die Führungsposition zu haben.
Was sich hier wie eine Abhandlung aus der Kolonialzeit anhört oder vom
neokapitalistischen Treiben einiger Hedgefonds abgeleitet sein kann, ist
die einzig logische Folgerung, die man aus der letzten Entscheidung der
DFL zur übernächsten Spielzeit bezüglich der Anstoßzeiten ziehen kann.
Die DFL hat in ihrer großen Weisheit zur Stärkung ihres Aushängeschilds
noch einmal sämtliche Spielpläne durcheinander geworfen. Ab sofort
werden aus dem Salamispieltag mit drei Terminen je Runde noch mehr dünn
geschnittene Scheibchen für den Fan, denn mit Freitag (20:30), Samstag
(15:30, 20:30), Sonntag (14:45!, 17:00 – 20:30!), gibt es gleich fünf
Termine, auf die sich der Fan einstellen muss.
Wesentlich härter als die Bundesliga hat des die Fans im Unterbau
getroffen. Schon jetzt mussten die Anhänger sich teilweise Urlaub
nehmen, wenn sie ein Heimspiel ihrer Mannschaft sehen wollten
(Wochenspieltage um 17:30 Uhr, Freitag um 18:00 Uhr). Doch in naher
Zukunft gibt es dazu noch Ärger mit dem Pfarrer und der Familie. Wie
anders ist ein Termin um 12:30 Uhr zu deuten, der jetzt für die Zweite
Liga am Sonntag vorgesehen ist. Dazu kommt ein „Top-Spiel“ am Samstag um
13:00 Uhr. Der gemeine Stadiongänger geht der DFL anscheinend am
Allerwertesten vorbei. Wie könnte dies Vertretung der Profi-Klubs sonst
auf die Idee kommen, ihre Fans derart zu verprellen.
Wahrscheinlich verspricht man sich in Frankfurt von dieser Entscheidung
höhere Einnahmen aus dem TV-Bereich und vom Pay-TV. So soll dann auch
der frühe Sonntagstermin vermutlich die Attraktivität in Fernost
steigern, denn diese Spiele könnten in China zur besten Sendezeit
ausgestrahlt werden. Doch man spielt mit dem wichtigsten, was die
deutschen Ligen ihrer ausländischen Konkurrenz trotz des nicht so großen
sportlichen Erfolgs auf kontinentaler Ebene voraus haben – mit der hohen
Akzeptanz in der Bevölkerung! Woche für Woche strömt jeder 200.
Bundesbürger in ein Stadion der Bundesliga. Im Souterrain der Beletage
kommt noch einmal jeder 400. Einwohner hinzu. Solche Werte hat kein
anderer Verband Europas zu bieten.
Für kurzfristige Mehreinnahmen im TV-Bereich will man jetzt diese Zahlen
aufs Spiel setzen. Dabei könnten sich diese Pläne als Bumerang erweisen.
Die (Nach-)mittagsspiele werden die Umsätze bei den Caterern, die sich
bei vielen Klub für viel Geld eingekauft haben, einbrechen lassen - wer
trinkt am Sonntag um 13.00 Uhr schon Bier? Die Zahl der auswärtigen Fans
wird dramatisch zurück gehen, denn wer macht sich um 08.00 Uhr an einem
Sonntag auf den Weg, um ein Spiel seines Teams zu sehen. Insbesondere
die Zweite Liga wird Probleme mit ihren Sponsoren bekommen, da die
mangelnde Präsenz der unterstützten Mannschaft zu attraktiven
Übertragungszeiten die Bereitschaft verringern wird, weiterhin in diesem
Produkt zu investieren.
Ein Katastrophe deutet sich im Amateursport an, denn bisher konnten
Klubs auf Termine ausweichen, die nicht durch den Profifußball belegt
waren. Doch mit den Planungen wird jedem Verein diese Option genommen.
Ein weiterer Zuschauerrückgang in diesem Bereich dürfte nicht
unwahrscheinlich sein. Und zu guter Letzt dürften einige Vereine, die
ihr Stadion an einem Wohngebiet haben, vor unlösbare Probleme gestellt
werden, weil die neuen Termine teilweise oder komplett in den kommunal
bestimmten Zeiten der Mittagsruhe liegen. Als Beispiel kann hier die
Alemannia aus Aachen dienen, die nur mit Ausnahmegenehmigungen bisher
Sonntagsspiele am Tivoli veranstalten konnte. Diese Genehmigung dürfte
mit mit der neuen Uhrzeit nicht mehr erteilt werden.
Viele Grüße
Björn
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------------------------ Ursprüngliche Nachricht -------------------------
Betreff: FC St. Pauli Pressemitteilung vom 21. Mai 2008
Von: Christian Bönig <christian.boenig(a)fcstpauli.com>
Datum: Mi, 21.05.2008, 14:10
An: christian.boenig(a)fcstpauli.com
--------------------------------------------------------------------------
Presseinformation
Eger und Braun im "Le Kaschemme"
Am Donnerstag, den 22.05.2008 findet im "Le Kaschemme" eine ganz besondere
Party statt. Denn als Djrk Danceabel aka Marvin #7 und Marcel #14 werden
die beiden St. Pauli-Kicker Marvin Braun und Marcel Eger ihr Können an den
Turntables unter Beweis stellen. "Musikalisch darf man sich auf gute
Indie-Mukke von Punk bis Funk freuen", sagt Eger, der selbst Teilhaber an
der Bar ist. Dabei werden nicht nur Hits gespielt, aber alles wird tanzbar
sein. Für Marvin ist das Ganze auch eine kleine Abschiedsparty,
schließlich wird er in der kommenden Saison nicht mehr für den FC St.
Pauli kicken. Los geht es um 22:00 Uhr im "Le Kaschemme" in der
Rendsburgerstraße 14 (Hamburg/St. Pauli).
Termine, Training und Spiele der Bundesliga-Fußballer:
Mittwoch, 21. Mai 2008, 19 Uhr Testspiel bei NTSV Strand 08
Donnerstag, 22. Mai 2008, trainingsfrei
Freitag, 23. Mai 2008, 9.30 Uhr Training Kollaustraße, 19 Uhr Testspiel
bei der SG Burg-Hochdonn
Sonnabend, 24. Mai 2008, 16 Uhr Testspiel beim TuS Tarmstedt
Bei Rückfragen:
Christian Bönig
-Pressesprecher-
FC St. Pauli von 1910 e. V.
Geschäftsstelle
Auf dem Heiligengeistfeld
20359 Hamburg
FON: 040 / 31 78 74 - 22
FAX: 040 / 31 78 74 - 27
E-Mail: christian.boenig(a)fcstpauli.com
www.fcstpauli.com <http://www.fcstpauli.com/> <http://www.fcstpauli.com/>
--
Meine Webprojekte: http://www.stefan-rosskopf.de/
Wilder Büchertausch: http://kiezkicker.bookcrossing.com/
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