Wolfgang Broeker wolfgang.broeker@fcstpauli.de schrieb am 06.03.04 10:04:39:
Hatten wir die Diskussion nicht schon vor Monaten?
Moin Wolfgang,
sorry, aber ich war monatelang off Topic.
Man muss unterscheiden zwischen
- Schulden,
- Liquiditätslöchern und
- erwarteten Budgetverlusten.
Soso, muss man also?! Wenn ich keine Kohle habe, bin ich einfach nur mause. Egal wie ich das nenne. Kein Geld ist kein Geld.
Etwas kritischer sehe ich übrigens die Liquidität wegen der bis zum 30.06.2004 anstehenden Rückzahlungen der Darlehen an die Amateur- abteilungen. Da wird man sehen müssen, wie das gelingen wird.
Eben. Das sollte man dann in der Öffentlichkeit auch nicht beschönigen. Vor allem den Mitgliedern gegenüber nicht.
Gruß - Wolfgang
Bodo schrub[tm]:
Wenn ich keine Kohle habe, bin ich einfach nur mause. Egal wie ich das nenne. Kein Geld ist kein Geld.
Das heißt, alle folgenden Fälle beurteilst Du gleich?
Du bis stinkreich, hast aber keinen Cent flüssig und kannst Deine Rechnungen nicht bezahlen => illiquide
Du hast Nettoschulden (also Verbindlichkeiten höher als Vermögen) => überschuldet Jetzt hast aber gleichzeitig gute laufende Einkünfte, mit denen Du die Zinsen locker tragen kannst.
Du hast einen Wirtschaftsplan für ein vor Dir liegendes Jahr gemacht, der insgesamt zu einem Gleichstand der Einnahmen wie Ausgaben führt, also zu einem ausgegliche- nen Haushalt. Nach fünf Monaten stellst Du fest, dass Du Deine Einnahmen zu optimistisch angesetzt hast und dass Deine Ausgaben höher sein werden als geplant, wenn Du alles so weiter laufen lassen würdest.
Ich denke, wenn man über die Finanzen, nicht nur unseres Vereins, ernsthaft diskutieren will, sollte man solche unterschiedlichen Konstellationen durchaus beachten.
Gruß - Wolfgang