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Moin,
sorry wegen den Umlauten, so kommt es hier aber an, weil der Fanclub-Sprecherrat keinerlei Zeichensatz in seinen Mails deklariert...
Beginn der weitergeleiteten Nachricht:
Datum: Fri, 31 Jan 2014 11:01:04 +0100 Von: paupi vom FCSR kontakt@fanclubsprecherrat.de An: fc@stpaulifanclub.de Betreff: Pressemitteilung und Veranstaltungshinweise
Liebe Fanclubs,
unten findet ihr eine Pressemitteilung von uns - sowie zwei Veranstaltungshinweise. :)
Euer FCSR
Stadtteilversammlung: Was passiert mit St. Pauli | Was passiert mit dem ESSO-Häuser Gelände | St. Pauli selber machen!
Vergammeln lassen, räumen, abreißen, neu bauen, abkassieren … … die Esso-Häuser stehen exemplarisch für den seit Jahren auf St. Pauli stattfindenden Verdrängungsprozess. Machen wir uns gegenseitig schlau über die aktuellen Entwicklungen im Stadtteil – tragen wir das Wissen um Esso-Häuser, Gefahreninseln, "Business lmprovement District (BIO) Reeperbahn", Privatisierungs- und Gentrifizierungsprojekte zusammen.
Samstag, 8. Februar 2014 -16:00 Uhr (Einlass ab 15:30 Uhr) Ballsaal des FC St. Pauli
http://www.sos-stpauli.de/stadtteilversammlung-was-passiert-mit-st-pauli-was...
Der Supportblock Gegengerade Sankt Pauli feiert mit Euch. Am Freitag, 14.02.14 in den Fanräumen (im Millerntor) Beginn: ab 20 Uhr Eintritt gegen Spende Günstige Getränke Diverse Dj's und und und
Kommt längs!
Euer Supportblock Gegengerade Sankt Pauli
Anfang dieser Woche haben wir eine Pressemitteilung herausgegeben. Da leider kein Journalist darüber berichten wollte, könnt ihr jetzt hier schauen was wir zusagen hatten. Da ein Vertreter unseres Vereins heute mit u.a. dem Bürgermeister zusammensitzt ("Anti-Gewalt-Gipfel") könnte man ja kritisch nachfragen:
Pressemitteilung des Fanclubsprecherrates der offiziellen Fanclubs des FC St. Pauli (FCSR) zur aktuellen Situation im Umgang mit Medien und Polizei im Zuge der Veröffentlichung des Videos zum Überfall der Polizei auf die Fankneipe Jolly Roger.
Vorletzte Woche wurde bei Spiegel TV ein offizielles Polizeivideo des Übergriffs der Polizei auf das Jolly Roger gezeigt. Auf dem Video ist eindeutig erkennbar, dass die Polizei ohne Grund und ohne jegliche Vorwarnung so genanntes Pfefferspray ins Jolly Roger sprühte und eine Stürmung veranlasste. Des Weiteren sind Aussagen von Polizisten zu hören, die Personen in der Fankneipe in die Enge treiben und am Verlassen der Fankneipe hindern wollen.
Im Vorfeld getätigte Bewürfe der Polizei, die durch die Polizei als Grund für die Stürmung genannt wurden , zeigt auch dieses Video nicht. „Selbst wenn es Bewürfe gegeben hätte, halten wir eine Stürmung des Jolly Rogers
vor für unverhältnismäßig und unverantwortlich“ betont ein Vertreter des FCSR. Und ergänzt: „Wir verurteilen den Einsatz aufs Schärfste.“ Einem Journalisten wurden zudem bei dem Vorfall beim Zeigen seines Presseausweises mit einem Schlagstock vier Zähne ausgeschlagen. Bis heute erfolgte keine Entschuldigung, vielmehr ist die Fanszene für die bisherigen Behandlungskosten von über 20.000 Euro aufgekommen.
Immer wieder kommt es zu Übergriffen seitens der Polizei, die Dank des Fehlens einer bundesweiten Kennzeichnungsplicht und einer unabhängigen Kontrollkommission für die Selbe kaum bis gar nicht aufgeklärt werden können. Ein Aspekt der gerade auf dem Fankongress 2014 als wesentlich zur Vertrauensbildung herausgearbeitet wurde. Dieses hat auch zu einem massiven Vertrauensverlust unserer Fanszene gegenüber der Polizei geführt.
Auch die teilweise unkritische Berichterstattung solcher Vorfälle in den Medien ist für uns kein Novum. Pressemeldungen der Polizei werden immer wieder unkritisch einfach abgeschrieben, der journalistischen Sorgfaltspflicht wird nicht nachgekommen. Die objektive Berichterstattung wird zugunsten der Einfachheit vernachlässigt. „Wir erwarten, dass die Medien ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachkommen“ erklärt eine Sprecherin des FCSR.
Die Polizeiführung, welche damals im Amt war, ist es auch heute immer noch, gestützt vom Innensenator - ohne jegliche Konsequenzen. Innensenator Neumann war es auch, der nach den Übergriffen der Polizei beim Schweinske Cup, in der Sporthalle Hamburg, die Fan- und Vereinsgremien durch vollmundige Versprechungen für sich gewinnen wollte. Wie wir jetzt wissen, waren dies bloß leere Worte. Nach diesem Vorfall engagierte die Fanszene des FC St. Pauli zusätzlich den renommierten Kriminologen Dr. Feltes, um den Vorfall unabhängig aufklären zu lassen. Dieser stellte auch erhebliche Fehler und Verfehlungen der Polizei beim Einsatz fest. „Bei beiden Vorfällen wäre eine öffentliche Richtigstellung und ein Zugeben der Fehleinschätzung das Mindeste was wir erwartet hätten“ stellt ein Sprecher des FCSR klar. Nichts davon ist geschehen.
• Wir fordern weiterhin Konsequenzen für die verantwortlichen Polizei-Einsatzleiter der Vorfälle um das Jolly Roger und den Schweinske-Cup.
• Wir fordern eine Kennzeichnungspflicht sowie eine unabhängige Polizei-Kontrollkommission.
• Wir fordern die Medien auf, mit mehr journalistischer Sorgfaltspflicht zu arbeiten.
FCSR im Januar 2014
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Am Fri, 31 Jan 2014 21:31:43 +0100 schrieb Stefan Rosskopf stadionbau@kiezkicker.de:
sorry wegen den Umlauten, so kommt es hier aber an, weil der Fanclub-Sprecherrat keinerlei Zeichensatz in seinen Mails deklariert...
Die Pressemitteilung vom Fanclub - Sprecherrat zum Schweinske - Cup, dem Angriff aufs Jolly Roger sowie den Umgang von Medien und Polizei könnt ihr nun auch auf http://wp.me/pdUAL-1q5 lesen - inklusive Umlaute und ein paar Links auf Hintergrundinfos am Seitenende.
Grüße, Stefan
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