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Das verstehe ich nicht. Man entlässt wenig überraschend den bisherigen Cheftrainer, wartet dann aber noch gefühlte Ewigkeiten, bis man den neuen Cheftrainer präsentiert, obwohl der bereits einen Vertrag beim FCSP hat? So sieht das doch schon wieder von Anfang an so aus, als sei Schultz nicht die erste Wahl, sondern nur der Notnagel für einen Trainer gewesen, der in den letzten Wochen abgelehnt hat, neuer Cheftrainer beim FC St. Pauli zu werden. Warum hat man nicht direkt am Tag nach der Trainerentlassung den neuen Cheftrainer präsentiert, wenn doch eigentlich die Entlassung des bisherigen Cheftrainers zu 95% feststand? Warum hat man also scheinbar erst nach dessen Entlassung mit Schultz gesprochen? Oder wenn nicht – warum dauerten die Vertragsverhandlungen dann so lange, dass man erst gestern den neuen Trainer präsentieren konnte, gefühlte Ewigkeiten nach der Wiedereröffnung der Transferliste? Das hinterlässt bei mir ein Stirnrunzeln, und so langsam habe ich schon so viele Falten aufgrund einiger Entscheidungen der Vereinsoffiziellen, ich sehe schon richtig alt aus….
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Datum: Sun, 12 Jul 2020 08:00:10 +0000 Von: FCSP Medienzentrum Medienzentrum@fcstpauli.com An: FCSP Medienzentrum Medienzentrum@fcstpauli.com Betreff: FC St. Pauli-Pressemitteilung: Timo Schultz ist neuer Cheftrainer des FC St. Pauli
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Pressemitteilung
Timo Schultz ist neuer Cheftrainer des FC St. Pauli
42-jähriger Fußballlehrer erhält einen Vertrag bis 2022
Der FC St. Pauli stellt die Weichen für die Saison 2020/21 und verpflichtet Timo Schultz als neuen Cheftrainer für die Braun-Weißen. Der 42-Jährige, der bereits seit 15 Jahren als Spieler und Trainer im Verein tätig ist, erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.
„Ich habe während der Gespräche mit Timo viel Leidenschaft und Engagement gespürt. Timo ist ein junger Trainer, der den Verein, das Umfeld und die Bedürfnisse bestens kennt und bereits im Nachwuchs mit seinen Mannschaften auf die Spielweise gesetzt hat, die wir favorisieren – einen aktiven, offensiv ausgerichteten Fußball. Zudem hat er während seiner Tätigkeit im Nachwuchsbereich gezeigt, dass er Teams weiterentwickeln und stabilisieren kann. Er passt also mit seiner Idee und seinem Bestreben zu uns und unseren Zielen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ‚Schulle‘“, sagt Sportchef Andreas Bornemann.
Auch Timo Schultz freut sich auf die neuen Aufgaben: „Es stand für mich außer Frage, dieses Angebot anzunehmen. Das ist für mich als Trainer nach vielen Jahren im NLZ-Bereich der ideale Einstieg ins Profigeschäft. Nach der letzten Saison gehen wir natürlich mit einer gewissen Demut, aber auch mit klaren Ideen in die neue Spielzeit. Ich freue mich auf meine neue Mannschaft und kann es kaum erwarten, mit den Jungs zusammen etwas zu entwickeln, was unsere Fans glücklich macht.“
FCSP-Präsident Oke Göttlich ergänzt: „Timo hat in seinen 15 Jahren beim FC St. Pauli alle Bereiche durchlaufen und sich stetig weiterentwickelt. Der Verein hat sich auf die Fahne geschrieben, nicht nur Spieler, sondern auch seine Trainer auszubilden. Deswegen freue ich mich umso mehr über die Entscheidung von Andreas Bornemann, mit Timo Schultz einen Trainer zu verpflichten, der aus den eigenen Reihen stammt.“
Timo Schultz absolvierte in seiner aktiven Laufbahn 138 Spiele (12 Tore, 9 Vorlagen) bei den Profis des FC St. Pauli und 18 Spiele in der zweiten Mannschaft. Nach seiner aktiven Karriere betreute er zunächst für ein Jahr als Co-Trainer unter Jörn Großkopf die zweite Mannschaft des FCSP und war gleichzeitig Teammanager bei den Profis (2011 bis 2012), anschließend sammelte er von 2012 bis 2014 weitere Erfahrungen als Co-Trainer der ersten Mannschaft unter Michael Frontzeck, Roland Vrabec, Thomas Meggle und André Schubert. Danach wechselte Schultz als Trainer in den Nachwuchsbereich und übernahm das Bundesligateam der U17 (2015 bis 2018), seit 2019 trainierte er die U19 (Junioren-Bundesliga) und schloss 2018 erfolgreich seine Lizenz zum Fußballlehrer ab.
Der neue Cheftrainer wird am Montag (13.7.) um 10 Uhr während einer virtuellen Pressekonferenz vorgestellt. Als weiterer Gesprächspartner steht Sportchef Andreas Bornemann zur Verfügung. Eine entsprechende Einladung zur Pressekonferenz wird separat verschickt.
Termine:
- Aktuelle Termine finden Sie auf unserer Homepage unter www.fcstpauli.comhttps://owa.fcstpauli.com/owa/redir.aspx?C=747UZHuWiUmPTWYLFdAMH9EsQlQarNEIRHHtmsqB_Df3zVwmnluOkBPcEGnI-vFPk5hShsRUVF8.&URL=http%3a%2f%2fwww.fcstpauli.com.
Bei Rückfragen:
Anne Kunze Leitung Medien
FC St. Pauli von 1910 e.V. Geschäftsstelle Harald-Stender-Platz 1 20359 Hamburg
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AG Hamburg VR 1884 Vorstand: Oke Göttlich (Präsident), Christiane Hollander, Carsten Höltkemeyer, Jochen Winand (Vizepräsident*innen)
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Moin,
für Schulle kann ich nur hoffen, dass er sich im Sattel hält, bis der Laden wieder rappelvoll ist.
Ich finde die Entscheidung für ihn gut und sehe Parallelen zu Werder Bremen.
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Am Mon, 13 Jul 2020 19:30:44 +0200 schrieb "Stefan Tell stefan.tell@crashmail.de [pirates]" pirates@yahoogroups.de:
Moin,
für Schulle kann ich nur hoffen, dass er sich im Sattel hält, bis der Laden wieder rappelvoll ist.
Ist halt die Frage, wann das passiert. Bei Union macht man ja schon wieder einen auf Harakiri - aber das, was die da machen wollen, sehe ich nicht für die komplette Bundesliga machbar, und schon gar nicht vermittelbar. Und ich hoffe auch, dass es nicht so wie von denen geplant kommen wird.....
Ich finde die Entscheidung für ihn gut und sehe Parallelen zu Werder Bremen.
Wo siehst du Parallelen zu Werder Bremen?!
Wenn ich Werder Bremen höre, muss ich immer an die lange Trainerzeit von Rehagel denken - da sind wir ja nun meilenweit von entfernt - ja, gut, zuletzt ist der Trainer in Bremen ja auch nicht mehr so lange im Amt wie das früher der Fall war. Aber was hat Schultz oder dessen Verpflichtung gemeinsam oder so mit Bremen?
Gruß Stefan
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Moin,
Ist halt die Frage, wann das passiert. Bei Union macht man ja schon wieder einen auf Harakiri - aber das, was die da machen wollen, sehe ich nicht für die komplette Bundesliga machbar, und schon gar nicht vermittelbar. Und ich hoffe auch, dass es nicht so wie von denen geplant kommen wird.....
Allen ernstes, ich glaube fest daran, dass wir volle Stadien erst nach der Einführung eines Impfstoffes sehen werden. Und auch dann nicht sofort, sondern erst dann, wenn auch eine adäquate Durchimpfung stattgefunden hat. Was ich mir vorstellen könnte, wären zunächst nur Sitzplätze und zunächst nur 1/3tel der verfügbaren Plätze mit angepaßtem Sicherheits- und Hygienekonzept. Bestimmte Einlaß-Zeitfenster, damit sich nicht zuviel Leute in die Quere kommen.
Wo siehst du Parallelen zu Werder Bremen?!
Naja, Kohfeldt kommt halt auch aus den Bremer Reihen und war schon vorher lange im Verein tätig und ist dann auf den Posten des Cheftrainers gehoben worden, nachdem der Vorgänger gehen musste. Auch Kohfeldt hat sehr lange die Werder-Fans im Rücken gehabt, auch als es schon schlecht lief und auch der Verein hat ihm exorbitant lange die Stange gehalten, wo der Trainer bei den meisten anderen Vereinen hängst hätte gehen müssen. Und ich könnte mir vorstellen, dass die Fans mit Kohfeldt sogar in Liga 2 gegangen wären.
Wie es bei Schulle läuft, wird man sehen, aber ich glaube, er genießt einen großen Sympatievorsprung. Und auch der Vereinsführung des fcsp traue ich zu, lange an einem Trainer festzuhalten, während es für mich ausgeschlossen war, dass man mit einem Unsympath wie Luhukay in die 2. Liga geht. Wobei, versteht mich nicht falsch, ich halte fußballtechnisch große Stücke auf Luhukay und fand es auch ganz gut, das man die Fehler und Schwächen im Verein mal deutlich anspricht. Er hatte aber ein Händchen für falsche Zeitpunkte und hat zuletzt geholzt wie die Axt im Walde und das geht halt echt nicht.
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Gesendet von: Stefan Tell stefan.tell@crashmail.de
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Am Wed, 15 Jul 2020 19:01:45 +0200 schrieb "Stefan Tell stefan.tell@crashmail.de [pirates]" pirates@yahoogroups.de:
Allen ernstes, ich glaube fest daran, dass wir volle Stadien erst nach der Einführung eines Impfstoffes sehen werden. Und auch dann nicht sofort, sondern erst dann, wenn auch eine adäquate Durchimpfung stattgefunden hat.
Ja, so sieht auch mein erhofftes Szenario aus. So gerne ich auch wieder in der Südkurve stehen und das Team anfeuern würde - so unwohl ist mir beim Gedanke, das in der jetzigen Situation zu tun.
Was ich mir vorstellen könnte, wären zunächst nur Sitzplätze und zunächst nur 1/3tel der verfügbaren Plätze mit angepaßtem Sicherheits- und
Nein. Das wiederum kann ich mir so gar nicht vorstellen, ich hoffe, dass sich der FCSP für ein "Alle oder keiner" einsetzt, so wie es Union tut - wenn auch unter gänzlich anderen Vorzeichen. Wie soll denn entschieden werden, wer ins Stadion darf und wer nicht? An einem Spieltag nur die Dauerkarten mit geraden Nummern, am anderen die mit ungeraden? Oder wird ausgelost? Wie wird dann mit den Leuten auf den Business-Seats im Vergleich mit denen auf den Stehplätzen umgegangen, zählen die dann genauso als "eine Person", oder werden die bevorzugt, weil deren Karte teurer ist und man dem ermäßigten Stehplatzfan deutlich weniger Geld zurück zahlen müsste als dem Business-Seats-Kunden? Haben am Ende gar die Stehplatzbesucher die Arschkarte, weil auf den Stehplätzen eine Abstandsregelung nicht wirklich umsetzbar wäre?
Nein, aus den genannten Überlegungen heraus kann es für mich nur ein "alle oder niemand" geben. Gerade bei Vereinen mit einem (prozentual) so hohem Stehplatzanteil im Stadion wie dem FCSP (und Union erst recht).
Hygienekonzept. Bestimmte Einlaß-Zeitfenster, damit sich nicht zuviel Leute in die Quere kommen.
Einlass-Zeitfenster kann ich mir auch sehr gut vorstellen, ja. Insbesondere, weil es am Millerntor immer nur zwei Zeitpunkte gibt, wo es besonders voll ist: Direkt bei Stadionöffnung eineinhalb Stunden vor Anpfiff und etwa 30 Minuten vor Anpfiff bis zum Anpfiff - aber der Zeitraum etwa 15 Minuten nach Stadionöffnung bis etwa halbe Stunde vor Spielbeginn ist schon immer deutlich leerer gewesen. Und ich hätte auch kein Problem damit, schon zwei Stunden vor Spielbeginn ins Stadion zu gehen - ob ich nun vorm Stadion rumhänge oder mich auf die Stufe in der Südkurve setzen macht für mich da keinen großen Unterschied...
Was man auch noch bedenken müsste ist die Situation an den Verpflegungsständen und den Toiletten. Könnte mir vorstellen, dass man die Block-Bereiche bspw. der Südkurve auch hart voneinander trennt, man also bspw. nicht vom Mittelblock aus auf die Toiletten ganz links oder rechts gehen kann, um eine Durchmischung der Fans möglichst zu vermeiden. Dürfte dann aber nochmal interessant werden, wie viele Leute in den Mittelblock der Südkurve oder Gegengerade "reservieren" wollen, wenn das Prinzip "First come, first stand" nicht mehr gilt, sondern stattdessen "first click, first reserved" gelten sollte. ;-)
Wo siehst du Parallelen zu Werder Bremen?!
Naja, Kohfeldt kommt halt auch aus den Bremer Reihen und war schon vorher lange im Verein tätig und ist dann auf den Posten des Cheftrainers gehoben worden, nachdem der Vorgänger gehen musste. Auch Kohfeldt hat sehr lange die Werder-Fans im Rücken gehabt, auch als es schon schlecht lief und auch der Verein hat ihm exorbitant lange die Stange gehalten, wo der Trainer bei den meisten anderen Vereinen hängst hätte gehen müssen. Und ich könnte mir vorstellen, dass die Fans mit Kohfeldt sogar in Liga 2 gegangen wären.
Wie es bei Schulle läuft, wird man sehen, aber ich glaube, er genießt einen großen Sympatievorsprung. Und auch der Vereinsführung des fcsp traue
OK, verstehe nun, wie du das meinst. Ja, den Vorschuss hat er sicherlich.
ich zu, lange an einem Trainer festzuhalten, während es für mich
In der Theorie, ja. Andererseits haben sie sich in der realen Vergangenheit ja nicht gerade damit ausgezeichnet, besonders lange an Trainern festzuhalten. ;-)
ausgeschlossen war, dass man mit einem Unsympath wie Luhukay in die 2. Liga geht. Wobei, versteht mich nicht falsch, ich halte fußballtechnisch große Stücke auf Luhukay und fand es auch ganz gut, das man die Fehler und Schwächen im Verein mal deutlich anspricht. Er hatte aber ein Händchen für falsche Zeitpunkte und hat zuletzt geholzt wie die Axt im Walde und das geht halt echt nicht.
Jo. Ich hatte immer - ich weiß nicht, ob du meinen Tweet gelesen hast - Homer Simpson vor meinem geistigen Auge, wenn ich das Gesicht von Luhukay sah. Vielleicht auch begünstigt durch seine schlechte Rasur und die Gesichtsform, aber sicherlich auch aufgrund der Charakterzüge, die man beiden zuschreibt.
Was mich in dem Zusammenhang gewundert hat ist übrigens, dass man auch den Gegneranalyst von Luhukay vor die Tür gesetzt hat. Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Gegnerbeobachtung nun so schlecht bei uns lief, meist war das Team doch relativ gut auf den Gegner eingestellt - und man verlor Spiele eher aufgrund individueller Fehler als das man es taktisch falsch hätte angehen lassen.
Grüße Stefan (der morgen übrigens endlich mal wieder ins Stadion geht, wenn auch nur auf die Nordkurve - dafür da aber zum ersten Mal überhaupt seit dem Neubau - zum Sankt Depri - Stammtisch)
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Stefan Roßkopf stadionbau＠kiezkicker.de [pirates] -
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