"Micha Streich" m.streich@gka.st-elisabeth.de schrieb am 07.02.04 07:03:45:
....... In Koblenz macht bald ne Tagesklinik auf und die brauchen noch Anästhesiepfleger. Wenn das klappt habe ich bald jedes Wochenende frei :) Gruß Micha
Moin Micha,
´ne dumme Frage: bist Du Anästhesist oder Anästhesiepfleger? Ich habe Dich 1 1/2 Jahre lang für einen Arzt gehalten. Nicht, dass das irgendwas an meiner Betrachtung Deiner Person ändern würde, mich überraschte nur Dein Interesse an einer Anstellung als Pfleger. In den 70er Jahren habe ich übrigens auch für etwas mehr als zwei Jahre in Hamburg als Plegehelfer gearbeitet. Davon war ich etwa die Hälfte der Zeit im OP der Klinik Dr.Guth in Hamburg Klein - Flottbek beschäftigt und strebte eigentlich eine Ausbildung in diesem Beruf an. Ich war für das technische Geräte wie Steri, Röntgenkugel u.s.w. verantwortlich und stand dadurch regelmäßig auch mit am Tisch. Nach reiflicher Überlegung habe ich den Entschluß mich ausbilden zu lassen fallen gelassen und bin wieder zurück zur See gegangen. Zwei meiner drei Brüder haben die Ausbildung zum Krankenpfleger übrigens abgeschlossen. Der eine ist jetzt Verwaltungsdirektor einer Kurklinik in Bad Oeynhausen und der andere hat sich zum Schulpfleger ausbilden lassen und führt jetzt in Hamburg einen ambulanten Pflegedienst. Du siehst also, mir ist die Branche nicht eben ganz fremd.
Forza St.Pauli, Bodo
--- In pirates@yahoogroups.de, <stpauli@f...> schrieb:
"Micha Streich" <m.streich@g...> schrieb am 07.02.04 07:03:45:
Moin Micha,
´ne dumme Frage: bist Du Anästhesist oder Anästhesiepfleger?
Moin Bodo, Ich bin kein Anästhesist sondern Anästhesiepfleger. Ist aber ein ziemlich cooler Job weil kein Schichtdienst und mehr Kohle als ein "normaler" Krankenpfleger. Das einzige was nerft sind die Bereitschaftsdienste, aber wenn es nur 2 oder 3 im Monat sind ist das auch OK. Gruß Micha Dessen WE wieder versaut ist, weil seine Mannschaft in der 93. Minute die Pille nicht aus dem 16er bekommt *schnief*
Forza St.Pauli
"Micha Streich" m.streich@gka.st-elisabeth.de schrieb:
Dessen WE wieder versaut ist, weil seine Mannschaft in der 93. Minute die Pille nicht aus dem 16er bekommt *schnief*
Wenn das nur zu dem Zeitpunkt derer Fall gewesen waere. Leider war die Niederlage absolut gerechtfertigt, wenn natuerlich auch sehr ungluecklich.
Hm, mein Wochenende wurde aber gestern versaut, als ich das Wahlergebnis hoerte. Ich hatte in meinem Wahllokal als Wahlhelfer gearbeitet, dort sahen die Ergebnisse wie folgt aus: Grüne/GAL 41,1% (289 Stimmen), SPD 30,4% (214 Stimmen), CDU 12,5% (88 Stimmen, wie passend...), Regenbogen- Für eine neue Linke 8,3% (58 Stimmen), Pro DM/ Schill 2,3% (16 Stimmen), FDP 1,8% (13 Stimmen), Olivia-Jones.de 1,3% (9 Stimmen), SOSWasserturm.de 0,9% (6 Stimmen), Ökologisch Demokratische Partei 0,7% (5 Stimmen), Partei Rechtsstaatliche Offensive 0,3% (2 Stimmen), Die Grauen/ Graue Panther 0,3% (2 Stimmen), Feministische Partei Die Frauen 0,1% (1 Stimme). Die folgende Parteien konnten keine Wählerstimmen erwerben: Deutscher Bürgerbund, Nationaldemokratische Partei Deutschland, Partei Bibeltreuer Christen, Akpolat-Zukunft braucht Wahrheit (Mustafa) jeweils 0 Stimmen.
Bei der Wahl zur Bezirksversammlung sah die Stimmenverteilung noch viel netter aus: Bündnis90/ Die Grünen 43,5% (320 Stimmen), SPD 24,9% (183 Stimmen), Regenbogen- Für eine neue Linke 15,2% (112 Stimmen), CDU 12,1% (89 Stimmen), Wählervereinigung St.Pauli 1,6% (12 Stimmen), FDP 1,6% (12 Stimmen), Partei Rechtsstaatliche Offensive 0,5% (4 Stimmen), Die Grauen Panther 0,4% (3 Stimmen). Die Nationaldemokratische Partei Deutschland erhielt keine Wählerstimme.
Für den Volksentscheids "Gesundheit ist keine Wahre" - "Der Senat wird aufgefordert, sicherzustellen, dass die Freie und Hansestadt Hamburg Mehrheitseigentümerin des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK), seiner einzelnen Krankenhäuser und anderen Einrichtungen bleibt" stimmten 89,7% (642 Wahlberechtigte), dagegen 9,1% (65 Stimmen) - bei insgesamt 9 Enthaltungen/ungültigen Stimmen.
Und trotz der breiten Zustimmung zu eher linken Positionen wird in Hamburg Mitte eine andere Politik betrieben werden - eben weil der Bezirk Hamburg Mitte nicht nur Hamburgs Mitte umfasst, sondern einmal quer durch Hamburg reicht - von Westen nach Osten. Ich kapiere es einfach nicht, wieso ein Billstedter (aeusserster Osten Hamburgs oder jemand aus Hamburgs aeussersten Westen ueber die Belange von St.Pauli bestimmen kann... In jedem anderen Bezirk ist es mir einigermassen nachvollziehbar, wie er aufgeteilt ist - da beschraenkt es sich auf eine geographisch einigermassen nachvollziehbare Gegend - nur Hamburg Mitte geht einmal quer vom Hamburgs Westen nach Osten durch ganz Hamburg hindurch...
Da braucht man sich dann auch ueber an der St.Paulianischen Lebensrealitaet gaenzlich vorbeigehende Entscheidungen wie der Schliessung vom Hafenkrankenhaus oder Fixstern zu wundern...
Meine Web - Übersichtsseite mit Infos zu meinen Webprojekten: http://www.stefan-rosskopf.de/
tach,
das ist doch für nicht-hamburger mal ganz interessant zu erfahren. nicht nur in köln setzen sich wahlkreise bzw. bezirke also manchmal komisch zusammen. frustrierend an den von dir genannten zahlen finde ich vor allem, dass sich dann auf stadtebene eine absolute von-beust-mehrheit ergeben hat. eine koalition hätte mir besser gefallen (evtl. schwarz-grün wie in köln, zumal die spd ja wohl ziemlich abgewirtschaftet hat - nicht nur in HH oder kölle), eine absolute mehrheit ist ja zumeist nicht wirklich ein gewinn.
gut finde ich eigentlich nur die abfuhr für schill, pro-dm und fdp. an der politik in hamburg hätte eine beteiligung der fdp aber wohl eh nix geändert, die sind doch in fast allen bundesländern nur erfüllungsgehilfen. von daher ist die absolute mehrheit vielleicht doch nicht das schlimmste, denn wenigstens kriegt die fdp keine posten ;-)
ansonsten schönen tach noch und gruß,
rüdiger
Stefan Rosskopf wrote:
"Micha Streich" m.streich@gka.st-elisabeth.de schrieb:
Dessen WE wieder versaut ist, weil seine Mannschaft in der 93. Minute die Pille nicht aus dem 16er bekommt *schnief*
Wenn das nur zu dem Zeitpunkt derer Fall gewesen waere. Leider war die Niederlage absolut gerechtfertigt, wenn natuerlich auch sehr ungluecklich.
Hm, mein Wochenende wurde aber gestern versaut, als ich das Wahlergebnis hoerte. Ich hatte in meinem Wahllokal als Wahlhelfer gearbeitet, dort sahen die Ergebnisse wie folgt aus: Grüne/GAL 41,1% (289 Stimmen), SPD 30,4% (214 Stimmen), CDU 12,5% (88 Stimmen, wie passend...), Regenbogen- Für eine neue Linke 8,3% (58 Stimmen), Pro DM/ Schill 2,3% (16 Stimmen), FDP 1,8% (13 Stimmen), Olivia-Jones.de 1,3% (9 Stimmen), SOSWasserturm.de 0,9% (6 Stimmen), Ökologisch Demokratische Partei 0,7% (5 Stimmen), Partei Rechtsstaatliche Offensive 0,3% (2 Stimmen), Die Grauen/ Graue Panther 0,3% (2 Stimmen), Feministische Partei Die Frauen 0,1% (1 Stimme). Die folgende Parteien konnten keine Wählerstimmen erwerben: Deutscher Bürgerbund, Nationaldemokratische Partei Deutschland, Partei Bibeltreuer Christen, Akpolat-Zukunft braucht Wahrheit (Mustafa) jeweils 0 Stimmen.
Bei der Wahl zur Bezirksversammlung sah die Stimmenverteilung noch viel netter aus: Bündnis90/ Die Grünen 43,5% (320 Stimmen), SPD 24,9% (183 Stimmen), Regenbogen- Für eine neue Linke 15,2% (112 Stimmen), CDU 12,1% (89 Stimmen), Wählervereinigung St.Pauli 1,6% (12 Stimmen), FDP 1,6% (12 Stimmen), Partei Rechtsstaatliche Offensive 0,5% (4 Stimmen), Die Grauen Panther 0,4% (3 Stimmen). Die Nationaldemokratische Partei Deutschland erhielt keine Wählerstimme.
Für den Volksentscheids "Gesundheit ist keine Wahre" - "Der Senat wird aufgefordert, sicherzustellen, dass die Freie und Hansestadt Hamburg Mehrheitseigentümerin des Landesbetriebs Krankenhäuser (LBK), seiner einzelnen Krankenhäuser und anderen Einrichtungen bleibt" stimmten 89,7% (642 Wahlberechtigte), dagegen 9,1% (65 Stimmen) - bei insgesamt 9 Enthaltungen/ungültigen Stimmen.
Und trotz der breiten Zustimmung zu eher linken Positionen wird in Hamburg Mitte eine andere Politik betrieben werden - eben weil der Bezirk Hamburg Mitte nicht nur Hamburgs Mitte umfasst, sondern einmal quer durch Hamburg reicht - von Westen nach Osten. Ich kapiere es einfach nicht, wieso ein Billstedter (aeusserster Osten Hamburgs oder jemand aus Hamburgs aeussersten Westen ueber die Belange von St.Pauli bestimmen kann... In jedem anderen Bezirk ist es mir einigermassen nachvollziehbar, wie er aufgeteilt ist - da beschraenkt es sich auf eine geographisch einigermassen nachvollziehbare Gegend - nur Hamburg Mitte geht einmal quer vom Hamburgs Westen nach Osten durch ganz Hamburg hindurch...
Da braucht man sich dann auch ueber an der St.Paulianischen Lebensrealitaet gaenzlich vorbeigehende Entscheidungen wie der Schliessung vom Hafenkrankenhaus oder Fixstern zu wundern...
Gruss, Stefan