Moin Jungs und Mädels, beim Abendblatt gibt es gerade einen Artikel, der sich mit dem Entwurf des Millerntorstadions befasst, der von dem Stadbaudirektor genommen wurde und denen die zur Wahl standen.
http://www.abendblatt.de/daten/2007/05/10/738319.html
Dazu kann man im Forum seinen Senf dazu geben bzw. dem Stadtbaudirektor seine Meinung geigen. Meine Meinung werde ich mal hier kurz mit anheften:
Sehr geehrter Herr Jörn Walter , ihr Bestreben nach langweiligen Glas-Beton-Bauten in allen Ehren. Aber ich weiß nicht, ob dieses Modell dem besonderen Status des FC St. Pauli gerecht wird. Sowohl das Backstein-Modell, dass ein wenig an das alte Wembleystadion erinnert als auch die sehr knallige Fassade der Kiezvariante wären sowohl für den Klub als auch für den Stadtteil interessanter gewesen.
Mit Verlaub, irgendwie erinnern mich ihre Entscheidung an einen Architekten aus der niedersächsischen Pampa , der einer Kleinstadt nach der anderen mit gesichtslosen Betonfluchten verunstaltet hat. Vielleicht sollten Sie mal einen Blick nach Paris werfen, wo moderne Bauten immer gleichzeitig auch absolute Hingucker sind und sich mitnichten in ein wie auch immer geartetes Stadtbild passen müssen - sondern gerade der Kontrast und der Bruch gewollt ist.
Im Fußball braucht man auf dem Platz "Eier", um mit Oliver Kahn zu sprechen. In der Architektur könnten diese auch nicht schaden.
Viele Grüße Björn
Das könnte ich blind unterschreiben! Ich persönlich fand die Bierkistenvariante am schönsten, aber die war ja damals schon abgelehnt worden als die Tinte noch nicht trocken war. Alternativ ist "Backstein" auch nicht schlecht. Den Kicker finde ich ein wenig übertrieben, wobei die Idee ein Stadion so zu bauen schon einen Preis verdient hat. Naja, und Glas ist halt Glas... dann sieht das Stadion aus wie die hässlichen Bauten in der City-Süd. Ich finde das sehr schade, weil das mit dem Flair von St.Pauli nichts zu tun hat. Bin mir aber sicher das ich es mir zu gegebener Zeit schon schön saufen werde. Andererseits muss ich sagen, das ich momentan schon froh bin das sie überhaupt irgendwas bauen, denn die "Hufeisenvariante" ist sicherlich die schlechteste Alternative.
Viele Grüße, Carlos
Von: sentto-1124103-2819-1178791400-carlos.kastner=web.de@returns.groups.yahoo.co m [mailto:sentto-1124103-2819-1178791400-carlos.kastner=web.de@returns.groups. yahoo.com] Im Auftrag von Björn Pahrmann Gesendet: Donnerstag, 10. Mai 2007 12:06 An: Netpirates Betreff: [NP] So sollte das Stadion aussehen ...
Moin Jungs und Mädels, beim Abendblatt gibt es gerade einen Artikel, der sich mit dem Entwurf des Millerntorstadions befasst, der von dem Stadbaudirektor genommen wurde und denen die zur Wahl standen.
<http://www.abendbla http://www.abendblatt.de/daten/2007/05/10/738319.html tt.de/daten/2007/05/10/738319.html>
Dazu kann man im Forum seinen Senf dazu geben bzw. dem Stadtbaudirektor seine Meinung geigen. Meine Meinung werde ich mal hier kurz mit anheften:
Sehr geehrter Herr Jörn Walter , ihr Bestreben nach langweiligen Glas-Beton-Bauten in allen Ehren. Aber ich weiß nicht, ob dieses Modell dem besonderen Status des FC St. Pauli gerecht wird. Sowohl das Backstein-Modell, dass ein wenig an das alte Wembleystadion erinnert als auch die sehr knallige Fassade der Kiezvariante wären sowohl für den Klub als auch für den Stadtteil interessanter gewesen.
Mit Verlaub, irgendwie erinnern mich ihre Entscheidung an einen Architekten aus der niedersächsischen Pampa , der einer Kleinstadt nach der anderen mit gesichtslosen Betonfluchten verunstaltet hat. Vielleicht sollten Sie mal einen Blick nach Paris werfen, wo moderne Bauten immer gleichzeitig auch absolute Hingucker sind und sich mitnichten in ein wie auch immer geartetes Stadtbild passen müssen - sondern gerade der Kontrast und der Bruch gewollt ist.
Im Fußball braucht man auf dem Platz "Eier", um mit Oliver Kahn zu sprechen. In der Architektur könnten diese auch nicht schaden.
Viele Grüße Björn
Moin,
meine Meinung zu den vier gezeigten Varianten:
erinnert an die Speicherstadt
Etablissements unseres Präsidenten
Anlage vom Boden wirklich wahrnehmen würde. Dafür müßten auch die Ecken geschlossen werden.
oder sonstiges Cityhaus. In meinen Augen austauschbar und wenig bis gar kein spezieller bezug zu Hamburg (oder gar St. Pauli).
Mein klarer Favorit wäre jedenfalls die Nummer eins. So einen Backsteinfassade hat für mich auch eigentlich immer etwas warmes, anheimelndes an sich. Außerdemweiß ich, wenn ich Häuser mit roten Backsteinenr sehe, dass ich mich sehr stark heimatlichen Gefilden wieder nähere.
Aber diese Glasarien sind ja heute leider generell in der Architektur en vogue. Es wird dann etwas von Leichtigkeit des Baus und filligraner Konstruktion usw rumgefaselt. Für mich wirken die meisten dieser Bauten einfach zu bombastisch, sie auch HBf Berlin. Als ich davorstand wirkte ich mich ein wenig vom Objekt erschlagen und kleiner als "kleines Würmchen". Überhaupt kann man die Wirkung dieser Glas/Betonarien meines Erachtens ganz gut im Regierungsviertel Berlin sehen (allerdings mindestens genausogut auch in den Neubauten der Hafencity.
Gruß Torge Gluecksbear
----- Original Message ----- From: "Björn Pahrmann" bjoern.pahrmann@bjoern-pahrmann.de To: "Netpirates" pirates@yahoogroups.de Sent: Thursday, May 10, 2007 12:05 PM Subject: [NP] So sollte das Stadion aussehen ...
Moin Jungs und Mädels, beim Abendblatt gibt es gerade einen Artikel, der sich mit dem Entwurf des Millerntorstadions befasst, der von dem Stadbaudirektor genommen wurde und denen die zur Wahl standen.
http://www.abendblatt.de/daten/2007/05/10/738319.html
Dazu kann man im Forum seinen Senf dazu geben bzw. dem Stadtbaudirektor seine Meinung geigen. Meine Meinung werde ich mal hier kurz mit anheften:
Sehr geehrter Herr Jörn Walter , ihr Bestreben nach langweiligen Glas-Beton-Bauten in allen Ehren. Aber ich weiß nicht, ob dieses Modell dem besonderen Status des FC St. Pauli gerecht wird. Sowohl das Backstein-Modell, dass ein wenig an das alte Wembleystadion erinnert als auch die sehr knallige Fassade der Kiezvariante wären sowohl für den Klub als auch für den Stadtteil interessanter gewesen.
Mit Verlaub, irgendwie erinnern mich ihre Entscheidung an einen Architekten aus der niedersächsischen Pampa , der einer Kleinstadt nach der anderen mit gesichtslosen Betonfluchten verunstaltet hat. Vielleicht sollten Sie mal einen Blick nach Paris werfen, wo moderne Bauten immer gleichzeitig auch absolute Hingucker sind und sich mitnichten in ein wie auch immer geartetes Stadtbild passen müssen - sondern gerade der Kontrast und der Bruch gewollt ist.
Im Fußball braucht man auf dem Platz "Eier", um mit Oliver Kahn zu sprechen. In der Architektur könnten diese auch nicht schaden.
Viele Grüße Björn