Moin bodo

1. Die Hippies waren eine Bewegung der 60er Jahre (Haight

Ashbury, Berkley,

*grins* ehrlich gesagt fiel mir das mit den siebzigern auch auf, war mir aber dann beim Schreiben schnuppe, weil ich mich gerade auf andere Gedanken konzentrierte (Wie bekomme ich die Katze von der Tastatur weg, oder so)

San Franzisco, Monterey 1967 waren die Höhepunkte, Woodstock 1969 der Anfang vom Ende der Bewegung). Die vergleichbare deutsche Abart der Bewegung war Anfang der 70er schon am Ende und im politischen Spektrum der weit verbreiteten K-Gruppen aufgegangen oder religiösem Sektierertum anheim gefallen. Die Mode der langen Haare hielt sich allerdings noch ein paar Jahre inklusive der daraus pervertierten Mode- und Musikerscheinungen wie ABBA, Smokie oder Gary Glitter u.s.w. Das hatte dann jedoch nichts mehr mit der Hippiebewegung zu tun. Selbst stockkonservative Tagesschausprecher (Köpcke) trugen plötzlich die Haare zwei Finger breit über den Ohren.

Also gaaanz so genau hätte ich es dann auch wieder nicht gewusst. So ein zwei Details waren mir dann doch entfallen *räusper* ;-)

2. Bezweifel ich, dass sich die ganze Gesellschaft mehr mittig

bewegt, als in den 80ern. Vielmehr vermute ich, dass das jeder individuell für sich so empfindet, weil je mehr man sich von der eigenen Jugend entfernt, man immer weniger radikal denkt und handelt.

Zum Teil hast Du recht, aber ich denke dennoch, dass unsere Gesellschaft politisch beiweiten nicht mehr soweit auseinandergerissen ist.

Die Gesellschaft hat sich nach meinen (unmaßgeblichen) Beobachtungen immer mehr nach rechts konditionieren und dabei erzählen lassen, das sei jetzt die Mitte.

Gebe ich Dir recht. Da sich aber meiner Meinung nach die Rechten nicht weiter nach rechts entwickelt haben ist dort jetzt wohl auch die Mitte. Was wiederum auch für meinen letzten Satz spricht...

Deutlich wird dies am Beispiel der SPD, die eine eindeutig sozialfeindliche (rechte) Politik vertritt und umsetzt und uns dabei erzählt, sie stünde in der politischen Mitte.

Sie steht nicht links, aber auch nicht rechts wenn ich mir die Vorstellung von z.B. CDU angucke. Bleibt also nur noch Mitte :-)

3. Sehe ich durchaus immer wieder haufenweise auftretende

Gruppierungen, die allerdings nicht unbedingt als homogene Gruppierung zu erkennen sind. Ich meine damit die Armee von Baggy - Trägern, Rap und Hip-Hop Anhängern oder Oberlippen- Kinnbartträgern. Klar ist das auch Ausdruck bestimmter Modevorgaben, drückt jedoch auch eine Sympathie für eine bestimmte Lebensauffassung und Musikvorliebe aus.

Aber ist dann doch was völlig anderes als politisch rechts oder links zu sein :-)

Ich denke, dass die Zeit für immer neue Erscheinungen dieser oder ähnlicher Art nie vorbei sein wird und sich so manche sogar nach einigen Jahren wiederholen werden.

*guckneunmalklug* Stimmt nennt man auch Mode ;-)

Jugend wird immer rebellieren.

Und die meisten Rebellen werden immer jung sein ;-)