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Littmann will St. Pauli in der 1. Liga etablieren
29.05.2007 14:05
Hamburg - Präsident Corny Littmann strebt mit dem FC St. Pauli auf Sicht die Rückkehr in die höchste deutsche Fußball-Liga an.
«Mittelfristig muss es das Ziel sein, uns in der 1. Liga zu etablieren», sagte der Chef des Zweitliga-Aufsteigers dem «Hamburger Abendblatt» im Interview. Dieses Vorhaben solle in den kommenden fünf Jahren erreicht werden. Entscheidend für die Zukunftsgestaltung sei es, «ein nachhaltiges Konzept zu entwickeln, das sich vor allem auch von dem abhebt, was der HSV macht».
Am Freitagabend hatte sich der FC St. Pauli mit einem 2:2 gegen Dynamo Dresden nach vier Jahren in der Drittklassigkeit die Rückkehr in den bezahlten Fußball gesichert. Nach den Bundesliga-Aufstiegen 1995 und 2001 hatte eine verfehlte Personalpolitik den Club in sportliche und wirtschaftliche Schieflage gebracht. Nach Angaben von Littmann, der den Kiez-Club zu den «gesündesten deutschen Proficlubs» zählt, soll es in Zukunft keine wirtschaftlichen Abenteuer geben.
Als zusätzliche Einnahmequelle sei der Verkauf des Stadionnamens realistisch: «Der Name müsste passen, ein Easycredit-Stadion wäre absurd.» Zuvor soll die marode Millerntor-Arena Stück für Stück renoviert werden. Bis zum Start in die Zweitliga-Saison soll die abgerissene Südtribüne renoviert werden. Damit hätte das Stadion eine Kapazität von 22 000 Plätzen.
Sportlich sei der FC St. Pauli ein ideales Sprungbrett für junge deutsche Spieler, die sich für höhere Aufgaben empfehlen wollen. Für kommende Zweitliga-Saison sieht der Clubchef den Klassenverbleib als realistisches an Ziel. Zu seiner persönlichen Zukunft sagte der Präsident, der sich vor gut zwei Monaten in einem Machtkampf mit dem Aufsichtsrat durchsetzte: «Im Moment denke ich aber nicht ans Aufhören.»
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