komaband@gmx.de schrieb am 16.04.04 09:33:06:
*kopfschüttel*
Für was willst du dann werben?
Moin Rico, du Komiker,
auf jeden Fall _NICHT_ für Suchtdrogen wie Alkohol eine ist und sogar eine der Übelsten. Merkst Du die Einschläge noch, wenn Du solche Tod und Elend verursachenden Drogen mit Deodorant vergleichst? Geh mal über´n Kiez und sperr die Augen auf, dann siehst Du, was dieses Dreckszeug anrichtet. Der Suff hat mich mein halbes Leben gekostet und es hat mich viel Mühe und Kraft gekostet, da wieder raus zu kommen und wieder ein anerkanntes Mitglied der Gesellschaft zu werden, welcher auch immer. Diese Drecksdroge hätte mich um ein Haar mein ganzes Leben gekostet und ich werde bis zum Ende einige hübsche gesundheitliche Souveniers beibehalten. Und dann singst Du Knallkopp hier etwas von der Freiheit der Werbung!! Geh bloß mal in Dich und versuche mal ein Mensch zu werden.
Wie kann man eigentlich so festgefahren sein???
Genau das frage ich Dich, Du Superopositioneller!!!!
Tell me and I forget Show me and I will remember Involve me and I will understand (Lao-Tse)
Bodo schrub[tm]:
Der Suff hat mich mein halbes Leben gekostet und es hat mich viel Mühe und Kraft gekostet, da wieder raus zu kommen und wieder ein anerkanntes Mitglied der Gesellschaft zu werden, welcher auch immer. Diese Drecksdroge hätte mich um ein Haar mein ganzes Leben gekostet und ich werde bis zum Ende einige hübsche gesundheitliche Souveniers beibehalten.
Vielleicht eins vorweg: Ich sehe Werbung für alkoholische Getränke ebenfalls ziemlich kritisch, insofern rennst Du bei mir zumindest halboffene Türen ein.
Du verkennst aber in Deiner Argumentation, dass Alkohol beim weit überwiegenden Teil der Bevölkerung *nicht* zur Abhängigkeit führt. Das betrifft hierzulande so 80 - 90% der Menschen, die nicht oder kaum in Gefahr sind, einer Sucht zu verfallen, sondern die mit dem Konsum von Alkohol so umgehen können, dass sie weder medizinische noch soziale Probleme damit bekommen. Das unterscheidet Alkohol etwa von den Opiaten, deren Konsum immer zur Abhängigkeit führt.
Und dann singst Du Knallkopp hier etwas von der Freiheit der Wer- bung!! Geh bloß mal in Dich und versuche mal ein Mensch zu werden.
Halt den Ball doch einfach mal etwas flacher. Auch bei einem Thema, das Dich emotional so anspricht, brauchst Du nicht in diesen Pöbel- ton zu verfallen.
Gruß - Wolfgang