sehr gute zusammenfassung, und: 100% zustimmung
carlos
Am 17.03.2010 um 08:34 schrieb Jekylla:
Meine Meinung, etwas länger.
http://santapauli.wordpress.com/2010/03/17/uber-fanrechte-polizei- und-konsequenz/
Am 16. März 2010 21:38 schrieb Hansi Bargfrede boceda@yahoo.de:
d´accord, Parmi.
Forza FC St. Pauli, Bodo
Life is what happens, while you´re busy making other plans. (John Lennon 1940 - 1980)
Von: parmi bjoern.pahrmann@bjoern-pahrmann.de An: pirates@yahoogroups.de Gesendet: Dienstag, den 16. März 2010, 20:38:39 Uhr Betreff: Re: [NP] [Fwd: FC St. Pauli-Pressemitteilung vom 15. März
2010, Teil 2]
Moin moin,
ich werde die Entscheidung seitens des Vereins und der Polizei nicht kritisieren, denn ich halte sie nicht für falsch. Hier geht es
darum,
welche Rahmenbedingungen erfüllt werden müssen, damit ein
Fußballspiel
durchgeführt werden kann, ohne dass für die Besucher Gefahr für
Leib und
Leben besteht. Ganz außen vor lasse ich in diesem Zusammenhang die Gefährdung unbeteiligter Personen.
Ich lasse ebenfalls außen vor, wie es zu einer derartigen Eskalation kommen konnte. Die Ursachen hierfür sind nebensächlich. Allerdings müssen sich sowohl die DFL/ der DFB und auch die Vereine vorhalten lassen, dass sie nicht viel früher dieser Entwicklung Einhalt
geboten
haben.
So konnte ein Spiel instrumentalisiert werden. Eine normale
Durchführung
ist auf Jahre nicht mehr gewährleistet und wer jetzt nach Fan-
Rechten
oder ähnlichem schreit, sollte hinterfragen, ob die Fans dieser Entwicklung von sich aus entgegen getreten sind. Ich möchte
dieses für
beide Seiten verneinen. Wer Rechte für sich reklamiert, muss sie
auch
mit Leben füllen und die Pflichten, die diesen Rechten obliegen
auch bei
seinem Tun berücksichtigen.
Beste Grüße Parmi
Am Dienstag, den 16.03.2010, 16:51 +0100 schrieb Stefan Rosskopf:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Was für ein Hohn. Erst will Littmann gar keine Gästefans
zulassen und
nun feiern die das als Erfolg für Fanrechte, dass ein minimaler
Teil
ins Stadion "darf".
Ich werde das Spiel über schweigen, wenn Fans schon als Störfaktor angesehen werden...
- -------- Original-Nachricht --------
*_
_**_Presseinformati on_*
Heimspiel gegen Hansa Rostock
Nachdem sich in der vergangenen Woche erstmals Fanvertreter und Präsidien des FC St. Pauli sowie des F.C. Hansa Rostock
intensiv über
das anstehenden Zweitligaspiel beider Vereine ausgetauscht
haben, fand
heute im Polizeipräsidium ein einvernehmliches Gespräch zwischen Vertretern der Hamburger Polizei und dem Präsidium des FC St.
Pauli
statt.
„Wir wollen im Vorfeld alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit
uns ein
friedliches Fußballspiel bevorsteht. Nicht nur während der Partie, sondern auch im Vorfeld und im Nachgang. Auch dafür fühlen wir
uns als
Verein mitverantwortlich“, erklärte Präsident Corny Littmann
bereits
vor der Unterredung.
Nachdem die Polizei Hamburg eine klare „Null-Lösung (keine
Gästefans)
favorisiert hatte, erreichte der FC St. Pauli einen Konsens und einigte sich mit der Polizei auf folgendes Szenario:
· Die Gastmannschaft Hansa Rostock erhält keine Stehplatzkarten.
· Für die Nordtribüne Block N 5 im St. Pauli Stadion werden Hansa Rostock bis zu 500 Sitzplatzkarten zum
personifizierten
Verkauf, also gegen Vorlage von Personalpapieren, zur Verfügung gestellt.
· Bei Einlass am Spieltag werden die Karteninhaber hinsichtlich der Rechtmäßigkeit des Erwerbs überprüft.
· Die durch den limitierten Verkauf frei bleibenden Stehplätze dienen als Pufferzone zwischen den rivalisierenden Fanblöcken.
Littmann: „Dadurch, dass wir weniger Karten verkaufen,
verzichten wir
im Interesse der Sicherheit auf Einnahmen in Höhe von rund 20.000
Euro.
Aber in einem solchen Spiel steht die Sicherheit kombiniert mit
einer
weitestgehend möglichen Wahrung der Fanrechte im Vordergrund.“
Die Hamburger Polizei und der FC St. Pauli appellieren
gemeinsam an
die Fußballanhänger beider Klubs, von Gewalttätigkeiten Abstand zu
nehmen
und sich auf das sportliche Ereignis zu konzentrieren.
*FC St. Pauli Termine:*
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