Moin,
anbei der Newsletter des besten aller Vereine. Entscheidend ist der letzte Teil. Sollte es demnächst tatsächlich und wirklich mit Bauarbeiten losgehen? Ich vermag es kaum zu glauben...
Gruß
Torge Glücksbear
----- Original Message ----- From: newsletter@fcstpauli.de Sent: Tuesday, April 24, 2007 5:06 PM Subject: Neues vom Millerntor
24.04.2007
Liebe Fans,
Di, 24.04. (19.30h): St. Pauli im Weserstadion!
"St. Pauli hat den besten Kader der gesamten Liga"
Die Vorzeichen stehen so günstig wie nie: Nach vier ungeschlagenen Spielen in Folge und dem überzeugenden 5:1-Erfolg bei Schlusslicht Mönchengladbach II kann der FC St. Pauli mit dem nächsten Auswärtsdreier nun sogar die Tabellenspitze erobern! Es wäre die erste Saisonplatzierung auf einem der begehrten Aufstiegsplätze überhaupt - und natürlich wollen die Kiezkicker in Bremen (Di, 19.30 Uhr im Weserstadion) den nächsten Schritt in Richtung 2. Bundesliga unternehmen.
Nach den zuletzt starken Auftritten empfängt man die Hamburger an der Weser mit viel Respekt: "St. Pauli hat den besten Kader der gesamten Liga und kommt mit der Empfehlung eines 5:1-Auswärtserfolges nach Bremen. Während die Hamburger die Chance auf die Tabellenspitze haben, ist es für uns eine weitere Gelegenheit, auf uns aufmerksam zu machen" erklärt Thomas Wolter, Coach der Werder-Amateure. Trotz des gesicherten Bremer Mittelfeldplatzes in der Liga erwartet das Team von Trainer Holger Stanislawski also alles andere als ein Sommerspaziergang, zumal sich der Gastgeber mit zwei namhaften Spielern aus dem Profikader verstärken wird: Peter Niemeyer und der zuletzt treffsichere schwedische Nationalstürmer Markus Rosenberg werden am Dienstag gegen St. Pauli auflaufen.
Den FC St. Pauli dagegen plagen weiterhin einige Personalsorgen: Jens Scharping fällt weiter aus, hinter dem Einsatz von Charles Takyi, Daniel Stendel und Carsten Rothenbach steht ein dickes Fragezeichen. Das Trainer-Team wird nach einem letzten Härtetest am Dienstag Morgen (10 Uhr, Kollaustraße) entscheiden, ob die drei die Reise nach Bremen antreten werden.
Grund zum Jubeln gab es zuletzt genug - auch in Bremen?
Doch auch ohne diese Leistungsträger glaubt die Mannschaft fest an den nächsten Erfolg. So wird auch das in Mönchengladbach eingeführte Auswärts-Ritual fortgeführt - am Montagabend steht für das gesamte Team "300", das blutige Kino-Epos, auf dem Programm. Auf weitaus zahlreichere Unterstützung als die 300 Filmhelden dürfen Stanis Jungs in Bremen allemal hoffen: nachdem bereits etwa 2500 St. Pauli-Fans in Gladbach dabei waren, werden auch am Dienstag wieder Tausende braun-weiße Kämpfer ins Weserstadion strömen.
Der Kader gegen Werder Bremen II: Patrik Borger, Benedikt Pliquett, Florian Lechner, Ian Joy, Fabio Morena, Marcel Eger, Jerry Opoku-Karikari, Thomas Meggle, Timo Schultz, Fabian Boll, Florian Bruns, Jonathan Bourgault, Marvin Braun, Ahmet Kuru, Michel Mazingu, Morike Sako, Clemens Lange
Endlich Baubeginn
Auf diesen Tag haben nicht nur St. Pauli-Fans lange gewartet. Präsident Corny Littmann, Geschäftsführer Michael Meeske sowie die Vizepräsidenten Stefan Orth und Andreas Wasilewski verkündeten auf einer Pressekonferenz am Dienstag die frohe Botschaft: die Südtribüne wird gebaut, alle Verträge sind unterschrieben! Littman sprach von einer "historischen Entscheidung für den FC St. Pauli". Zwar seien in den nächsten Wochen sicherlich noch vereinzelte Probleme zu lösen, dies sei bei jedem Bauprojekt so - aber die Verträge mit dem Bauunternehmen und einer bislang nicht benannten Investorengruppe seien unter Dach und Fach. Ab sofort wird die Baustelle am Millerntor vorbereitet, ab dem 14.05. rollen auf dem Heiligengeistfeld für alle sichtbar die Bagger und Kräne.
Die neue Südtribüne wird neben ca. 4500 Plätzen auch einen Medienraum, 11 Separees sowie 934 Business-Seats beinhalten. Damit erfüllt das Stadion die Auflagen des DFB, so dass die Lizenz des Vereins sowohl für die Regionalliga, als auch für die mögliche 2. Bundesliga gesichert ist. Der Bau soll zum Beginn der nächsten Saison soweit fertig gestellt sein, dass der Spielbetrieb gewährleistet und die Tribüne für Zuschauer nutzbar ist.
Vizepräsident Stefan Orth unterstrich noch einmal die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, die die Planung und Durchführung dieses Bauprojektes ermöglicht habe. Die Finanzierung, an der auch die Stadt Hamburg mit 5,5 Mio. Euro beteiligt ist, wird durch eine internationale Investorengruppe unterstützt, die aus Diskretionsgründen bislang nicht öffentlich benannt worden ist. Corny Littmann selbst bürgt über 4 Mio. Euro für das Projekt und bringt damit sein großes persönliches Vertrauen in das Gelingen des Stadionbaus zum Ausdruck.
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