Moin Bodo,
Du arbeitest Dich an den Begriffen Netz-Ressourcen und Aberglaube ab, aber auf die kam es mir nicht wirklich an. Zum Thema Belästigung schreibst Du hingegen lediglich
Über das individuelle Belästigungsempfinden lässt sich so trefflich streiten, wie über den eigenen Geschmack; nämlich gar nicht!
Ganz so einfach ist es ja nicht. Es gibt sicher auch Leute, die sich über Spam freuen, deswegen würdest Du trotzdem kaum auf die Idee kommen sie über die Liste weiterzuleiten. Aus meiner Sicht verhält es sich genauso mit diesen Glücksbriefen. Ich kenne wirklich niemanden, der sich darüber freut, erst recht nicht wenn
"..Einige dieser Glücksbriefe drohen jedoch auch mit ernsten Konsequenzen für den Fall, dass sie nicht weitergeleitet werden."
Das tut dieser eindeutig nicht, oder habe ich da etwas übersehen?
Na ja,
"AN EMPLOYEE OF HIS RECEIVED THE SAME CARD, BUT DID NOT FORWARD IT. A FEW DAYS LATER HE LOST HIS JOB."
oder
"ANOTHER MAN GOT THE PROVERB; HE LAUGHED ABOUT IT AND DISCARDED IT. A FEW DAYS LATER HIS SON GOT SICK."
empfinde ich schon als Drohungen. Nicht dass _mich_ das wirklich juckt, aber "ernste Konsequenzen" werden hier schon als Beispiele angeführt.
Wie wäre es denn wenn Du das nächste Mal statt "Wer weiß..." einfach "Glücksbrief" in den Betreff schreibst. Dann weiß jeder gleich was drin steckt.
Bis dann alex