Ach nee! Genau mit dieser Reaktion von Dir habe ich gerechnet. Was kümmere ich mich auch um anderer Leute Probleme. Würg man so weiter vor Dich hin und schimpf auf den Staat und alle anderen, die ja sowieso keine Ahnung haben. Du machst sicherlich alles total richtig und schätzt alles präzise und realistisch ein. Ab sofort stehst Du auf meiner Ignoreliste.
Forza FC St. Pauli, Bodo Life is what happens. While you´re busy making other plans. (John Lennon)
----- Ursprüngliche Mail ---- Von: Malte Würger malte.wuerger@gmx.de An: pirates@yahoogroups.de Gesendet: Freitag, den 2. November 2007, 12:14:30 Uhr Betreff: AW: AW: [NP] wieder mehr zeit / Pokal
Moin Hansi...
-Hast Du denn nicht vorher mal mit Beratern darüber gesprochen, welcher
Weg für Dich der sinnvollste ist, um Dein Abitur nachzumachen? Dein
Fallmanager der Agentur für Arbeit z.B. ist dazu verpflichtet, Dich umfassend
darüber zu informieren, welche Chancen Du auf dem Arbeitsmarkt hast und wie Du
diese Chancen verbessern kannst. Dieser hätte Dir u.a. raten müssen,
Dich mit dem Bafög - Amt in Verbindung zu setzen, damit Dir
dieVoraussetzungen dargestellt werden, die Dich dazu berechtigen, Schülerbafög zu
beziehen. Denn als Schüler hast Du durchaus einen Anspruch auf Leistungen von
anderen.-
Natürlich habe ich mit meinem Berater darüber gesprochen und dieser hat mir gesagt, dass es überhaupt kein Problem ist Bafög zu bekommen und ich das guten gewissens machen kann. Darauf habe ich mich verlassen. Wieder bestätigt sich "wenn man sich aufs amt verlässt, ist man verlassen"
abgeschlossen hast, sind zunächst einmal Deine Eltern dazu verpflichtet, Dir
den Lebensunterhalt zu sichern, während Du eine Berufsausbildung
absolviert. Wie sich diese dann gestaltet, muss vorher abgeklärt werden. Ich weiß
nun nicht, wie alt Du genau bist, ich schätze jedoch, nach Deinen
Aussagen, dass Du so um und bei 20 Jahre alt sein müsstest. Deine Eltern
müssen im Normalfall bis zu Deinem 28 Lebensjahr für Deinen
Lebensunterhalt aufkommen, sofern es ihnen möglich ist und sofern Du ernsthaft eine
berufliche Qualifizierung anstrebst. Sollte es Deinen Eltern nicht möglich
oder zumutbar sein, muss der Staat, also die Gemeinschaft aller dafür
einstehen.-
Mit dem Alter haste fast recht... bin 24...
Meine Eltern können mich finanziell nicht unterstützen. Mein Erzeuger ist tot und meine Mutter hat ein Insolvenzverfahren anhängig.
Der Staat ist nicht dafür zuständig. Wenn ich 3 jahre gearbeitet hätte, hätte ich anspruch auf bafög, ansonsten gehts denen am allerwertesten vorbei.
Qualifikation und schulischen Maßnahmen zielführend und strikt von Dir
durchgeführt wird. Das heißt, das Du nicht nur einfach so das Abitur
nachmachen kannst und dann mal sehen, was kommt, sondern Du musst einen präzisen
und durchführbaren Plan haben, was Du im direkten Anschluß daran machen
willst. Meistens ist das ja ein Studium, aber da musst Du dann auch flexibel
sein und womöglich in einer ganz anderen Stadt als in Halle studieren.-
Alle Ämter wussten bescheid, dass ich nach erfolgreichem Abitur Geschichte studieren wollte. Also auch kein Argument. Hätte sogar schon ne arbeitsstelle in der Burg Gibichenstein gehabt. Nur zu deiner Info: Halle ist eine Universitätsstadt. Und das von mir angestrebte Studium wäre hier problemlos möglich gewesen.
verschlagen hat. Für eine fruchtbare berufliche Zukunft schätze ich die
Gegend nicht unbedingt für übermäßig geeignet ein. Ich kenne die
Arbeitslosenquote dort nicht genau, bin aber davon überzeugt, dass sie sich auch da
weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt bewegt. Alleine wegen Deines
Sohnes würde ich Dir objektiv raten, Dich in einer Region niederzulassen,
wo die Zukunftsaussichten vergleichsweise günstiger sind. Man mag gegen
Bayern eingestellt sein, wie man möchte, objektiv sind die beruflichen
Aussichten in der Metropolregion München z.B. erheblich besser, als in vielen
anderen Regionen unserer Republik. Dies gilt natürlich auch für den Raum
Stuttgart, Nürnberg, Frankfurt, NRW in einigen Regionen und natürlich auch
hier in Hamburg. -
Kompletter Nonsense. Es kommt nicht auf die Regionen an wo man lebt, sondern auf die persönlichen Qualifikationen. Mit entsprechenden Qualis kriegt man in München, Halle, hamburg oder kleinoederquardt Arbeit.
Zwei Dinge mmöchte ich nicht unkommentiert lassen. Deinen
Wehrersatzdienst hast Du nicht ehrenamtlich abgeleistet. Ein Ehrenamt ist eine
freiwillige, unentgeldliche Tätigkeit, der jemand zum Wohle seiner Mitmenschen
nachgeht. Dein Zivildienst beim Roten Kreuz war zwar von Charakter her auch zum
Wohle der Mitmenschen, keinesfalls jedoch war er freiwillig und schon gar
nicht unentgeldlich. Sicher, viel verdient man beim Zivildienst zwar nicht,
aber man bekommt immerhin den dafür vorgesehenen Sold und für Kost und
Logis muss das Bundesamt auch sorgen.-
Du solltest dich besser infomieren oder nachfragen bevor du behauptungen aufstellst die schlicht und ergreifend falsch sind.
Ich sollte wohl am besten wissen, was ich gemacht habe. Ich habe nicht ein einziges mal das Wort "Zivildienst" benutzt, und genausowenig spreche ich von den dazu nötigen läppischen paar monaten.
Ich habe von Wehrersatzdienst gesprochen. Und das mein lieber sind zwei unterschiedliche sachen wie tag und nacht. Ich habe über 3 jahre ehrenamtlich, ohne kost und lohn, beim DRK im Katastrophenschutz gearbeitet. Der Katastrophenschutz ist keine komplett tagefüllende Arbeit sondern bezieht sich auf abendliche Übungen, schulungen, einsätze. Dazu jedes wochenende.
Tagsüber hab ich zu der zeit unter anderem noch ein FSJ in einem pflegeheim gemacht, was mir übrigens auch nicht angerechnet wird.
-Die "Sesselpfurzer beim Bafögamt" haben im Übrigen durchweg auch ihren
Wehr- oder Ersatzdienst abgeleistet, sofern sie männlich sind. -
hab ich nie bestritten.
-Abgesehen von Deiner ausgesprochen abenteuerlichen Wortwahl, die ich hier
auf der Liste übrigens nicht gewohnt bin, (selbst das Wort Sch.... wird
von den meisten hier so geschrieben, wie ich es hier beispielhaft getan habe)
und die ich ausdrücklich missbillige, -
wenn ich in rage bin und sowieso auf 180, kann ich mich sehr leicht in etwas reinsteigern und dann ist mir auch deine so hoch angepriesene etikette ziemlich SCH...egal ;-)
-frage ich mich, was Dein
subjektiver Fall mit der Verurteilung von Sexualstraftä tern zu tun hat? Der
Mißbrauch von Kindern wird nicht nur gesellschaftlich aufs höchste geächtet, er
wird auch juristisch so scharf verurteilt, wie es nach den Gesetzen
möglich ist. Und glaube mir, da ist viel mehr möglich und wird auch viel mehr
angewandt, als uns die einschlägigen Medien aus niederträchtigen Gründen
ständig weis machen wollen. Wer Kinder sexuell mißbraucht bekommt
berechtigterweise nicht nur die volle Härte des Gesetzes zu spüren, "Sittiche"
wie diese Schweine im Knast genannt werden, stehen in der Knasthirarchie auch
dermaßen weit unten, dass ich es meinem ärgsten Feind nicht
wünschen möchte, unter diesen Umständen eine Strafe absitzen zu
müssen. Nicht, dass ich in irgendeiner Weise Mitleid mit diesen Typen habe,-
du scheinst wirklich ahnung zu haben, bzw. versuchst geschickt uns allen etwas vorzumachen.
Ich beziehe mich da nicht auf die paar fälle die in den medien immer wieder hochschaukeln (obwohl die schon vollkommen ausreichen um diesen rechtsstaat aufs übelste zu verurteilen) , sondern auch von vielen fällen die in den medien garnicht erst auftauchen. Und das wissen dadrüber habe ich schlicht und einfach von meiner oma, die jahre lang in der justizvollzugsansta lt gearbeitet hat. Und wie du evtl. weißt ist die sogenannte schweigepflicht im familienkreise schnell mal vergessen. Also erzähl du mir nicht, dass da alles mögliche getan wird, denn das ist ziemlich absurd.
Das diese Bastarde in der knasthirarchie am boden rumgurken ist nur richtig so. genau so müssen diese dreckschweine behandelt werden. Immer wieder, immer doller, immer volle kanne auf die fresse.
man sollte wissen, wovon man spricht, wenn man solche Zitate für nötig
hält. Es gibt kaum einen Fall, in dem ein Kinderschänder nur aufgrund von
"guter Führung" vorzeitig entlassen worden wäre. Fast alle werden nach
Verbüßen ihrer gesetzlichen Strafe zunächst in die Psychiatrie eingewiesen
und langwierigen Versuchen der Therapie unterworfen. -
dann solltest du anfangen dich zu informieren und nicht irgend eine gequirlte SCH... ;-) von dir geben.
-Das "Dieser tolle Rechtsstaat" viele Lücken hat, ist unbestritten, es
steht jedoch jedem frei, sich politisch zu engagieren und zu versuchen, diese
Lücken zu schließen. Dabei sollte allerdings strikt darauf geachtet
werden, dass man sich dabei nicht auf falsche Freunde und Bauerfänger
einläßt. Oft stellen sich "Gesetzeslücken" dann als solche dar, wenn einem nach
subjektivem Rechtsempfinden Unrecht angetan wurde.
Wenn es andere trifft, oder wenn man versucht Gesetze objektiv zu
beurteilen, stellt sich häufig heraus, dass diese gar nicht so verkehrt sind.-
Arbietest du beim staat oder wie kommts dass du diese rechtsverdreher versuchst in schutz zu nehmen?
Die Lücken sind da. Und das sind nicht wenige. und es wird nichts daran getan diese zu beseitigen. Dieser Staat war, ist und bleibt aufs derbste ungerecht und verarscht das deutsche Volk wo es nur geht. Wenn du der meinung bist dass man da durch politisches engagenment was tun kann, herzlichen glückwunsch und viel spass dabei diesen staat zu verbessern. Aber ich denke, du bist glücklich wie es ist und sagst eh zu fast allem ja und amen.
Gruß
Malte