-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Beginn der weitergeleiteten Nachricht:
Datum: Thu, 19 Apr 2012 07:01:28 +0200 Von: paupi vom FCSR kontakt@fanclubsprecherrat.de An: fc@stpaulifanclub.de Betreff: Erklärung zum Rostock-Spiel
An alle Fanclubs des magischen FC,
ernste Worte sind von Nöten und wir alle haben uns eine andere Situation gewünscht als diejenige, die nun zum nächsten Heimspiel gegen Hansa Rostock entstanden ist:
Wir vom FCSR schätzen diese Gesamtsituation als äußerst instabil und somit gefährlich ein und wollen euch ein paar Dinge ans Herz legen:
Überlegt euch genau, was ihr an diesem Tag machen wollt:
nicht beteiligen oder diesen Protest ins Stadion tragen wollt.
Wir haben da keine Empfehlung und schreiben niemandem vor, wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Aber versucht an diesem Tag möglichst nichts allein zu machen. Achtet aufeinander und versucht euch bereits bei der Anreise zum Stadion zusammenzufinden.
zu stören oder zu begleiten. Es ist ihr gutes Recht ihren Unmut über die Verfügung der Polizei kundzutun. Es ist aber auch unser gutes Recht, unsere eigenen Wege zu finden, unseren Unmut darüber auszudrücken.
Natürlich ist es richtig, unsere Faninstitutionen wie den Fanladen, das Jolly Roger und andere vor Angriffen zu schützen, sollte es zu solchen kommen. Alle Auseinandersetzungen darüber hinaus mit Fans von anderen Vereinen lehnen wir entschieden ab! Und an diesem Tag ganz besonders!
Wir sagen es noch einmal ganz deutlich: Die Wut über diese Entscheidung richtet sich, was uns als FCSR betrifft, nicht gegen die Rostocker Fanszene, nicht an die beteiligten Vereine, die sich vorbildlich verhalten haben, in diesem Fall auch mal nicht an den DFB, sondern ausschließlich an die Sicherheitsbehörden, die einen Präzedenzfall geschaffen haben, der alle Fußballfans in Deutschland betrifft.
Wir wünschen euch trotzdem einen schönen Spieltag und unserer Mannschaft drei Punkte.
Euer FCSR
Meine Webpojekte: http://www.stefan-rosskopf.de/ Wilder Büchertausch: http://kiezkicker.bookcrossing.com/ Schalke war heute eine Nummer zu groß für uns, nicht nur von der Größe her. (Bernd Schneider)