Moin,
Alex schreibt: "...hm,... nein, ich glaube nicht."
Wie schön für Dich, dass wir in Deutschland Glaubensfreiheit haben. Da kann dann jeder glauben, was er will.
"...Dann hättest Du in der langen Zeit ja schon längst mal lesen können was da steht:"
Hab ich getan. Und zwar ziemlich genau im Jahre 2001.
"...Diese an sich harmlos erscheinenden Kettenbriefe stellen durch ihre Zahl und Häufigkeit doch eine Belastung der Netz-Ressourcen und eine Belästigung der meisten Empfänger dar."
Eben, dieser Hirnriss stand damals bereits darin und ist bis heute nicht wieder entfernt worden. Damals war davon auch keine Rede, dass jede Waschfrau aus Barmbek und jeder Gänsehirt aus dem Allgäu seinen eigenen weblog betreibt und jeder des Lesens und Schreibens so eben gerade kundige Mensch, seinen Alltag rund um die Uhr anderen per Twitter mitteilt. Gegen die Belastung von Netzresourcen, die dadurch vorgeblich entsteht, ist doch die Belastung einer solchen Jokemail nicht einmal im Nanobereich nachweisbar. Das konnten die Altväter der TU-Berlin damals natürlich noch nicht wissen. Wer sich jedoch heute mit solchen Problemen zu Wort meldet, KANN das wissen und SOLLTE das berücksichtigen, wenn er dies als Argument verwendet. Über das individuelle Belästigungsempfinden lässt sich so trefflich streiten, wie über den eigenen Geschmack; nämlich gar nicht!
"..Einige dieser Glücksbriefe drohen jedoch auch mit ernsten Konsequenzen für den Fall, dass sie nicht weitergeleitet werden."
Das tut dieser eindeutig nicht, oder habe ich da etwas übersehen?
"...Dies kann abergläubische Menschen durchaus verunsichern; sie leiten sie dann lieber weiter, womit das Ziel wieder einmal erreicht wäre."
Um Gottes Willen! Das wäre ja unverzeihlich! Auch gläubige Menschen würden ja womöglich in eine Sinnkrise gestürtzt, hat man ihnen doch immer eingeprügelt, dass der "Liebe Gott" oder "Allah" für die Verteilung von Glück zuständig ist..... Und welches "Ziel wieder einmal erreicht" wäre, ausser jemandem eine harmlose Freude zu bereiten oder zumindest ein Schmunzeln zu entlocken, ist mir nach wie vor schleierhaft. So ein absolut dämliches Gewäsch der TU-Berlin!! Ich bin doch nicht in einem psychosozialem Proseminar für theologische Psychologie! Als gäbe es keine ernsteren Probleme, als Glücksbriefe im Internet!
"...Nix zu danken"
Och, dafür nicht! Ich helfe, wo ich kann.
Forza FC St. Pauli, Bodo
Life is what happens, while you´re busy making other plans. (John Lennon 1940 - 1980)
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