Sorry, aber das kann man so nicht stehen lassen, dafür ist Sebastian Haffner und auch sein Buch "Anmerkungen zu Hitler" viel zu wichtig -
Sebastian Haffner ist in Berlin geboren worden und auch dort gestorben. Er ist hier in Berlin auf dem Parkfriedhof Lichterfelde begraben. 1938 hat er in Grossbritanien um Asyl gebeten und 1945 die britische Staatsbürgerschaft angenommen. Sein Name ist ein Pseudonym (Sebastian aus Johann Sebastian Bach und Haffner aus der Haffner Sinfonie von Mozart), dass er annahm um seine in Deutschland gebliebene Familie vor Terror und Verfolgung zu schützen. Er ist also nicht einfach nur ein Engländer oder Brite.
Die angeführten "Leistungen Hitlers" werden auch und gerade in Haffners Buch "Anmerkungen zu Hitler" als nichts anderes eingeordnet als ein kalkulierter Schritt und Teil der Beschwichtigungspolitik Hitlers. Der dann in Massenmord, Terror, Holocaust mündete. Haffner zu unterstellen er hätte ganz simpel behauptet, dass es unter Hitler auch Gutes gegeben hätte ist totaler Unfug. Wer das behauptet hat nie ein Buch von Haffner gelesen oder nicht verstanden, was er irgendwo mal aufgeschnappt hat.
Was danach kam, fand ich ganz trollig, war mir aber keine Silbe wert. Jetzt, Malte, ist aber gut. Denn mit deiner Verklärung des Nationalsozialismus bist du bei St. Pauli ganz klar fehl am Platze, selbst wenn ein Engländer sagt, dass nicht alles schlecht gewesen wäre.