d´accord, Parmi.
Forza FC St. Pauli, Bodo
Life is what happens, while you´re busy making other plans. (John Lennon 1940 - 1980)
Von: parmi bjoern.pahrmann@bjoern-pahrmann.de An: pirates@yahoogroups.de Gesendet: Dienstag, den 16. März 2010, 20:38:39 Uhr Betreff: Re: [NP] [Fwd: FC St. Pauli-Pressemitteilung vom 15. März 2010, Teil 2]
Moin moin,
ich werde die Entscheidung seitens des Vereins und der Polizei nicht kritisieren, denn ich halte sie nicht für falsch. Hier geht es darum, welche Rahmenbedingungen erfüllt werden müssen, damit ein Fußballspiel durchgeführt werden kann, ohne dass für die Besucher Gefahr für Leib und Leben besteht. Ganz außen vor lasse ich in diesem Zusammenhang die Gefährdung unbeteiligter Personen.
Ich lasse ebenfalls außen vor, wie es zu einer derartigen Eskalation kommen konnte. Die Ursachen hierfür sind nebensächlich. Allerdings müssen sich sowohl die DFL/ der DFB und auch die Vereine vorhalten lassen, dass sie nicht viel früher dieser Entwicklung Einhalt geboten haben.
So konnte ein Spiel instrumentalisiert werden. Eine normale Durchführung ist auf Jahre nicht mehr gewährleistet und wer jetzt nach Fan-Rechten oder ähnlichem schreit, sollte hinterfragen, ob die Fans dieser Entwicklung von sich aus entgegen getreten sind. Ich möchte dieses für beide Seiten verneinen. Wer Rechte für sich reklamiert, muss sie auch mit Leben füllen und die Pflichten, die diesen Rechten obliegen auch bei seinem Tun berücksichtigen.
Beste Grüße Parmi
Am Dienstag, den 16.03.2010, 16:51 +0100 schrieb Stefan Rosskopf:
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Was für ein Hohn. Erst will Littmann gar keine Gästefans zulassen und nun feiern die das als Erfolg für Fanrechte, dass ein minimaler Teil ins Stadion "darf".
Ich werde das Spiel über schweigen, wenn Fans schon als Störfaktor angesehen werden...
- -------- Original-Nachricht --------
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Heimspiel gegen Hansa Rostock
Nachdem sich in der vergangenen Woche erstmals Fanvertreter und Präsidien des FC St. Pauli sowie des F.C. Hansa Rostock intensiv über das anstehenden Zweitligaspiel beider Vereine ausgetauscht haben, fand heute im Polizeipräsidium ein einvernehmliches Gespräch zwischen Vertretern der Hamburger Polizei und dem Präsidium des FC St. Pauli statt.
„Wir wollen im Vorfeld alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit uns ein friedliches Fußballspiel bevorsteht. Nicht nur während der Partie, sondern auch im Vorfeld und im Nachgang. Auch dafür fühlen wir uns als Verein mitverantwortlich“, erklärte Präsident Corny Littmann bereits vor der Unterredung.
Nachdem die Polizei Hamburg eine klare „Null-Lösung (keine Gästefans) favorisiert hatte, erreichte der FC St. Pauli einen Konsens und einigte sich mit der Polizei auf folgendes Szenario:
· Die Gastmannschaft Hansa Rostock erhält keine Stehplatzkarten.
· Für die Nordtribüne Block N 5 im St. Pauli Stadion werden Hansa Rostock bis zu 500 Sitzplatzkarten zum personifizierten Verkauf, also gegen Vorlage von Personalpapieren, zur Verfügung gestellt.
· Bei Einlass am Spieltag werden die Karteninhaber hinsichtlich der Rechtmäßigkeit des Erwerbs überprüft.
· Die durch den limitierten Verkauf frei bleibenden Stehplätze dienen als Pufferzone zwischen den rivalisierenden Fanblöcken.
Littmann: „Dadurch, dass wir weniger Karten verkaufen, verzichten wir im Interesse der Sicherheit auf Einnahmen in Höhe von rund 20.000 Euro. Aber in einem solchen Spiel steht die Sicherheit kombiniert mit einer weitestgehend möglichen Wahrung der Fanrechte im Vordergrund.“
Die Hamburger Polizei und der FC St. Pauli appellieren gemeinsam an die Fußballanhänger beider Klubs, von Gewalttätigkeiten Abstand zu nehmen und sich auf das sportliche Ereignis zu konzentrieren.
*FC St. Pauli Termine:*
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