Ich fände es super, wenn Hoffenheim Deutscher Meister wird!
Warum regen sich alle so auf? Hoffenheim ist der Meister, den Deutschland verdient. Denn es geht hier um BEZAHL Fußball. Alle jammern doch rum, daß sie mehr Geld brauchen (deshalb dürfen wir in der nächsten Saison um 13h im Stadion stehen). Um was geht es denn im Fußball: um GELD. Und Hoffenheim repräsentiert genau das. Fertig. Wenn man Hoffenheim an die Wand stellt, kann man die meisten anderen 1. Liga Clubs gleich daneben stellen. Caritative Vereine sind das alle nicht. Das ist doch alles verlogen.
Immerhin spielt Hoffenheim einen attraktiven Fußball.
Malte Würger schrieb:
Ich kann dir nur zustimmen Thomas... Aber unser hansi ist ja bekannt für teilweise sehr skurile und weltfremde Berichte.
----- Original Message ----- From: "Thomas Henning" <elbblick@googlemail.com mailto:elbblick%40googlemail.com> To: <pirates@yahoogroups.de mailto:pirates%40yahoogroups.de> Sent: Saturday, December 06, 2008 10:20 AM Subject: Re: [NP] Tabellenführung in der 1. Liga
ich habe schon viele meinungen über pro + contra hoffenheim gelesen, aber soviel tendenziösen mist auf einem haufen toppt alles. in völlig normalen zweikämpfen siehst du eine körperverletzung. nach deiner meinung macht hoffenheim den fussball kaputt, ich darf dich dran erinnern das der sport schon seit jahren vom kapital beherrscht wird und vor hopp schon im arsch war. du prangerst einen sponsor an der sein geld in sport und infrastruktur steckt und hast dich damit abgefunden das sich z.b. schalke von einer firma, die für korruption, selbstbereicherung der früheren sowjetischen eliten und kriminelle strukturen steht, sponsern lässt. btw. mir wird immer fremd bleiben wie man soviel hass entwickeln kann.
komm mal wieder runter und dann überlege noch einmal ganz in ruhe, ob deine hasspredigt angemessen war.
schönen tag noch
Am 6. Dezember 2008 01:28 schrieb Hansi Bargfrede <boceda@yahoo.de mailto:boceda%40yahoo.de>:
Moin Piraten,
Hoffenheim ist immer noch Erster. Jetzt aber punktgleich mit dem FCB. Nur das die Bayern nicht so viele Tore geschossen haben. Aber heute dafür das entscheidende mehr. Ich habe mich seit den 70ern des vorigen Jahrhunderts nicht mehr so über einen Sieg der Bayern gefreut. Als die Emporkömmlinge aus der Kurpfalz kurz nach der Halbzeit durch den unvermeidlichen Ibisevic in Führung gingen, befürchtete ich, dass dieser Albtraum
überhaupt
kein Ende mehr nimmt. Okay, okay, es ist ja nicht so, dass die Mannschaft nicht herausragende Fußballer in ihren Reihen hat und diese ihr Können auch anwenden. Ich habe aber eine natürliche Aversion gegen jede Art von Emporkömmlingen. Schon in der Schule habe ich die Streber gehasst. Auch wenn sie über herausragende, schulische Qualitäten verfügten. Am meisten habe ich sie
verabscheut, wenn
sie auch noch aus so genanntem guten Hause kamen. In Blankenese, wo ich aufgewachsen bin, hatte ich genügend dieser abstoßenden Beispiele. Wenn da die guten, schulischen Leistungen nachließen, kam
Papa
und hat es mit Geld und Einfluß schon gerichtet. Zum Ko.... diese Typen. Und die Streber der Liga sind die Hoffenheimer. Und aus sehr gutem Hause kommen sie auch noch. Da es absehbar ist, wann sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück fallen, ist es auch absehbar, dass Papa SAP dann wieder seine Schatulle öffnen und seine Beziehungen spielen
lassen
wird, um sein Baby wieder Richtung Klassenprimus zu puschen. Und um die Polemik noch auf die Spitze zu treiben; mir ist dieser Ralf Rangnick schon unsympathisch, seit ich ihn einst als Trainer beim SSV Ulm 1846 erleben musste. Ich
hatte schon
gehofft, ihn nicht mehr sehen und hören zu müssen. Statt dessen steht er, nach einigen Abstürzen als Trainer, wieder ganz oben und verhält sich wieder genau so, wie damals mit Ulm. Als hätte er das
lauwarme
Wasser erfunden. Erst wenn zumindest der Manager von Hoppenheim glaubwürdig mit einem Retter-Shirt rumläuft, würde ich eventuell darüber nachdenken, ob ich diesen Provinzverein mit weniger Voreingenommenheit betrachten möchte. Aber daran ist ja nicht zu denken. Was mich heute auch stark für die Bayern eingenommen hat, war der
Hype in
allen Medien und die Aussagen von Menschen in meiner Umgebung, die sich sonst überhaupt nicht für
Fußball
interessieren, dass sie alle den Hoppenheimern die Daumen drücken. Geradezu widerwärtig, wie sich
dieser
Verein als Underdog feiern läßt, obwohl ihm sämtliche Attribute eines Underdogs fehlen. Wenn sich dieser Club wenigstens über Jahre mit kleinem Etat durch die unteren Ligen gequält und mit Leistung
und dem -
mehr oder weniger - selben Kader nach oben gespielt hätte, könnte man ja vom Underdog reden. So aber
kommt
mir der Verein vor, wie ein armer Schlucker, der plötzlich Millionen im Lotto gewinnt, sich die tollsten Dinge kauft und so tut, als gehöre er jetzt zur besseren Gesellschaft. Ich hoffe sehr, dass die Rückrunde einiges wieder gerade rückt und die Blase Hoppenheim endlich platzt. Immerhin wissen die anderen Vereine der ersten Liga jetzt, wie sie
spielen.
Und heute haben sie es ja auch wieder eindrucksvoll gezeigt. Als sie merkten, dass sie mit ihrem Power-Kombinationsfußball gegen den FCB nicht landen konnten, spielten sie - wie gegen Werder - wieder saumäßig, brutale Fouls, die zum Teil den Starftatbestand der schweren Körperverletzung erfüllten. Der feine Herr Hopp hat jetzt auch noch dem SVW Mannheim, in deren
Stadion
die SG Hoppenheim spielt, bis die Protzschüssel in Hoffenheim-Sinsheim zwischen die Kuhställe und Misthaufen fertig gestellt ist, einen Batzen Kohle zukommen lassen, damit sich auch dieser Club wieder
nach oben
kaufen kann. Ausgerechnet der Verein, der über fast zehn Jahre von einem Herrn Klaus Schlappner trainiert wurde, der einst für die NPD für den Bundestag kandidiert hat. Auch so ein Saustall. Die kennen keine Moral.
Forza FC St. Pauli, Bodo
Life is what happens, while you´re busy making other plans. (John Lennon 1940 - 1980)
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