Salut,
klasse, dass du die "Netpirates" auch auf die Unterstützerliste der Petition gesetzt hast, hat meine volle Unterstützung.
Und ja: der Boykott muss weitergehen, bis die Taler aus dem Stadion verschwunden sind. Ist ja ansonsten abzusehen, was passiert: es wird immer weniger Stände geben, an denen mit Euros gezahlt werden kann, um die Stadionbesucher mehr und mehr dazu zu bringen, diese Taler zu holen.
Und wenn wir schon dabei sind: in Köln werde ich im Stadion auch nichts trinken oder essen, da gibt es nämlich so eine dämliche Karte. War zusammen mit meinem Vater beim Spiel in München gewesen, dort haben wir auf den Gebrauch der arena-card auch verzichtet. 90 Minuten und ein bisschen mehr ohne Bier kann man gut mal durchhalten, trinkt man eben davor und danach. Und: es spart Unmengen an Geld :-)
Grüße aus Dresden Andi
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 23 Jan 2008 08:40:59 +0100 (CET) Von: "Stefan Rosskopf" stadionbau@kiezkicker.de An: pirates@yahoogroups.de Betreff: [NP] [Fwd: FC St. Pauli Pressemitteilung vom 22. Januar 2008]
Moin,
hm, mal wieder am Zurückrudern - aber eben nicht weit genug, bringt doch gar nichts, den nur etwas weniger radikal einzuführen. Weiterhin Boykott, bis das Ding weg ist - komplett!
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Betreff: FC St. Pauli Pressemitteilung vom 22. Januar 2008 Von: Christian Bönig christian.boenig@fcstpauli.com Datum: Di, 22.01.2008, 16:06 An: christian.boenig@fcstpauli.com
Presseinformation
"Millerntaler kein Zwangs-Zahlungsmittel"
Vereinspräsident Corny Littmann hat am Dienstag Stellung zu den öffentlichen Diskussionen um die Einführung des Millerntalers bezogen. "Bei der neuen Währung handelt es sich nicht um ein Zwangs-Zahlungsmittel", stellte der Clubchef klar. "Im Millerntor-Stadion wird man auch in Zukunft weiterhin mit Euro bezahlen können."
Bereits zum ersten Heimspiel gegen Jena am 8. Februar werden die Chips, die von Stadionbesuchern gegen Speisen und Getränke eingetauscht werden können, erstmals zum Einsatz kommen. "Durch den Millerntaler wird es zu keinen Preiserhöhungen für die Fans kommen", machte Littmann weiter deutlich. "Es handelt sich um ein Serviceangebot, durch das nur Vorteile für die Besucher entstehen. Jeder wird schnell merken, dass sich die Wartezeit an den Kiosken deutlich verkürzt."
Mit der Einführung reagiert das Präsidium des Kiezklubs auf die in den nächsten Jahren erwarteten steigenden Zuschauerzahlen. Die einzigartigen und fälschungssicheren Taler garantieren eine schnelle Bedienung der Besucher und können nach dem Spiel problemlos wieder in Euros umgetauscht werden. Darüber hinaus wird es auch Rabattaktionen für die Fans geben.