Die umstrittenen Entscheidungen (DPA)
Hamburg - Zehn Mal war Robert Hoyzer in den vergangenen acht Monaten im Einsatz. Sechs Mal geriet er wegen spielentscheidender Entscheidungen in die Kritik. Im Einzelnen:
- Juni 2004: Beim 3:2-Sieg von Eintracht Braunschweig über den
FC St. Pauli am letzten Spieltag der Regionalliga Nord verweigert Hoyzer zwei Toren der Hamburger die Anerkennung - einmal zu Unrecht.
- August: Regionalligist VfL Osnabrück gewinnt beim FC St.
Pauli mit 3:2. Der Siegtreffer fällt durch einen höchst umstrittenen Foulelfmeter, wobei Hoyzer auch noch St. Paulis Spieler Miletic mit Gelb-Roter-Karte vom Platz stellt.
- August: In der 1. Runde des DFB-Pokals gewinnt der SC
Paderborn gegen den Hamburger SV nach 0:2-Rückstand dank zweier unberechtigter Elfmeter mit 4:2. Zudem sieht HSV-Stürmer Emile Mpenza wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte.
- September: LR Ahlen schaltet Bundesligist 1. FC Nürnberg in
der 2. Runde des DFB-Pokals mit 3:2 n.V. aus. Unmittelbar vor dem 1:2-Anschlusstreffer des Zweitligisten durch Bamba übersieht Hoyzer ein Foulspiel von Paulinho am Nürnberger Wolf.
- September: Der MSV Duisburg gewinnt das Zweitliga-Punktspiel
gegen SpVgg Greuther Fürth mit 1:0. Unmittelbar vor dem Siegtor durch Ahanfouf ahndet Hoyzer ein Handspiel von dessen Teamkollege van Houdt nicht.
- Oktober: Im Zweitliga-Punktspiel siegt LR Ahlen gegen Wacker
Burghausen durch einen unberechtigten Handelfmeter mit 1:0. Gästespieler Trivunovic erhält zudem die Gelb-Rote Karte.
© dpa - Meldung vom 27.01.2005 16:59 Uhr