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So,
über den FC St. Pauli muss man ja nicht mehr reden, aber über St. Pauli als solches könnte man ja noch... Darum jetzt mal der aktuelle St. Pauli selber machen - Newsletter in eurer Mailbox.
Beginn der weitergeleiteten Nachricht:
Datum: Fri, 1 Dec 2017 23:04:59 +0100 Von: "SOS St. Pauli" info@sos-stpauli.de An: st-pauli-selber-machen@listi.jpberlin.de Betreff: [St-pauli-selber-machen] StPauliSelberMachen-Express vom 01.12.17
+++ StPauliSelberMachen-Express vom 01.12.17 +++
Inhalt: _______________
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*** Ich G20 Filme gucken + drüber reden***
heißt es wieder am kommenden Donnerstag, 7.12., um 19.00 Uhr im B-Movie - Brigittenstraße 5 (Hinterhof), Donnerstag - 7.12. 19:00
St. Pauli selber machen präsentiert eine Zusammenstellung von G20-Filmen, um darüber weiterhin im Gespräch zu bleiben.
Außerdem: Soli für die Kampagne United We Stand mit aktuellen Infos zur Repression.
Kommt vorbei!
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° 2) Veranstaltung des Bündnisse Stadt des Ankommens, Sa. 9.12., 18 Uhr °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Veranstaltung des Bündnisses Stadt des Ankommens zum Internationalen Tag der Menschenrechte - mit Gästen aus Hamburg, den USA, England und Spanien sowie dem St. Georger Stadtteilchor Drachengold
Samstag | 9. Dezember 2017 | 18.00 bis 21.00 Uhr Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof
Am Vorabend des Internationalen Tages der Menschenrechte lädt das Bündnis Stadt des Ankommens Gäste aus den USA, England und Spanien und AkteurInnen aus verschiedenen Hamburger Einrichtungen und Initiativen ein, um zu erörtern, wie Menschenrechte der hier lebenden Geflüchteten und Obdachlosen umgesetzt werden müssten und könnten.
Den Eingangsworten u.a. von Amnesty International und einem Film von jungen Geflüchteten folgen drei Diskussionsblöcke:
Position beziehen werden Richard Williams (Brighton), Nancy Meyer-Adams (Süd-Kalifornien) und Dirk Gebhardt (Barcelona) sowie Mitglieder von Initiativen und Einrichtungen aus Hamburg, darunter Hinz&Kunzt , Recht auf Stadt - never mind the papers, Hamburg hat Platz!, Lampedusa in Hamburg, Sea-Watch, Women in action, Migrar/Ver.di, The Silent University, Medibüro Hamburg, Urban Citizenship, Sasedi und Kirchenasyl-gewährende Gemeinden. Drachengold, der Stadtteilchor aus St. Georg, trägt internationale Lieder vor.
Das Bündnis „Stadt des Ankommens“ (SdA) setzt sich zusammen aus Akteur*innen aus Willkommens- und Stadtteilinitiativen, Kirchen, Bildung, Wissenschaft und Gewerkschaften. Es befasst sich mit dem sozialen Zusammenleben in Hamburg, mit politischen und administrativen Rahmenbedingungen ebenso wie mit Initiativen und Projekten, die neu angekommenen und benachteiligten Personen ein würdevolles Leben ermöglichen wollen. Existenzielle Grundlage dafür sind soziale Rechte, wie sie in internationalen Konventionen – z.B. der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der EU-Grundrechtecharta und dem UN-Sozialpakt – festgeschrieben sind. Der Freien und Hansestadt obliegen dabei wesentliche Kompetenzen in den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Grundsicherung und Wohnen, die es in vollem Maße auszuschöpfen gilt. Und Hamburg müsste auch nicht abschieben wie z.B. nach Afghanistan.
Facebook-Veranstaltungslink: https://www.facebook.com/events/145329349552577/
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° 3) Filmvorführung mit Diskussion Gallus beyond Gallus. Positionen für eine bewohnbare Stadt, Mi. 20.12., Kölibri °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Filmvorführung mit Diskussion Gallus beyond Gallus Positionen für eine bewohnbare Stadt Anschliessend Diskussion mit den Filmemacher_innen Ivo Eichhorn und Hannah Maneck
Basierend auf einer Recherche im Frankfurter Gallusviertel behandelt der Film die Kämpfe um die Stadt. Ausgehend von unterschiedlichen Erfahrungen bedenken und bearbeiten die Interviewten folgende Fragen: Wie verdichten sich globale Kräfteverhältnisse im Lokalen? Welche Organisierungsformen können eine Gegenmacht entfalten? Wie kann ein weniger bittstellerischer Umgang mit Behörden aussehen? Wie manifestieren sich bestimmte Lebensweisen architektonisch? Wie lässt sich im Kampf das Alltagsleben umgestalten?
Der Film verzichtet auf jede Abbildung der Stadt und des städtischen Lebens. Er kreist unter Zuhilfenahme künstlerischer Mittel um die Suche danach, wie das Wissen um die eigene Situation sich in der gemeinsamen Beschäftigung und Auflehnung herstellen kann. Anschließend möchten wir den im Film formulierten Versuch zur Organisierung in der Stadt gemeinsam mit den Anwesenden diskutieren.
Mittwoch, 20.12.2017 – 19 Uhr – Kölibri
Veranstaltet von St. Pauli solidarischen & Wilhelmsburg solidarisch
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° 4) Ausserparlamentarischer Untersuchungsausschuss zum G20 gestartet. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Der ApUA G20 ist ein Zusammenschluss von Personen und Gruppen mit dem Interesse, die Vorgänge rund um den G20- Gipfel aufzuarbeiten. „Da von Seiten der Stadt keine Aufklärung zu erwarten ist, werden wir das selbst in die Hand nehmen“, so dass Selbstverständnis des ApUA. Der ApUA wird in Zukunft unter https://g20apua.blackblogs.org/ über seine Arbeit Auskunft geben, zudem arbeiten er an Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme. Derzeit ist der ApUA erreichbar über die E-Mail-Adresse g20apua@riseup.net. Bitte an diese Adresse keine vertraulichen Informationen oder Daten schicken, sie dient nur der Kontaktaufnahme.
https://g20apua.blackblogs.org/
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° 5) 4. Ausgabe der Stadtteilzeitung erschienen. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Die 4. Ausgabe der Stadtteilzeitung ist im September erschienen!
Zahlreiche Exemplare sind bereits auf dem Antirepressions-Schanzenviertelfest verteilt worden, aber wir sorgen natürlich auch dafür, dass ihr sie in Läden, Kneipen und Bars auf und um St. Pauli finden könnt.
In der Stadtteilzeitung ist auch das Statement von St. Pauli selber machen zum G20-Gipfel. Eine überarbeitete längere Version des Textes findet ihr auch online: http://www.st-pauli-selber-machen.de/?p=24375
Helft mit die Stadtteilzeitung breit im Viertel zu verteilen. Ihr könnt euch kostenlos Exemplare abholen:
GWA St. Pauli
St. Pauli Tourist Office
Schanzenbuchhandlung
Centro Sociale
Und natürlich gibt es die Ausgabe auch wieder als Download: http://www.st-pauli-selber-machen.de/?downloads=24351
Vielen Dank an die Redaktion der Stadtteilzeitung und an alle irgendwie Beteiligten. Danke auch an Projektgruppe HCU, Silly Walks Discotheque, steg, Kurverwaltung St. Pauli sowie St. Pauli Roar Soli-Espresso für die finanzielle Unterstützung.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° 6) SHOOTING BACK! Eine Photographische Antwort auf 28 Jahre Staatliche Bespitzelung. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Die Fotografin Marily Stroux wird seit 28 Jahren vom Verfassungschutz beobachtet. Sie hat nun eine Photografische Antwort auf diese Bespitzelung veröffentlicht. Eine Broschüre: SHOOTING BACK mit dem Brief des VS inklusive die 31 Vorwurfe, die eigentlich öffentlich Termine sind.
Die einzelne Termine hat sie aus ihrem Photo Archiv rausgesucht. Bei einem großen Teil der Termine, die ihr vorgeworfen werden, war die Verdeckte Ermittlerin Maria B. dabei.
Die Broschüre mit 64 Seiten in Schwarzweiß, gelayoutet von Falk Zirkel kommt im eigenen Verlag raus. Sie kann für 4 Euro an folgenden Stellen erworben werden.
Schanzenbuchladen (Schulterblatt 55) Buchladen Osterstraße (Osterstraße 171) St. Pauli Archiv (Wohlwillstr. 28) cohen+dobernigg (Sternstraße 4)
Kontakt zu Marily Stroux: marily@busyshadows.org
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° 7) St. Pauli selber machen! Jeden 1. Montag im Monat: Mo, 04.12., 19.30h °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Jedem 1. Montag im Monat findet nun der offene Stadtteiltreff „St. Pauli selber machen“ statt.
Das nächste Treffen ist am 4. Dezember 2017 um 19:30 Uhr im Kölibri (Hein-Köllisch-Platz 11).
Ladet Eure NachbarInnen ein, bringt FreundInnen mit!
Kommt alle.
Termine, Meldungen und Aufrufe aus St. Pauli (und darüber hinaus).
Wenn ihr interessante Infos für den Newsletter habt, dann schickt eine mail an moin@st-stpauli-selber-machen.de
St-pauli-selber-machen Mailingliste JPBerlin - Politischer Provider St-pauli-selber-machen@listen.jpberlin.de https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/st-pauli-selber-machen
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