tut mir leid, aber diese theorie, dass jeder zu resozialisieren ist, halte ich für quatsch und scheint mir bei einigen leuten schlicht nicht umsetzbar. und eine androhung von lebenslangem stadion- oder vereinsverbot hat z.b. in england oder holland durchaus wirkung gezeigt. die FA setzt dieses verbot durch gute zusammenarbeit der clubs auch landesweit durch, so dass die idioten sich auch nicht bei auswärtsspielen austoben können.
immer noch verwundert, rüdiger
p.s.: ist das tor zum CSD nicht die severinstorburg in der kölner südstadt??? hmm, oder verwechsel ich da jetzt was? ;-)
Bjoern Pahrmann wrote:
Am Montag, 28. Juli 2003 09:47 schrieb Rüdiger Gödde:
Nana, falls sich der Verein dazu entschließen sollte, die Verantwortlichen der Aktion an der CSD mit einem Stadioverbot zu belegen, sollte ein Jahr reichen. In unserem Rechtsstaat wird Wert auf Resozialisierung gelegt. Mit einem lebenslangen Stadioverbot ist nicht geholfen. Vielmehr sollte man diese Leute darauf aufmerksam machen, welchen Bärendienst sie dem Verein geleistet haben
- siehe die Presse vom heutigen Tag. Was mich ärgert ist die Tatsache, dass
noch keiner von denjenigen, die am Tor der CSD standen, die Eier hatte zu sagen, dass er es war. O.K. eine Art Selbstanzeige ist nicht in unserem Rechtssystem vorgesehen, aber wenn man Scheiße baut, sollte man/frau auch dazu stehen.
Björn