klaas <klaasinus(a)gmx.de> schrieb am 08.03.04 05:48:03:
>
>
> Moin Tommy,
>
.......... Zu Fuß > ca. 25 Minuten bis zum Stadion,
Moin Klaas,
na da musst Du aber gut zu Fuss sein, um das zu schaffen.
Das kriegt ja kaum Stefan hin vom Brunnenhof zum Stadion. ;-))
--
Forza St.Pauli, Bodo
---
"Ich rauche, ich trinke gerne ein Gläschen Bier, ich spiele gerne Skat.
In der Winterpause spielen wir nächtelang und trinken uns auch mal die Hucke voll.
SOLL ICH DAS ETWA JETZT SEIN LASSEN?!?"
(Klaus Toppmöller, Trainer in Stellingen)
---
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by André Krenz
08 Mär '04
08 Mär '04
also ich habe mir überlegt, dass es in der Bundesliga ständig vorkommt, dass
Spieler von ihrem Verein an einen anderen ausgeliehen werden.
Siehe Lahm von Bayern an Stuttgart und Nascimento von St. Pauli an
Frankfurt.
Warum sollte das hier nicht auch gehen? Jeder kann meinen Kader einsehen
wenn er über Spielstand meinen Namen anklickt (oder so ähnlich).
Der Preis ist frei verhandelbar und die Punkte bzw. das Geld was man für die
Punkte bekommt bekommt derjenige der den jeweiligen Spieler in seinem Kader
hat (also der der den Spieler ausleiht und nicht der der ihn verleiht).
Das wichtigste bei dieser Variante ist das Vertrauen.
Der der seinen Spieler verleiht muss den anderen absolut vertrauen können.
Denn bei dieser Variante wechselt der Besitzer des Spielers. Ich würde z.B.
an Stefan einen Spieler für den Rest der Saison ausleihen z.B. Rosicky für
250.000. Ich setze Rosicky auf die Transferliste und ignoriere alle anderen
Kaufgebote. Bedenken muss man, dass der Spieler von mir auch wieder
zurückgekauft werden muss am Ende der Saison.
Hierfür könnte man mit einem Fixum von 160.000 arbeiten, unabhängig von
Leihpreis und Leihdauer. Stefan wird dann 250.000 zuzüglich der 160.000 also
410.000 für Rosicky bieten.
Am Ende der Saison setzt Stefan wieder auf die Transferliste und ich kaufe
ihn für 160.000 zurück.
Daher muss man sich gegenseitig vertrauen.
Mich könnt ihr über A.Krenz(a)stpauli-netpirates.de erreichen oder über den
Link hier im Spiel.
--
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Wolfgang Broeker<wolfgang.broeker(a)fcstpauli.de> schrieb am 07.03.04 09:40:01:
>
> Das heißt, alle folgenden Fälle beurteilst Du gleich?
Moin Wolfgang,
>
> 1. Du bis stinkreich, hast aber keinen Cent flüssig und
> kannst Deine Rechnungen nicht bezahlen => illiquide
wenn ich etwas bestelle, was ich nicht bezahlen kann, weil ich
- stinkreich, wie ich bin - so "clever" war, meinen Reichtum so
zu investieren, dass ich für das Bezahlen meiner Rechnungen
kein Geld mehr zur Verfügung steht, dann lasse ich entweder
das bestellen nach, oder das investieren.
Es muss immer so viel flüssige Kohle vorhanden sein, dass mir
diese Peinlichkeit gar nicht erst unterkommt.
>
> 2. Du hast Nettoschulden (also Verbindlichkeiten höher als
> Vermögen) => überschuldet
> Jetzt hast aber gleichzeitig gute laufende Einkünfte, mit
> denen Du die Zinsen locker tragen kannst.
Unseriös und schädlich. Die Schulden müssen ja irgendwo her
kommen. Die entstehen ja nicht plötzlich über Nacht.
Wenn dann ein Ereigniss eintritt, dass Dir Deine Einkünfte nimmt,
kannst Du noch nicht mal mehr die Zinsen bezahlen und bist
unweigerlich am Turm.
Man darf immer nur so viel Schulden machen, wie man auch ab-
tragen kann. Alles andere ist keine gute Kaufmannschaft.
Am besten macht man gar keine. Am Ende freuen sich immer nur
die Banken oder andere Finanzdienstleister.
>
> 3. Du hast einen Wirtschaftsplan für ein vor Dir liegendes
> Jahr gemacht, der insgesamt zu einem Gleichstand der
> Einnahmen wie Ausgaben führt, also zu einem ausgegliche-
> nen Haushalt. Nach fünf Monaten stellst Du fest, dass Du
> Deine Einnahmen zu optimistisch angesetzt hast und dass
> Deine Ausgaben höher sein werden als geplant, wenn Du
> alles so weiter laufen lassen würdest.
Das ist ein Kardinalproblem unserer Gesellschaft. Es bilden sich
immer mehr Leute ein, wirtschaftliche Zusammenhänge zu durch-
blicken und fahren damit regelmäßig gegen die Wand, weil sie
grundlegende Faktoren einfach nicht berücksichtigt haben.
Betriebswirtschaft ist kein Kuchenbacken. Wenn ich bereits nach
fünf Monaten feststelle, zu optimistisch gewesen zu sein, bin ich
schlichtweg ein Dilletant und verdiene es nicht anders.
>
> Ich denke, wenn man über die Finanzen, nicht nur unseres
> Vereins, ernsthaft diskutieren will, sollte man solche
> unterschiedlichen Konstellationen durchaus beachten.
Mit derlei "unterschiedlichen Konstellationen" habe ich tagtäglich
zu tun. Ich arbeite für ein Finanzdienstleisterpool, dem etwa 9000
Kleinunternehmer in ganz Europa angehören.
Da flattern mir jeden Tag 15 - 20 Meldungen von Leuten auf den
Tisch, die sich in ihrer Selbstständigkeit übernommen haben.
In der Regel haben diese Menschen simpelste betriebswirtschaftliche
Grundvoraussetzungen nicht beachtet.
Es gibt im Grunde nur eine gültige Konstellation:
Ich muss genügend Geld für meine Vorhaben besitzen, sonst kann ich
sie mir nicht leisten und lasse die Finger davon.
Klar, die Banken wollen einen stets von etwas anderem überzeugen
( Schulden machen ist geil, oder so) und die Politik lebt uns auch das
Gegenteil meiner Ansicht vor, nichts desto trotz ist dieses Verhalten
so falsch wie nur was.
>
> Gruß - Wolfgang
Also nochmal, haste kein Geld, biste mause. ;-))
Einen schönen Sonntagnachmittag noch.
--
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Wolfgang Broeker <wolfgang.broeker(a)fcstpauli.de> schrieb am 06.03.04 10:04:39:
>
> Hatten wir die Diskussion nicht schon vor Monaten?
Moin Wolfgang,
sorry, aber ich war monatelang off Topic.
> Man muss unterscheiden zwischen
>
> - Schulden,
> - Liquiditätslöchern und
> - erwarteten Budgetverlusten.
Soso, muss man also?!
Wenn ich keine Kohle habe, bin ich einfach nur mause.
Egal wie ich das nenne.
Kein Geld ist kein Geld.
> Etwas kritischer sehe ich übrigens die Liquidität wegen der bis zum
> 30.06.2004 anstehenden Rückzahlungen der Darlehen an die Amateur-
> abteilungen. Da wird man sehen müssen, wie das gelingen wird.
Eben.
Das sollte man dann in der Öffentlichkeit auch nicht beschönigen.
Vor allem den Mitgliedern gegenüber nicht.
>
> Gruß - Wolfgang
>
--
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André_Krenz <A.Krenz(a)stpauli-netpirates.de> schrieb am 06.03.04 19:38:08:
>
> Moin Bodo,
>
> darf ich Dich Bargfrede nennen oder sollte ich mich verguckt haben?
Moin André,
Bingo!! Gute Freunde nennen mich sogar Hansi. ;-)
> Ärgerlich dass wir mal wieder nicht gewinnen konnten.....
Mann Mann Mann!!!
Aus anderthalb Chancen machen die Wuppertaler zwei Buden.
Kein Wunder, dass die so weit oben stehen.
>
> Ob es ein Trost ist?.....
> Nascimento scheint das St.Pauli Gen mit nach Frankfurt genommen zu haben.
> Letzte Woche bekommen wir noch das einzige Tor in der 90+3 Minute rein und
> heute läßt er in der selben Minute noch den Malz zum einzigen Tor in
> Kaiserslautern einschießen.
Und was für´n Ding.
Wäre Nascimento vorher konsequenter beim Kopfball gewesen, ständen die
Krankfurter jetzt nicht auf einem Abstiegsplatz.
Da springt der dem Lauterer wie ´ne Oma von unten gegen die Arme.
Manchmal spielt er ja wie Jürgen Kohler, aber diese Aussetzer sollte er sich
abgewöhnen. Das hat er schon bei uns gezeigt.
Der beste Ex-St.Paulianer war heute Henning Bürger. Der war überall.
Chris hatte sich offenbar heute auch eher einen gebrauchten Tag andrehen
lassen.
>
--
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Parmi <bjoern.pahrmann(a)hamburg.de> schrieb am 06.03.04 06:37:37:
>
>
................................... denn trotz dieser Pressemitteilung unseres
> Präses ist die Außendarstellung unseres Klubs mehr als unprofessionell.
Moin Parmi,
einerseits hast du uneingeschränkt recht.
Andererseits; wenn sich Professionalität in der Aussendarstellung an gängigen
Klischeés von Journalisten, Politikern oder anderen Viel- und Schönschwätzern
orientiert, braucht sich unsere Chefabteilung wahrlich nicht zu verstecken. ;-))
>
>
> P.S: Ich suche Leute, die nicht nur glauben Ahnung vom Fußball zu haben, zum
> Aufbau einer Spieler-Datenbank. Ziel ist es, interessante Spieler der unteren
> Klassen zu klassifizieren und ihre Stärken und Schwächen festzuhalten. Wer
> also mehr oder minder regelmäßig auf den Amateurplätzen dieser Republik
> unterwegs ist, kann sich ja bei Interesse bei mir melden.
>
Vielleicht hilft Dir ja zur Orientierung schon mal das Sonderheft "Sport Mikrofon
Hamburg Schleswig-Holstein" Saison 2003/2004 weiter.
Falls Du es nicht schon längst in Deinem Archiv hast, hier die Daten aus dem
Impressum zum Bestellen:
Herausgeber: akut-Sportverlag GmbH
Friedrich-Ebert-Damm 160
22047 Hamburg
http://www.sportmikrofon.de
info(a)sportmikrofon.com
In diesem Sonderheft findest Du bis runter zur Bezirksliga massenweise Daten
der Spieler in den entsprechenden Klassen.
Sogar die Namen vieler Kreisligavereine, Jugendligen und Frauenvereine sind
dort aufgeführt, sogar mit Geb.Datum.
Das wöchentlich erscheinende "Sportmikrofon" gehört Montagsmorgen zu
meiner Pflichtlektüre. leider sind die Kioske in der Regel nur sehr spärlich
mit der Zeitung ausgestattet.
Mein Zeitungshändler am U-Bahnhof Osterstraße hält gerade mal Stücker sechs
auf Vorrat, wovon eines immer für mich zurückgelegt ist.
Ich halte dieses Blatt für eine sehr gut recherchierte und blitzgescheite Infor-
mationsquelle, die obendrein auch noch sehr schnell mit den Ergebnissen
aller Ligen in HH + SCH.H. von der Zwoten abwärts, auf dem Markt ist.
Bis mindestens zur Bezirksliga gibts auch jedes Mal einen kurzen Spielbericht
zu den Spielen vom Wochenende. Je höher die Klasse, desto ausführlicher.
Und das Sonderheft hat Kicker - Format und braucht sich hinter dem "großen
Bruder" nicht zu verstecken.
Leider ist die web - site nicht die Schnellste. Da hinken die Macher schon Mal
etwas hinterher.
--
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So, jetzt kommt eine Mail, die nicht mehr im ganz nüchternen Zusatnd verfasst
wird.
Nach dem blamablen Auftritt gegen Wuppertal von heute, ist das Fass bei mir
übergelaufen!
Diese Mannschaft wird allergrößte Probleme haben, die Klasse zu erhalten.
Dieser Auftritt war so grottenschlecht, dass mir wirklich übel wurde. Jetzt
wird vielleicht der eine oder andere hier sagen, wieso, wir haben doch gegen
den Spitzenreiter gespielt. Dazu nur so viel: Wuppertal war einfach nur
schlecht und brauchte ganze zwei Torchancen, um uns zu besiegen.
Ich habe mich noch zwei Stunden mit zwei Freunden von der Bundesliga-Datenbank
unterhalten , die beiden unisono meinten, dass wir in dieser Verfassung ganz
klar absteigen - und ich mochte ihnen nicht wiedersprechen!
Ohne Nascimento ist unsere Abwehr nur noch ein Torso!
Die "Amateure" Hinzmann und Sager waren unterirdisch schlecht!
Hanke sollte lieber Hallenhalma spielen - vielleicht gewinnt er dabei einen
Zweikampf.
Bounoua hat sich nur versteckt.
Der Rest schwamm mit!
Ich habe so die Schnauze voll - Vierte Liga wir kommen!
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André_Krenz <A.Krenz(a)stpauli-netpirates.de> schrieb am 28.02.04 10:32:13:
>
> Öhm unter welchem Namen spielste eigentlich mit?
>
> > -----Ursprüngliche Nachricht-----
Moin André,
ich dachte, dass sei bei den meisten regelmäßigen Mitspielern
bekannt.
Aber wenn nicht, sollte ich es jetzt plötzlich verraten??
*grübel, grübel*
Naja, soviel lasse ich mal raus:
Ich bin seit Anfang der letzten Saison dabei und stand bis zum
heutigen Spieltag auf einem UEFA-CUP Rang.
Den Rest musst Du Dir dann selbst zusammenbasteln. ;-))
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moin piraten,
"Parmi" <bjoern.pahrmann(a)hamburg.de> schrieb:
> Hallo derholk,
> klarer Fall von hoax. Hier eine Meldung der tu-berlin zu deiner Mail, die du
> erhalten hast:
> Eine Falschmeldung gefährdet die Existenz einer harmlosen Windows-Datei namens
> JDBGMGR.EXE. Einige Versionen dieser Falschmeldung (Hoax) enthalten
> Tippfehler beim Dateinamen (z.B.: jdbmgr.exe, jdbgm.exe, jdbg.exe), andere
> nennen auch noch SETDEBUG.EXE (diese Datei hat tatsächlich das gleiche
> Symbol!). Es wird behauptet, die Datei enthalte einen Virus, den
> Antivirus-Software nicht erkennen könne und wenn man sie auf seinem Rechner
> finde, solle man sie löschen. Eine Anleitung, wie man die Datei finden und
> löschen kann, wird meist auch gleich mitgeliefert.
>
> mehr findest du hier:
> http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/jdbgmgr.shtml
>
> Also auf keinen Fall die betreffende Datei löschen.
>
> Viele Grüße
> Björn
danke für diese antwort, hat mich mein erinnerungsvermögen nicht getäuscht.
irgendwann schwirrte hier so'n ding schon mal durch die gegend...
danke parmi, entwarnung für mich und die anderen...
walk on
derholk
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