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- -------- Original-Nachricht --------
Betreff: FC St. Pauli Pressemitteilung 19.04.2006
Datum: Wed, 19 Apr 2006 16:30:51 +0200
Von: Christian Bönig <christian.boenig(a)fcstpauli.com>
An: <christian.boenig(a)fcstpauli.com>
*_Presseinformation_*
Joy gesperrt - Morena und Arifi angeschlagen ? Scharping krank
Ian Joy wird den Weg zum Auswärtsspiel nach Osnabrück (Sonnabend, 14
Uhr) nicht mit antreten. Der Verteidiger sah gestern im Spiel gegen
Hertha BSC Berlin II seine zehnte Gelbe Karte und ist daher gesperrt.
Fraglich ist der Einsatz von Fabio Morena, Jeton Arifi und Jens
Scharping. Morena sowie Arifi klagen derzeit über Adduktorenprobleme.
Scharping nahm wegen akuter Übelkeit heute ebenfalls nicht am Training
teil. Außerdem fällt Ralph Gunesch mindestens zwei aus. Der
Abwehrspieler zog sich einen Muskelfaserriss zu.
*Bourgault für kanadische U20 nominiert*
Jonathan Bourglaut wird dem FC St. Pauli vom 7. bis 26. Mai nicht zur
Verfügung stehen. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler wurde vom
kanadischen Verband für drei Testspiele der U20-Nationalmannschaft
nominiert. Bourgault läuft in Kanada drei Mal gegen das brasilianische
U20-Nationalteam auf.
Littmann: Auftritt bei Arte
Corny Littmann ist am Freitag zu Gast beim TV-Sender Arte. Der Präsident
des FC St. Pauli stellt sich in der Sendung ?Ballverliebt - Die Nach der
Fußball-Kultur? ab 22.25 Uhr den Fragen von Moderator Daniel Cohn-Bendit.
Oddset-Pokal-Viertelfinale terminiert
Der FC St. Pauli muss am kommenden Mittwoch (26. April) wieder im
Oddset-Pokal ran. Die Mannschaft von Trainer Andreas Bergmann gastiert
ab 19 Uhr bei Altona 93.
*Termine, Training und Spiele:*
Donnerstag, 20. April, trainingsfrei
Freitag, 21. April, 13.30 Uhr Abfahrt zum Auswärtsspiel in Osnabrück,
Training vor Ort
Sonnabend, 22. April, 14 Uhr Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück
Sonntag, 23. April, 10 Uhr Training Kollaustraße
(Änderungen vorbehalten)
Bei Rückfragen:
Christian Bönig
- -Pressesprecher-
FC St. Pauli von 1910 e. V.
Geschäftsstelle
Auf dem Heiligengeistfeld
20359 Hamburg
FON: 040 / 31 78 74 - 22
FAX: 040 / 31 78 74 - 27
E-Mail: christian.boenig(a)fcstpauli.com
<mailto:christian.boenig@fcstpauli.com>
www.fcstpauli.de <http://www.fcstpauli.de>
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Ich bin nicht abgehoben, überdreht oder großkotzig, aber für mich war
dieses 2:1 gegen die Bayern ein Pflichtsieg. (Dietmar Demuth)
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Yahoo!Groups Benachrichtigung schrieb:
> Guten Tag!
>
> Mit dieser automatischen E-Mail-Nachricht möchten wir Ihnen mitteilen,
> dass bahne.christiansen(a)fcstpauli.de das Abonnement für die Y! Group
> pirates gekündigt hat.
Rein, raus, dann wieder rein und nun wieder raus, nun gut. Zukuenftig
bleibt er dann halt draussen, lass mich ja nicht zum Affen machen und
bearbeite die Aufnahmeantraege, damit sich die Leute direkt im Anschluss
wieder wortlos abmelden.
Stefan
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Yahoo!Groups Benachrichtigung schrieb:
> Guten Tag!
>
> Die folgende Person möchte der Y! Group pirates beitreten:
> E-Mail-Adresse: smacksmash(a)gmx.de
Moinsen. Erzaehl mal was von dir, unter der Mailadresse kann man sich
nur bedingt was vorstellen. ;-)
Gruss, Stefan
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Ich weiß auch nicht, woran es liegt, dass wir immer, wenn wir führen
oder zurückliegen, doch noch verlieren. (Jens Jeremies)
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- -------- Original-Nachricht --------
Betreff: FC St. Pauli Pressemitteilung 13.04.2006
Datum: Thu, 13 Apr 2006 14:11:10 +0200
Von: Christian Bönig <christian.boenig(a)fcstpauli.com>
An: <christian.boenig(a)fcstpauli.com>
*_Presseinformation_*
10,23 Millionen sahen DFB-Pokal-Halbfinale
Das DFB-Pokal-Halbfinale gegen den FC Bayern München ? es war ein echter
Zuschauermagnet. 10,23 Millionen Menschen sahen das Spiel gestern in der
ARD. Das entspricht einem Marktanteil von 31,5 Prozent. Zum Vergleich:
Das erste Halbfinale zwischen Frankfurt und Bielefeld sahen 6,09
Millionen Fans.
*Samstag gegen Kiel: Kein Vollbier, Gagelmann pfeift, Arifi angeschlagen*
Der Pokaltraum ist ausgeträumt ? jetzt heißt es volle Konzentration auf
die Meisterschaft. Am Sonnabend kommt Holstein Kiel ans Millerntor. Da
heißt es: Wiedergutmachung (Hinspiel 1:4). Die Partie ist seit Tagen
ausverkauft. 19.400 Fans werden das Nordderby live erleben. Darunter
rund 1500 aus Kiel. Allerdings ohne Vollbier. Die Begegnung wurde als
Sicherheitsspiel eingestuft. Schiedsrichter ist Peter Gagelmann aus
Bremen. Ob Jeton Arifi mitwirken kann ist noch nicht sicher. Der
Mittelfeldspieler zog sich heute im Training eine Oberschenkel- und
Schienbeinprellung zu.
*Termine, Training und Spiele:*
Freitag, 14. April, 13 Uhr Training Kollaustraße
Sonnabend, 15. April, 14 Uhr Heimspiel gegen Holstein Kiel
Sonntag, 16. April, 10 Uhr Training Kollaustraße
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Christian Bönig
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Wir haben doch überhaupt kein Risiko.
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- -------- Original-Nachricht --------
Betreff: Neues vom Millerntor
Datum: 13 Apr 2006 17:27:56 +0200
Von: newsletter(a)fcstpauli.de
Antwort an: newsletter(a)fcstpauli.de
An: stefan.rosskopf(a)fcstpauli.de
13.04.2006
*Liebe Fans,*
*Mi. 12.04.2006, 20.30 Uhr: FC St. Pauli - FC Bayern München*
*DFB-Pokal, Halbfinale *
Zurück im Liga-Alltag: Am Samstag um 14.00 Uhr steigt im
Millerntor-Stadion das Nord-Derby gegen den Kieler SV Holstein. Die
Mannschaft von Trainer Frank Neubarth gewann unter der Woche das
Nachholspiel beim Chemnitzer FC mit 3:0 und liegt nun mit 58 Punkten auf
dem zweiten Tabellenplatz. Die Kiezkicker gingen im Hinspiel mit 1:4 in
Kiel unter und brennen auf Revanche. Trainer Andreas Bergmann muss
womöglich erneut auf Jeton Arifi verzichten, der sich heute Morgen im
Training eine Oberschenkel- und Schienbeinprellung zu zog.
Aus Kiel werden knapp 1.500 Fans erwartet, für St. Pauli-Fans gibt es
lediglich noch ein geringes Kartenkontingent für den Stehplatz-Bereich
in der Südkurve. Die Partie wurde als Sicherheitsspiel eingestuft, so
dass der Ausschank von alkoholischen Getränken lediglich im Bereich der
Haupttribüne (Ausnahme: Block 11) genehmigt ist. Schiedsrichter der
Partie ist Bundesliga-Referee Peter Gagelmann aus Bremen.
Der Stadion-Einlass beginnt ab 12.30 Uhr. Um rechtzeitiges Erscheinen
wird gebeten, denn so können die langen Warteschlangen am Einlass kurz
vor Spielbeginn vermieden werden. Auf Grund des Hamburger DOMs sind die
Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Stadionnähe nach wie vor
eingeschränkt. Das Clubheim öffnet ab 10.00 Uhr.
Einen Rückblick zum gestrigen Spiel findet ihr auf www.fcstpauli.de
<http://www.fcstpauli.de>
Filmische Kurzberichte auf ARD
<http://sport.ard.de/sp/komponente/mediabox/index.jhtml?no_sce=1&url=/sp/fus…>
und ZDF
<http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/4/0,4070,3924004-5,00.html?no_sce=1&u…>
*Die oRanger-Revolution*
*...für Abgebenkönner*
Am Hamburger Millerntor hat man sie zum ersten Mal gesichtet: Männer,
die zu allem entschlossen sind. Männer, die aus der Tiefe der Dritten
Liga immer wieder in der Lage sind, ganz oben aufzumischen. Männer, die
den Fußball lieben und ungewöhnliche Aktionen unterstützen, wenn sie
einem guten Zweck dienen. Männer mit orangenen Schnürsenkeln.
Die Spieler des FC St. Pauli sind die ersten oRanger - und damit
vermutlich die ersten Supporter einer Hungerhilfe in der Geschichte des
deutschen Fußballs! Sie sind nicht allein. Bald werden sie überall sein.
Mit Ihrer Hilfe.
Local support, global help
Mit dem oRanger-Outfit machten die St. Pauli Kicker zum einen auf den
Hunger in der Welt aufmerksam - zum anderen fordern sie Fans, Freunde
und Feinde des Fußballs zum Mitmachen auf.
Der Erlös geht auf direktem Wege auf das Konto des World Food Programme
(WFP) der Vereinten Nationen ? und von dort in bedürftige Länder Dritten
Welt.
Ob sie gewinnen oder verlieren: Der FC St. Pauli ist einfach ein guter
Verein. Jeder oRanger trägt die Idee buchstäblich in die Welt ? allen
voran die Spieler!
Es ist nicht das erste Mal, dass der FC St. Pauli mit einer
ungewöhnlichen Aktion auf sich aufmerksam macht. Tauchen wir die Welt in
Orange - mit der neuesten ungewöhnlichen Aktion, die vom Millerntor
ihren Lauf nimmt ...
oRanger aller Ligen, vereinigt Euch!
Mehr dazu HIER!
<http://pauli.linsenliebling.de/sp/pages/kiosk/Kunterbuntes/oRanger.php>
*Laut gegen Nazis*
*Party im Clubheim*
Die Initiative "Laut gegen Nazis" präsentiert am Karfreitag eine Party
mit dem Motto "The New Class Of Punk & Alternative".
Einlass ist ab 22.00 Uhr
Der Eintritt beträgt 2,- Euro und geht komplett an das Projekt "Laut
gegen Nazis".
VIEL SPASS!!!
Mehr zu diesem Thema auf www.laut-gegen-nazis.de
<http://www.laut-gegen-nazis.de/>
*Newsletter abbestellen*
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Karten
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Mein Lieblingsbuch heisst "Elementarteilchen". (Markus Lotter)
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Tja, haben zwar gut gespielt, aber trotzdem verloren ... und dabei hab
ich schon so aufs Finale gehofft ... und die letzten 2 Tore hätten nun
wirklich nicht sein müssen ...
Aber nächstes Jahr beginnts ja wieder von vorne +Daumen drück+
--
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dann geht das Unternehmen Bayer los. Also Bitee an Alle.
Betet noch einmal und drückt unseren Jungs die Daumen!!!!!!!!!!!
--
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Gazzetta d'igitalGAZZETTA D'IGITAL - INFORMATIONEN FÜR DIE FANSZENE
SONDERAUSGABE ZUR ABGESAGTEN BAYERN-CHOREO
DATUM 11.04.2006
VOM ENDE EINER CHOREO.
Und wieder einmal hat unser Präsident bewiesen, dass es ihm auch am
kleinsten Bisschen Grundverständnis für Faninteressen fehlt. Anders kann
man sich den krassen Widerspruch zwischen unserer gelebten Fankultur und
der von ihm mit dem Abendblatt angeleierten Kommerz-Aktion zum
Pokal-Habfinale einfach nicht erklären. Wenn wirklich noch jemand einen
Beweis für die Behauptung brauchte, dass zwischen unserem Verständnis von
einer lebendigen Fankurve und dem seinen Welten liegen - bitte, da ist
mal wieder einer. Doch fangen wir von vorne an.
Was ist passiert?
Seit Wochen ist ein Großteil der USP-Mitglieder mit den Vorbereitungen
der für kommenden Mittwoch geplanten Choreographie beschäftigt. Viele von
uns opferten ihre komplette Freizeit und ihre Feierabende dafür, manch
einer nahm sich sogar Urlaub um seine komplette Energie in die
Vorbereitungen dieses "Spiels der Spiele" zu stecken - einfach nur, um
alles für die Mannschaft und den Verein zu geben.
Doch das interessiert unseren Präsidenten herzlich wenig. Kurzerhand
fädelte dieser mit dem Abendblatt eine "Choreo" nach seinem eigenen
Gutdünken ein: Papphände, in tausendfacher Ausführung im ganzen Stadion
verteilt. Offensichtlich darauf vertrauend, dass wir alle in stiller
Dumpfheit bei diesem Kommerzmüll mitmacht. Und das, obwohl es
offensichtlich klar war, dass zu diesem Spiel eine große Aktion der Fans
stattfinden muss. Wann haben sich die Spieler unsere vollste
Unterstützung denn jemals mehr verdient, als am kommenden Mittwoch?
Genau. diese Frage kann offensichtlich jeder beantworten, mit Ausnahme
unseres Präsidenten. Von dieser krassen Planlosigkeit mal ganz abgesehen,
hielt Herr Littmann es im übrigen auch nicht für nötig, die vorgesehene
Verteilung der Papphände mit einem größeren zeitlichen Abstand bekannt zu
geben - obwohl dies durchaus möglich gewesen wäre. Nein, er wartete bis
zur Sicherheitsbesprechung in der vergangenen Woche, um "nebenbei"
vollendete Tatsachen zu präsentieren. Wie zu erwarten, ignorierte er den
darauf folgenden Protest von Fanladen und Fanclubsprecherrat, und
behauptete zusätzlich auch noch, es wäre in diesem Zusammenhang kein Geld
geflossen. So recht glauben mag man's nicht, auch wenn dieser Punkt
letztendlich keine Rolle bei der getroffenen Entscheidung gespielt hat.
Und die sieht so aus:
Nicht mit uns!
Die Choreo, an der wir die letzten Wochen nahezu durchgehend gearbeitet
haben, wird am kommenden Mittwoch definitiv nicht durchgeführt! Die
Gründe liegen auf der Hand: zum einen wird der geplante Ablauf durch die
Papphände optisch krass gestört, selbst wenn nur ein kleiner Teil der
Zuschauer diese benutzt. Und der zweite, für uns nicht minder wichtige
Grund: wir sehen nicht ein, warum wir uns erst von diesem Präsidenten vor
den Kopf stoßen lassen sollten, um danach dann so zu tun, als wäre alles
in Ordnung und gar nichts los. Es ist verdammt-nochmal nicht alles in
Ordnung, und deshalb werden wir uns auch nicht darum bemühen, den
Anschein zu erwecken, dass es so wäre. Folge: die Aktion findet so nicht
statt. Punkt. Es tut uns natürlich Leid um die getane Arbeit und die
gespendete Kohle, keine Frage. Und auch unsere Vorfreude ob des großen
Anlasses ist nun getrübt, ebenfalls keine Frage. Aber wir lassen uns von
diesem Präsidenten eben nicht verarschen, dass sollte ihm eigentlich
längst klar sein. Die Tribünen müssen unser Freiraum bleiben, sie dürfen
nicht von Unternehmen gekauft und als Werbefläche missbraucht werden.
Und aus aktuellem Anlass noch folgender Zusatz: Auch eine, uns gestern
von Vereinsseite in Aussicht gestellte Absage der "Papphand"-Aktion kann
und wird jetzt nichts mehr daran ändern, dass wir die Choreo nicht
durchführen. Denn selbst beim besten Willen - dieser tendiert nach den
geschilderten Vorgängen allerdings gen Null - wäre nun nicht mehr genug
Zeit, um die seit dem bekannt werden von Littmanns Plänen brachliegende
Arbeit noch aufzuholen.
Und jetzt?
Nichtsdestotrotz wollen wir unsere Mannschaft, die keinerlei Schuld an
dieser Situation trifft, bei diesem wichtigen Spiel natürlich nach vorn
pushen. Aus diesem Grund wird es am kommenden Mittwoch eine "Ersatz"-Choreo
geben. Eine, die kurzfristig realisierbar ist, die nicht durch blöd
winkende Papphände oder ähnliche Peinlichkeiten gestört werden kann und
die unseren Jungs dennoch einen würdigen Auftritt und dem Spiel einen
angemessenen Rahmen bietet. Wir weisen gleichzeitig ausdrücklich darauf
hin, dass diese Aktion mit und unter Prostest stattfinden wird!
Außerdem rufen wir alle Fans des FC St.Pauli auf: lasst euch diese
Provokation ebenfalls nicht bieten. Zeigt unserem Präsidenten, was ihr
davon haltet, dass er unsere Faninteressen zu Gunsten einer
Abendblatt-Marketing-Aktion verrät. Zeigt ihm, was ihr von diesen
Papphänden haltet. und wenn ihr schon dabei seid: zeigt ihm auch gleich,
was ihr von seiner Präsidentschaft haltet. Im Interesse einer lebendigen,
unkommerziellen Fankultur: LITTMANN RAUS!!!
Ultrà Sankt Pauli
Mail an die Redaktion: gazzettadigital(a)ultra-stpauli.de
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- -------- Original-Nachricht --------
Hamburg, 08.04.2006 / Sprecherrat der organisierten Fanclubs des FC St.
Pauli
Da interne Gespräche und intern gehaltene Schreiben an den Präsidenten
des FC St. Pauli in der Vergangenheit offensichtlich nichts genutzt
haben, sehen wir uns leider gezwungen, heute den Weg des offenen Briefes
wählen zu müssen.
Vordergründiger Anlass sind die Ereignisse der letzten Tage. Am
Donnerstag, den 06.04.06 gab es ein Gespräch des Präsidenten unter
Teilnahme des Sicherheitsbeauftragten des Vereins und verspäteter
Hinzuziehung des Fanbeauftragten mit der Polizei. Bei diesem Gespräch
ging es um die Vorkommnisse während und nach dem Chemnitzspiel. Es war
klar, dass es sich hierbei um ein Fan relevantes Thema handeln würde.
Anders als in der Vergangenheit praktiziert und abgesprochen, wurden
gewählte Fanvertreter zu diesem Gespräch nicht eingeladen. Hierbei
spielt es auch keine Rolle, wer zu diesem Gespräch
aufgefordert/eingeladen hat. Es wurde wieder einmal über Fans
gesprochen, aber nicht mit ihnen.
Die Missachtung des Fanclubsprecherrats als legitimierter Vertretung der
St. Pauli Fanclubs wird nicht nur bei diesem Beispiel deutlich.
In der Vergangenheit war es darüber hinaus Usus bei fanrelevanten Themen
FanvertreterInnen zu befragen oder zu Gesprächen hinzu zu ziehen. Dies
galt auch bei bestimmten Entscheidungen der Marketing. So wurde schon im
Vorfeld vermieden, dass es zu Aktionen kommen könnte, die in der
Fanszene zu Unmut und Verstimmungen führen könnte. Diese Gespräche gibt
es so nicht mehr.
Erneutes Beispiel hierfür ist die Werbe/Chore - Aktion mit dem Hamburger
Abendblatt. Hierzu haben wir an anderer Stelle bereits Stellung bezogen.
Beide Beispiele innerhalb weniger Tage zeigen uns deutlich, wie wenig
Interesse seitens des Präsidenten an einer Zusammenarbeit mit den
FanvertreterInnen besteht. Und dies vor dem Hintergrund, dass unser
Verein ohne seine Fans wohl kaum in einem solchen Ausmaße über Hamburgs
Grenzen hinaus bekannt und beliebt wäre.
Abgesehen von diesem neuerlichen Affront gegen die Fans des FC St. Pauli
gilt es auch noch einige Sätze zu dem oben erwähnten Gespräch zu sagen.
Alle die während und nach dem Chemnitzspiel dabei waren, wurden Zeugen
einer völlig verfehlten Einsatztaktik der Hamburger Polizei. Wenn also
der Sicherheitsbeauftragte des Vereins sachlich begründete Kritik am
Einsatzkonzept und an der Untätigkeit während des Spiels öffentlich
äußert, verdient er Respekt und Unterstützung. Sie dagegen machen in ihm
einen der Schuldigen aus, indem Sie seine öffentlich gemachten
Feststellungen im Beisein der Polizei kritisieren. Auch dies ist leider
nicht neu. Wir erinnern hierbei an einem Brief aus dem letzten Jahr.
Dem Fass die Krone aufgesetzt wird dann auch noch dem Fanladen Versagen
unterstellt. Er sei seinen sozialpädagogischen Auftrag nicht
nachgekommen, da er das Werfen von Flaschen nicht verhindert und somit
nicht deeskalierend gewirkt habe.
Herr Littmann ? warum haben nicht Sie sich hinter jeden der ca. 800
demonstrierenden, potentiellen Flaschenwerfer gestellt?
Was die sozialpädagogische Arbeit des Fanladens betrifft, sprechen wir
Ihnen jedes Recht ab, diese beurteilen zu können. Nicht zum ersten Mal
haben Sie mit Ihren Angriffen gegen den Fanladen oder seine
MitarbeiterInnen bewiesen, dass Sie von Konzept und praktischer Arbeit
des Fanladens keine Ahnung haben.
Wir bedauern die hier angeprangerte Entwicklung sehr. Wir haben in der
Vergangenheit immer versucht, einvernehmliche Lösungen mit Ihnen zu
finden, die auch den Belangen der Fans entsprechen. Ihr Verhalten nach
außen muss den Eindruck erwecken, dass wir als gewählte Fanvertreter
instrumentalisiert und als vereinspolitisches Feigenblatt benutzt werden.
Diesen Versuchen wollen wir mit diesem Brief entschieden entgegentreten.
Wähnten wir uns doch gemeinsam schon auf einem besseren Weg des
Miteinanders. Es ist schade, dass wir uns mit unserer Meinung, gemeinsam
zugunsten des FC St. Pauli und seiner einmaligen Fanszene zu arbeiten,
geirrt haben.
Gezeichnet: Sprecherrat der organisierten Fanclubs des FC St. Pauli
- --
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Sie können mir nicht absprechen, dass ich ohne Konzept eingekauft hätte.
(Michael Meier)
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> Guten Tag!
>
> Die folgende Person möchte der Y! Group pirates beitreten:
> E-Mail-Adresse: bahne.christiansen(a)fcstpauli.de
Hm, das verstehe ich jetzt nicht. Eben batst du mich noch darum, dass
ich deine alten Mails aus dem Google - Archiv loeschen solle, weil du
staendig auf diese angesprochen wuerdest und das dir scheinbar
unangenehm ist, und nun willst du wieder beitreten?!
Nunja, wie dem auch sei, zurueck bei den Netpirates.
Gruss, Stefan
- --
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St. Pauli ist ... äh ... Kult. (Oliver Kahn)
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