Moin Leute,

nopain <nopain@beastnumber.de> schrieb:

.... Oder wurde schon mal gewarnt? Wenn dann ging das an mir irgendwie
vorbei.


Ich möchte alle an "im blickpunkt" 05/2006 Seite 6 erinnern.
Dort hat Michael Burmester in seiner unnachahmlichen Art zwar versucht so politisch korrekt wie so diplomatisch, wie es ihm eben gegeben ist, scheinbar versteckte Kritik an der Zusammenarbeit mit dem Präsidium zu formulieren. Nach mehrmaligem Nachlesen jedoch verstehe ich seinen Bericht eher als positiven Arbeitsnachweis und im Ganzen eigentlich zufriedenes Resumé mit dem amtierenden Präsidium. Im vorletzten Satz wird dann auch vom AR die Entlastung vorgeschlagen.
Von Warnungen vor oder bereits langfristiger, deutlicher Kritik an CL und VPs kann also gar keine Rede sein.
Ich frage mich, wieso der AR, der ja schließlich immer noch in der Mehrheit aus denselben Personen besteht, wie vor der Neuwahl, nicht schon lange deutlich an die Mitglieder herangetreten ist und die jetzigen Vorwürfe dargelegt hat. In seinem Bericht während der PK bezieht er sich schließlich überwiegend auf Vorgänge, die nicht erst in den vergangenen 14 Tagen statt gefunden haben.
Wieso ist er denn nicht schon früher tätig geworden? Das ist doch seine Aufgabe. Jetzt wird sogar Kritik an der Statik des Südtribünen - Neubaus laut. Das muss doch früher schon geprüft worden sein! Wieso hat der AR da denn nicht seine Hausaufgaben gemacht und die Pläne gründlich geprüft, statt jetzt damit spektakulär an die Öffentlichkeit zu treten?
Es wird sich vom AR ständig auf die Satzung berufen, dass allerdings die Satzung den AR verpflichtet, seine Kontrollaufgaben wahr zu nehmen, wird von ihm selbst jedoch nirgends erwähnt.
Ich will hier weder dem Präsidium das Wort reden, noch unangemessen den Aufsichtsrat diskreditieren. Wenn die Arbeit des Präsidiums rspt. CL mit solcher Schärfe kritisiert wird und sich dabei in hohem Maße auf Vorfälle der etwas ferneren Vergangenheit bezogen wird, dann muss sich auch der AR mal fragen lassen, wieso er nicht längst vorher eingeschritten ist. Mir kommt die ganze Geschichte fast so vor, wie das Schmierentheater, das die Hamburger Sozialdemokraten derzeit gerade aufführen. Bei denen ist es politischer Selbstmord.
Ich möchte nicht, dass mein Verein sich in ähnlicher Weise zerfleischt. Und diese Gefahr ist derzeit ziemlich groß. Dass es da nicht auch mal wieder um persönliche Eitelkeiten Einzelner geht, können die Sportskameraden aus dem AR jemandem erzählen, der keine Knöppe an der Hose hat.
Du hast recht, nopain, Erscheinen auf der aoMV ist unbedingte Pflicht.
Vielen Dank Dir Björn, für Deinen ausführlichen Bericht.
Das "Hamburg Journal" des NDR hat in Wort und Bild auch recht ordentlich berichtet.
Wichtige Frage: Wer ist Stefan Orth?????

Forza FC St. Pauli, Bodo


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