Moin liebe Liste,
hier ein kleiner Spielbericht vom Derby.
Mit 0:0 trennten sich der Tabellenzweite Hamburger SV II vom
aufstiegsambitionie
Zweitvertretung des "Bundesliga-
zu erobern während bei den St. Paulianern die Hoffnungen auf Rückkehr in
den bezahlten Fußball einen kleinen Dämpfer erhielten.
Vor der beeindruckenden Kulisse von 24.600 Zuschauern in der AOL-Arena
entwickelte sich auf beiden Seiten ein hochklassiges Regionalligaspiel
mit deutlichen Vorteilen für die Mannschaft von St. Pauli-Coach Holger
Stanislawski.
Mit geschicktem Pressing zwang der FC St. Pauli den Gegner in die
eigenen Hälfte und insbesondere die Innenverteidigung des HSV wirkte in
der ersten Halbzeit alles andere als sattelfest.
Immer wieder kamen die St. Paulianer mit gut vorgetragenen Angriffen
über die Außenprositionen vor das vom guten und sicheren HSV-Keeper
Wolfgang Hesl. So rettete der Torwart, der in der kommenden Saison der
Stellvertreter von Frank Rost werden soll, gegen Takyi und hatte kurz
zuvor Glück, dass der Lupfer von Morike Sako nicht den Weg in sein
Gehäuse fand.
Auch die frühe Verletzung des Spielmachers Charles Takyi, der nach 13
Minuten ausgewechselt werden musste, tat dem offensiven und attraktiven
Spiel der "Kiezkicker" keinen Abbruch.
Daniel Stendel verfehlte Mitte der ersten Halbzeit ebenfalls das Tor mit
seinem Schuss von der Strafraumgrenze, und wenig später zielte er nach
einem sehenswerten Sako-Zuspiel aus halbrechter Position links vorbei.
Ungefähr zehn Minuten vor der Pause der erste sehenswerte Angriff der
Mannschaft von HSV-Coach Karsten Bäron. Profi-Leihgabe Besart Berisha
wurde auf rechts frei gespielt, seinen Schuss konnte aber Patrik Borger
zur Ecke lenken.
In der zweiten Hälfte wurde weiterhin verbissen um jeden Meter auf
beiden Seiten gekämpft und Stanislawski setzte mit den Einwechslungen
von Florian Bruns und Ahmet Kuru auf totale Offensive. Aber zu viel mehr
als einen sehenswerten Sako-Kopfball zehn Minuten vor dem Ende reichte
es nicht.
Bei St. Pauli verdienten sich Sako und Thomas Meggle Bestnoten während
beim HSV II nur Hesl herausragte.
Grüße
Björn
--
Björn Pahrmann <bjoern.pahrmann@
[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]