Das Thema hatte ich gestern schon mit dem Übersteiger. Ab einer
gewissen Distanz werden doch die Unterschiede an denen wir uns hier
reiben, gar nicht mehr wahrgenommen. Wenn Buttje oder einer der HA-
Schreiberlinge mich in der Süd sehen, würden die mich als alternden
Ultra identifizieren.

Ich fand und finde das Verhalten der USP am Sonntag nachwievor
abscheulich. Allerdings will ich den Diskurs eben auch nicht von
Verein oder Boulevardmedien geführt sehen. Die Frage ist doch nach wie
vor immanent: Wem gehört der Fußball? Ist das eine öffentliche
Veranstaltung oder eine private. Durch Sanktionen gegen USP werden die
Spielräume der Gestaltung für die Fans des FCSP nur kleiner, als sie
sowieso schon sind. Also - zeigen wir Größe und entschuldigen wir uns
anstatt derer, denen das eigentlich obliegt. Scham kann da vielleicht
etwas bewegen - und das Signal, dass wir beim Thema Fanrechte ja
dieselben Ziele haben. ...

Ich wäre bereit - mache das vielleicht auch gleich in der
Mittagspause ...

Erik

Am 30.03.2010 um 12:48 schrieb Carlos Rehaag:

> Wäre da nicht eigentlich erst mal eine Entschuldigung des USP
> angebracht?
>
>
> Am 30.03.2010 um 12:43 schrieb Erik Hauth:
>
>>
>> Mal ne ganz andere Frage
>> (Die Ablehnung der Blockierung ist ja hinlänglich und eindeutig
>> diskutiert):
>>
>> Wie reagieren denn nun die "aktiven" Fans? Distanzieren wird hier
>> wohl
>> nicht ausreichen. Nehmen wir (auch die Blockierten) die USP wieder in
>> die Mitte und entschuldigen wir uns als Mitglieder der unzeichnenden
>> Fanclubs bei allen Sitzern, bei Buttje, Stanis Frau und den Rollis,
>> Kindern und Normalos, denen die Aktion, die ich ja auch in ihrem
>> freiwilligen Teil befürwortet habe, mehr als zu nahe getreten ist.
>>
>> Wäre das ein denkbarer Weg? Ich will nämlich auch nicht, dass der
>> Verein und die Medien nun den Diskurs an sich ziehen, dafür ist er
>> zu
>> wichtig.
>>
>> ☠ forza fcsp
>> Erik
>>
>
>
>