Ich kann das nicht verstehen.
Haben wir nicht alle mal darunter gelitten, dass dieses Volk
in Rostock uns antisemitisch, antisozialistisch, antihumanistisch
und homophob bepöbelt haben und dies mit zum Teil gesetzwidrigen
Naziparolen unterstrichen haben?
Haben wir die Angriffe auf unsere Spieler auf dem Platz und in
lebensgefährlicher Weise auf unseren Bus vergessen?
Sind nicht auch beim letzten Spiel an der Ostsee nicht nur
geschmackloseste "Nennt man wohl: Choreos" aufgeführt worden,
sondern auch fast das ganze Spiel über gegen den FC St. Pauli
gemünzte Nazisprüche und -gesänge skandiert worden?
Ich erinnere mich an unseren ehemaligen Abwehrspieler Stefan Studer,
der bei Hansa den Posten des Managers innehatte. Befragt, was er
denn veranlassen würde, um diese rechtsradikalen Übergriffe auf seinen
alten Verein zu verhindern, zuckte er nur mit den Schultern und berief
sich auf die unterschiedliche Sozialisierung der Anhänger der beiden
Vereine.
Aus dem Vorstand des Ostseevereins hieß es bereits vor drei Jahren,
dass man dort mit einem hohen Anteil rechtsradikaler Anhänger leben
muss, zumal die Nazis dort sogar im Landtag sitzen.
Ich bin davon überzeugt, dass sich Corny Littmann die Aussage von
Vorstandsmitgliedern des Clubs nicht aus den Fingern saugt. Zumal
ich ihm auch gerne glauben will und nach meinen Erfahrungen auch
kann.
Hier wird mal wieder der Hund geschlagen und der Mann gemeint.
Es ist ein Graus, dass es in der Liga derartige Rivalitäten wie Rostock
vs. FC St. Pauli, HSV vs. Werder, Schalke vs. BVB gibt, man kann sie
jedoch auf die Flotte oder mit flotten Sprüchen nicht lösen.
Die Schutzmaßnahmen der Hamburger Polizei vor rechtsradikalen
Übergriffen seitens der Hansa Fans unterstütze ich in vollem
Umfang und halte sie in vollem Umfang für angemessen.
Wer daraus mal wieder Horrorszenarien für die Zukunft konstruieren
möchte, ist in meinen Augen hoffnungslos paranoid und ignoriert in
sträflicher Weise, dass sich der FC St. Pauli den Widerstand gegen
Faschos, Nazis, Rassisten und Rechtsradikale auf die Fahne geschrieben
hat und DEN ANFÄNGEN WÄHREN WILL!!!!!!
Hier wird von Seiten der Polizei sowie der Vereinsführung massiv den
Anfängen gewährt, dass es besser gar nicht geht und anstatt die
Protagonisten dafür zu loben und zu ehren, wird den Rostocker Protesten
das Wort geredet und plötzlich auf deren Befindlichkeiten Rücksicht
genommen, was die nie tun würden. Zu allem Überfluss wird unser
Vereinspräsident diskreditiert, anstatt den Vereinspräsidenten von der
Ostsee heftig zu attackieren, weil er seine Sch...anhänger nicht in den
Griff kriegt.
JEDE MAßNAHME GEGEN ROSTOCKFANS IST DERZEIT EINE GUTE
MAßNAHME, SOLANGE SIE ES NICHT LERNEN, SICH ZU BENEHMEN!!!
Forza FC St. Pauli, Bodo
Life is what happens,
while you´re busy making other plans.
(John Lennon 1940 - 1980)
>
>Von: Enno Bruns <Enno.Bruns@lb-oldenburg. >de
>An: pirates@yahoogroups.de
>Gesendet: Samstag, den 20. März 2010, 10:05:00 Uhr
>Betreff: Re: [NP] Fw: Deeskalation ala Corny
>
> >
>
>
>
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> >
>>
>
>Stefan Rosskopf <stadionbau@kiezkick er.de> schrieb am 20.03.2010 04:59:
>
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>>> Start weitergeleitete Nachricht:
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>>>
>>> http://www.fc- hansa.de/ index.php? id=154&oid= 11587
>
>>Ohne Worte
>>Meint unser doch so "Heiß"geliebter Präss. das das hier eine Schauspielbühne ist???
>>und das wenn er Vorgang gefallen ist alles vergeben und vergessen ist. ???
>>Enno
>
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